Philosophen & philosophische Strömungen

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Ist die Zeit nur in der Vergangenheit, weil das jetzt sich nicht zeitlich verändert?

Wenn sich der Anfang des Universums um 14.45 Uhr befindet, dann haben wir jetzt auch noch 14.45 Uhr. Zeitlich verlängern tut sich nur die Vergangenheit, weil das jetzt, Vergangenheit erschafft, weil das Universum nicht erschaffen wurde. Der Anfang der Geschichte geht immer weiter zurück. Was sich nicht verändert ist die Gegenwart. Sie ist ewig existent. Wenn Gott ein Bewusstsein ist, das ewig existiert, dann erschafft es die Vergangenheit.

Alles ist ein Zirkelschluss! Logik, Kausalität, oder der Versuch zu bestimmen, was das Sein/Seiende wäre. Wahr oder falsch?

Man kann nicht außerhalb von Logik, Sprache oder Erfahrung stehen, um sie von außen zu begründen. Man kann sie nur mit ihnen selbst erklären. Beispiele: Logik begründen Wenn du beweisen willst, dass die Logik gilt, musst du dabei schon logisch vorgehen. Also setzt du das, was du beweisen willst, schon voraus. Kausalität Willst du zeigen, dass Ursachen wirklich Wirkungen haben, musst du Beispiele anführen („weil A passierte, geschah B“). Aber um so ein Beispiel überhaupt als Beweis zu akzeptieren, musst du schon an Kausalität glauben. Sein/Seiendes Wenn du fragst: „Was ist das Sein?“, benutzt du schon das Wort ist . Du fragst also mit dem Sein selbst nach dem Sein – kommst also nicht „draußen herum“.
Wahr
Falsch
Andere Antwort
6 Stimmen

„Jeder Mensch hat im Leben die Wahl, glücklich zu sein“ - Stimmt ihr dem zu?

Ich lese das immer wieder und nehme es mir auch ganz fest vor, nur was ist mit schweren Erkrankungen oder Schicksalsschlägen… - Für mich z.B (bin selbst von beidem betroffen, fühlt es sich manchmal leider nicht so an, als hätte ich die freie Wahl wie es mir geht) oder wenn zB schlimme Dinge passieren, wie kann man trotzdem glücklich sein.. was denkt ihr zu der Aussage?😊

Schlüpfen wir beim sterben als höhere Wesen aus unserem Körper?

Bei Nahtoderlebnissen und Sterbebettvisionen sieht man sich von außerhalb, Verstorbene Verwandte und ähnliches. Beim sterben werden auch die Gamme Wellen dominant, also die letzte Hirnaktivität vorm Tod. Vielleicht sind unsere Körper nur sowas wie Seelen Eier, woraus beim sterben die Seelen schlüpfen. Die Kinder, die geboren werden, könnten neue Seelen sein. Vielleicht ist die Wahrnehmung durch die Gamma Wellen anders als bei uns z.B. könnten Venus und Mars bewohnt sein, während wir in dem Beispiel die Venus und dem Mars als lebensfeindlich wahrnehmen. Ein Embryo könnte sich auch nicht vorstellen, wie die Welt draußen aussieht. Da von 2. Lebensjahr bis zum 6. Lebensjahr die Theta Wellen dominant sind, kann ein 3jähriges Kind z.B. eine Maltafel nicht wahrnehmen, da die Maltafel für das Kind etwas anderes ist z.B. ein fertig gemaltes Mandala, also eine andere Wahrnehmung. Vielleicht werden wir zu noch höher entwickelte Lebensformen, die bis zum Ende des Universums leben und wir irgendwann ein neues Universum erschaffen, wo es wieder von vorne beginnt. Was meint Ihr?

Sieht man beim sterben etwas, was man sehr gerne gemacht hat oder was man mag?

Also das es etwas tröstendes ist oder das sterben erleichtert und es auch je nach Umgebung unterschiedlich ist, aber mit Assoziationen zur jeweiligen Umgebung. Mögliche Beispiele für letzte Gedanken (wo man gerade liegt und am sterben ist): Krankenhaus, Altenheim, Pflegeheim: Verstorbene Verwandte holen einen ab Fußballplatz: Man sieht die eigene Lieblingsmannschaft und es gibt noch ein finales Fußballspiel. Zimmer mit Computer: noch ein letztes finale Level mit Endboss Kirche: goldenes Tor zu Gott, aber es wird auch entschieden ob man in dem Himmel oder in die Hölle kommt. Arbeitsplatz: Was man zuletzt gemacht hat, die Lieblingsarbeit oder etwas ähnliches. und viele weitere Möglichkeiten. Was meint Ihr?