Ist es sinnvoll aus Fehlern zu lernen?

Wenn ich über z.b die Aussage nachdenke man solle aus deinen Fehlern lernen so finde ich manchmal wirklich dass diese Aussage oder alleine die Tatsache dass man angeblich aus Fehlern lernen soll irgendwo auch ein bisschen bescheuert muss ich sagen. Ich finde nämlich dass zwei wie dieser gut gemeinte Rat oder allgemein diese Aussage von manch anderen Menschen eigentlich sinnlos ist denn es gibt genug Leute die sind so dickköpfig die wollen gar nicht erst aus ihren Handlungen irgendetwas lernen. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Ja
Nein
13 Stimmen

Bleibt die Vergangenheit immer identisch, während alles andere immer verändert ist?

Bei Rückführungen per Hypnose sehen die früheren Jahrhunderte immer identisch aus, so das viele zurückgeführte, betreffende Orte wieder erkennen, sobald sie dorthin fahren.Wenn wir etwas träumen und es fühlt sie wie aus einen anderen Leben an, befinden wir uns auch an Orten, die es so nicht gibt.Falls es ein Leben nach dem Tod gibt und wir unendlich viele Varianten unseres Lebens durchlebt haben, vielleicht ist die Vergangenheit immer identisch, während die Zeit von der eigenen Geburt bis zum Lebensende immer verändert ist.Theorie: Leben 1: Vergangenheit identisch, wir sind 1981 geboren, wir leben in Köln Leben 2: Vergangenheit identisch, wir sind 1981 geboren, wir leben in HamburgLeben 3: Vergangenheit identisch, wir sind 1981 geboren, wir leben in BerlinLeben 4: Vergangenheit identisch, wir sind 1981 geboren, wir leben in Münchenusw.Vielleicht muss auch vieles aus der Vergangenheit identisch sein, sonst kann man nicht geboren werden, da auch viele Vorgänger nicht da wären.Auch die richtigen Eltern müssen auf der Welt sein und zusammenkommen und zur richtigen Zeit ein Kind zeugen.Was meint Ihr? Vielleicht müssen nicht nur die Eltern identisch sein, sondern vieles andere auch.

Ist es nicht schön, dass – wo Wissenschaft an Grenzen stößt – wir die Möglichkeit haben, per Philosophie weiter zu denken?

| Für uns Menschen wohl wichtigster Zweig der Philosophie ist Religionsphilosophie. Gestatten Sie mir deswegen folgenden Anstoß für Diskussion: Es erscheint mir nicht ausschließbar, dass Wille Spezialfall einer Grundkraft "Geist" ist, welche sich per Emergenz ergibt, wo auch immer Energie sich in hinreichend komplexer Weise ständig neu verteilt (erzwungen durch ja nun wirklich stets und überall präsente Quantenfluktuation, ohne die insbesondere biologisches Leben gar nicht möglich wäre).  Grundkraft Geist ist aktiver Geist: solcher also, der etwas produziert, das wir Meinung, Wissen oder Kunst nennen, Dinge also, die nur aktiver Geist wahrnehmen, betrachten und nutzen kann. Aktiver Geist kann mathematische Zusammenhänge (= Wahrheiten, die uns als absolut unumgehbares, überall gültiges Naturgesetz begegnen) suchen, finden, erforschen und verstehen. Wie aber kommt es, dass besonders diese Wahrheiten, als etwas nur geistig Existierendes, das Verhalten von Materie und Strahlung diktatorisch zu steuern in der Lage sind? Sind vielleicht sie das, was Menschen "Gott" nennen? Und könnte man deswegen Quantenfluktuation als Gottes Atem deuten, der die Welt belebt und einen immerwährenden Schöpfungsprozess darstellt?