Nahostkonflikt

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Öl, Krieg und Rendite: Wo endet kluge Strategie, wo beginnt Zynismus?

Ist es moralisch verwerflich, in Erwartung einer weiteren Eskalation des Konflikts zwischen Iran und Israel gezielt in Öl zu investieren – also wissentlich auf steigende Preise zu setzen, die im Wesentlichen durch Krieg, menschliches Leid und geopolitische Instabilität getrieben wären? Darf man finanziell von einer Zuspitzung profitieren, an der man selbst zwar nicht beteiligt ist, die aber Leid über Millionen bringt? Oder ist es legitim, als Anleger lediglich auf reale Entwicklungen an den Märkten zu reagieren – auch wenn der eigene Gewinn letztlich davon abhängt, dass sich die Lage verschlechtert und nicht verbessert? Wo verläuft die Grenze zwischen rationaler Kapitalanlage und moralisch fragwürdigem Opportunismus – und welche Verantwortung trägt man in solchen Fällen eigentlich selbst, auch wenn man die Krise nicht verursacht hat?

Hat Iran den falschen Krieg angefangen?

Iran glaubt ja, sie können Israel besiegen. Aber das ist ein Irrtum oder? Sie haben ein Krieg angefangen den sie nicht gewinnen können so wie es scheint. Aber warum will die Iranische Führung auch so enden wie die Hesbollah und Hamas Führung? Sind sie Suizidal, sind sie Dumm? Weil so wie aussieht wird es nicht schön enden für sie. Aber denken sie überhaupt Logisch? Wenn sie sich auf Israels Seite stellen würden könnten sie all ihre Macht behalten, aber wenn sie ,sie Bekämpfen verlieren sie womöglich alles. Warum tun sie es also?