Wahrscheinlichkeit beim Ziehen mit Zurücklegen - zwei mögliche Ansätze (Urnenmodell)?

Die gegebene Aufgabe ist: Eine Urne ist mit q schwarzen und r roten Kugeln befüllt. Es wird mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge gezogen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, beim Ziehen von l+m Kugeln genau l schwarze und m rote Kugeln zu ziehen?

Mein 1. Ansatz:

Einführen einer Zufallsgröße X, die die schwarzen gezogenen Kugeln zählt und binomialverteilt ist mit n = q+r und p = l/(q+r). Die gesuchte Wahrscheinlichkeit ist nun P(X=l). Ist dieser Ansatz so korrekt?

Mein 2. Ansatz:

Prinzipiell kann man ja auch damit arbeiten, dass bei Laplace Experimenten die Wahrscheinlichkeit berechnet werden kann, indem man die Anzahl an günstigen Ergebnissen durch die Anzahl an insgesamt möglichen Ergebnissen teilt.

Es gibt insgesamt (q+r)^(l+m) / (l+m)! Möglichkeiten, aus q+r Kugeln genau l+m Kugeln auszuwählen (mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge).

Es gibt (q)^(l) / l! Möglichkeiten, aus q Kugeln genau l Kugeln auszuwählen. Und es gibt (r)^(m) / m! Möglichkeiten, aus r Kugeln genau m Kugeln auszuwählen. Folglich gibt es ((q)^(l) / l!) * ((r)^(m) / m!) Möglichkeiten, aus q schwarzen Kugeln genau l schwarze Kugeln und gleichzeitig aus r roten Kugeln genau m rote Kugeln auszuwählen (mit Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge. Die Terme sind analog zum Fall ohne Zurücklegen und ohne Berücksichtigung der Reihenfolge aufgestellt).

D.h. die gesuchte Wahrscheinlichkeit lässt sich auch als

(Möglichkeiten, aus q+r Kugeln genau l+m Kugeln auszuwählen)/(Möglichkeiten, aus q schwarzen Kugeln genau l schwarze Kugeln und gleichzeitig aus r roten Kugeln genau m rote Kugeln auszuwählen)

= ( (q+r)^(l+m) / (l+m)!) /
((q)^(l) / l!) * ((r)^(m) / m!) ) ausdrücken, oder?

Ist das so korrekt, oder sind mir irgendwo Fehler unterlaufen? Sind beide Ansätze zulässig?

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Kugeln insgesamt = q+r
p(rot) = r/(q+3)
p(schwarz) = q/(q+r)

Ziehung: n = l+m
l schwarze gezogen und m rote: 

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Guckst du da:
https://brefeld.hier-im-netz.de/stochastik-formeln.html

Beispiel 5 hilft hier weiter.

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ad a) Da die Parabel immer nur verschoben wird, ändert sich die Krümmung nicht → daher ist bei allen der gleiche Stauchungsfaktor (das a in f(x)=a(x-m)²+n).
Du hast aber 3 verschiedene a's! (a=2 ist richtig!)

ad b) f(x)=a(x-m)²+n) heißt auch "Scheitelpunktform", weil man den Scheitel S(m/n) direkt ablesen kann.

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du meinst wohl bei d - oder?

Der Richtungsvektor (130, 180, -60) gibt die Richtung des Drachen an, seine Länge ist die Strecke, die er in 1 Minute zurücklegt. Die 3. Koordinate gibt die Höhe über dem Boden an → 300 + t·(-60) = 0 → t = 5

Jetzt haben wir 0,5m/s Aufwind → in einer Minute sind das 30m → neuer Richtungsvektor = (130, 180, -30) → analog zu vorher: 300 + t·(-30)=0 → t = 10min. → hier hast du dein neues "Lambda", das hier t heißt.

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So, wie du die Frage stellst, gar nicht!

Ein Vektor ist nicht an einen Ort gebunden.
Beispiel: Lege einen Bleistift (das ist dein Vektor)auf den Tisch (das ist die Ebene) vor dir → jetzt hebe den Bleistift senkrecht hoch ohne ihn dabei zu drehen → es ist noch immer der selbe Vektor!
Wenn du wissen willst, ob dieser Vektor ein Richtungsvektor der Ebene ist (das heißt eben nicht, dass er Teil der Ebene ist (siehe "Bleistift"!), brauchst du den Normalvektor der Ebene → bilde mit diesem Normalvektor und dem fraglichen Vektor das skalare Produkt → wenn es =0 ist, dann handelt es sich um einen Richtungsvektor der Ebene.

