Diskriminierung & soziale Ungleichheit

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Fühle mich in der Öffentlichkeit unwohl. Was kann man tun?

Hey, ich habe folgendes Problem, welches sich mittlerweile seit Jahren weiter aufbauscht:Ich gehe eig. nur noch für absolute Notwendigkeiten nach drauen und unterlasse es ansonsten komplett, was sich durch Homeoffice definitiv noch weiter verstärkt hat.Bevor sich das in diese Richtung entwickelt hat habe ich aber auch auf fast täglicher, mindestens wöchentlicher Basis einfach extreme Negativerfahrungen gemacht und hätte ich gewisse Vorkehrungen nicht getroffen würde das schätzungsweise auch so weiter gehen.Es ist praktisch unmöglich gewesen mal eine Woche lang gar nicht gecatcalled oder auf sonstige Weise sexualisiert zu werden, es ist echt unglaublich. Von Menschen, die mir im Auto hinterherfahren und mir in gebrochenem Deutsch "Babeh bitte komm.. Steig bitte ein Babe" zurufen, zu jenem "flirt" pfeifen von random Leuten auf der anderen Straßenseite, zu Leuten die meinen sich am Bahnhof bei komplett LEEREN Bänken sich neben mich setzen zu müssen und mir dann meine Oberschenkel und Haare antätscheln.Es fühlt sich als Frau nur noch maximal unangenehm all diese Situationen umgehen zu wollen. Abends alleine raus gehen ist dadurch sowieso ein totales No-Go geworden und wenn doch dann eig. nur per Uber direkt zu den Locations oder halt nur in Gruppen.Wenn ich etwas mit Freunden plane graust es mich schon über den Heimweg nachzudenken.Was kann ich tun? Ich will am Ende des Tages ja einfach nur meine Ruhe. Wäre ein Umzug in einen Ort mit weniger frauenfeindlichem Klientel der einzige Ausweg?

Wie kommt es zu dieser bedauerlichen, merkwürdigen Entwicklung in Großbritannien?

|Obwohl sich das britische Wahlsystem deutlich von den kontinentalen Systemen unterscheidet, die auf Parteilisten und einer Sitzverteilung nach dem Verhältnis der Stimmen beruhen, ist der Fokus auf Identitäts- und Kulturpolitik in Großbritannien inzwischen so tief verwurzelt wie in jedem anderen EU-Mitgliedstaat.Wie auf dem Kontinent wird die britische Politik zunehmend von unausgesprochener, aber kaum verhohlenen Feindseligkeit gegenüber im Ausland geborenen nicht-weißen Bürgern und vor allem gegenüber dem Islam geprägt.Autoren, die sich mit der britischen Politik befassen, haben früher die Nase über die chaotischen Koalitionen und die Instabilität der Politik der EU-Mitgliedstaaten auf dem Kontinent gerümpft. Das ist nun vorbei. Großbritannien hat nach dem Brexit eine Politik nach europäischem Vorbild übernommen, deren Folgen schwer abzusehen sind.Quelle: https://www.theglobalist.com/united-kingdom-brexit-europe-conservative-party-labour-party-nigel-farage-immigration/Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Kein Recht Mutter zu sein

Anscheinend ist es in 12 Länder Europas weiterhin Praxis, das "behinderte" Frauen/Mädchen auch ohne ihr Wissen/Verständnis bzw. gegen ihren Willen zwangssterilisiert werden. Wo Ärzte/staatliche Stellen auch viel Druck auf die Eltern von behinderten Kindern ausüben, damit diese hier die Sterilisation bei ihren Kindern machen.Findest du das richtig oder wäre es nicht an der Zeit, hier auch den geistig behinderten Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung zu geben und Zwangssterilisation zu verbieten? Statt dessen mehr Unterstützungsprojekte für solche Mütter zu organisieren.https://www.youtube.com/watch?v=2CaOCf2W180In zwölf EU-Ländern können Frauen mit Behinderung noch immer ohne ihre Zustimmung sterilisiert werden.Die Autistin Sara Rocha kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot dieser Praxis – und vernetzt sich mit Betroffenen aus ganz Europa, um das Tabuthema sichtbar zu machen.Ein Wohnprojekt in Berlin zeigt, wie Elternschaft mit Behinderung gelingen kann. Zwangssterilisation ist eine Praxis, die in Europa eigentlich der Vergangenheit angehören sollte. Denn in der sogenannten Istanbul-Konvention haben sich die meisten EU-Länder verpflichtet, Frauen vor Gewalt zu schützen. Und doch ist es in zwölf Ländern nach wie vor legal, Frauen mit Behinderung ohne deren Einwilligung unfruchtbar zu machen. Für Sara Rocha ist das ein Riesenskandal: „Niemand hat das Recht zu entscheiden, ob jemand eine gute Mutter sein kann.“ Die autistische Aktivistin kämpft in Portugal für ein gesetzliches Verbot und vernetzt sich europaweit mit Betroffenen. Als schwangere Frau mit mehrfacher Behinderung ist ihr Engagement auch ein persönlicher Kampf. Eine der Frauen, die mit Sara sprechen, ist Natacha Ooteghem. Mit 24 Jahren wurde die Belgierin gegen ihren Willen sterilisiert. Ihre Mutter traute ihr nicht zu, eigene Kinder großzuziehen. Erst heute findet Natacha Worte für ihren Schmerz und ihre Wut über das, was ihr widerfahren ist. Wie vielen anderen wurde ihr lange eingeredet, der Eingriff sei nur zu ihrem Besten. Heute bricht sie das Schweigen – gemeinsam mit anderen Betroffenen. In Berlin lebt Sunny Stemmler mit ihrem dreijährigen Sohn Matteo in einer betreuten Wohngemeinschaft für Eltern mit Behinderung. Die 34-Jährige mit Lernschwierigkeiten hat lange gegen Vorurteile und Widerstände gekämpft. Heute zeigt ihr Beispiel: Elternschaft mit Behinderung ist möglich – wenn man sie zulässt und richtig unterstützt.

wenn die SPD eine neue Perspektive oder eben Vision braucht, warum nimmt sie sich dann nicht der Kindergrundsicherung an?

ist ja auch im Koalitionsvertrag so vorgesehen, aber nicht verifiziert - wenn beim letzten Parteitag der SPD eine fehlende Vision angemahnt wird, dann wäre jetzt der Zeitpunkt für eine Kindergrundsicherung, zumal es wegen der Geburten ja in Deutschland Missverständnisse gibt, mal zu wenig, dann wieder zu viel. oder sind SPDler keine Familienmenschen?