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Dichte Ag = 10,5g/cm³ → 20% von 240 = 48 → Masse Ag = 10,5·48 = 504g

Gesamtmasse - Masse Ag = Masse Au →
Dichte Au = (Masse Au) ÷ (Gewichtsanteil Au) → Antwort D ist richtig

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In der Abbildung siehst du, dass der Graph in den Punkten (±4/0) Tiefpunkte (bzw. die Stigung ist dort 0) besitzt und in (0/4) einen Hochpunkt. Die Anzahl der amximal möglichen Extremerte ist immer um 1 kleiner als der Grad der Funktion → daher: 3 Extrempunkte - Grad 4.

Zu der Erklärung: Bei der Annahme Grad 2 ergibt sich, dass a₂=0 ist → dann lautet die Funktion f(x)=0·x² + 4 => f(x)=4. Das ist eine waagrechte Gerade, die nicht durch den Punkt (4/0) geht ⇒ also keine richtige Annehme!

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Prinzipiell gilt:

  • Wenn an einer Stelle die 1.Ableitung 0 und die 2.Ableitung <0 → dann Maximum
  • Wenn an einer Stelle die 1.Ableitung 0 und die 2.Ableitung >0 → dann Minimum

Du hast eine "gerade Funktion" (nur gerade Hochzahlen) → die ist immer symmetrisch zur y-Achse!

Mit diesen Infos sollte es nicht mehr schwerfallen.

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Wenn der Scheitel im Ursprung ist, lautet die Gleichung allgemein f(x)=ax².

Wenn du den Scheitel in (0/6,5) legst - (geht auch, widerspricht aber der Aufgabenstellung!) - lautet die gleichung f(x) = ax²+6,5

Unbedingt brauchst du den Schnittpunkt Fahrbahn/Brückenbogen - der hängt davon ab, wohin du den Koordinatenursprung legst. Wenn du es laut Angabe machst, dann ist er (27,5/-6,5).

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Du legst das Geodreieck mit der langen Seite (da, wo die cm-Skala ist) an einen Schenkel mit der 0 im Scheitel → jetzt schaust du, wo der andere Schenkel die Grad-Skala schneidet und liest die Grad ab.

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Ich unterstelle, dass mit "beschränktem Wachstum" das "logistische Wachstum" gemeint ist.

Bild zum Beitrag

(aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Logistische_Funktion)
G .... obere Schranke; hier 35cm²
k ... Wachstumsfaktor

k kannst du mit f(1) = 5 und f(0)=2 errechnen.

Falls meine Annahme bez. "logistisches Wachstum" falsch ist, siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beschr%C3%A4nktes_Wachstum

Allerdings kenne ich mich mit DGL nicht aus.

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lineares Wachstum: W = k·n + a
k .... Zunahme von W, wenn n um 1 erhöht wird
a .... Anfangswert

exponentielles Wachstum: W = a·k^n
k .... Faktor, um den W wächst, wenn n um 1 erhöht wird (k kann auch (1+p) sein → Erhöhung um p%)
a .... Anfangswert

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6 Würfe & mind. 1 5er → 1 Wurf ist fix ein 5er, der Rest egal → Variation mit Wiederholung = 6^5 (6 Elemente auf 5 Stellen)

6 Würfe & mind. 1 6er → wie oben

Also: 2·6⁵ = 15552

Vorbehaltlich etwaiger Denkfehler meinerseits (es ist Sonntag!!!)

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Ja!

Mechanik ist - vor allem, wenn man sie berechnen muß - Mathematik pur.
Elektronik bedeutet, programmieren zu können - ein Computer ist eine Rechenmaschine

Wenn du es als Lehrberuf machst, wird es aber vermutlich nicht so schlimm werden, weil die komplizierten Sachen machen im Vorfeld Ingenieure und Diplom~.

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Die Umkehrfunktion erhältst du, in dem du x und y vertauscht und dann die Gleichung nach y umstellst!

Hier: y = ∛x → x=∛y → y = x³

Die Grenzen sind jetzt y-Werte → y=2

Du integrierst jetzt also ∫(2-x³)dx im Intervall [0; 2]

Alternativ:
∫x^(1/3)·dx → mit der Potenzregel integrieren

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