Bitcoin ... Je mehr staatliche Währungen unter Druck geraten und je mehr misstrauen zwischen den großen Machtblöcken EU, USA, China und Indien herrscht, um so mehr werden Staaten und Insties nach unpolitischen Alternativen suchen. Gold und Bitcoin wären meiner Meinung nach die Topkanditaten, wobei Bitcoin in einer globalen Welt Gold klar überlegen ist.

Aktuell kann man Bitcoin noch sehr günstig erwerben, im Vergleich zu den Preisen die wir sehen werden, sollte es zu einer globalen Adoption kommen.

Realistisch wäre allerdings eher Herrn Becks Vorschlag, dass wir eine Nationalereserve aus Eigenkapitalwerten aufbauen sollten. Auch diese hätte den Vorteil, dass diese in einer weltweiten Abwertung von Fiatwährungen relativ an Kaufkraft gewinnen und so für die Finanzierung der Rente herangezogen werden könnten.

Sollte Deutschland diesen Weg gehen, wäre es aber auch unabdingbar Pflege und Güter der Versorgung an Orten wo Deutsche Rentner gerne leben, aufzubauen. Sonst treiben wir damit nur die Inländischen Preise von Produkten, die nicht importiert werden können.

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Ist das nicht so: fondsgebundene Rentenversicherungen sind schweineteuer

Das kommt auf die Versicherung und auf das Anlageverhalten an. Ich glaube, dass man ohne Versicherung kostengünstiger investieren kann (wenn wir hier mal grob Versicherungen als Kosten betrachten). Die Betonung liegt auf kann, aktive Anleger die öfter mal ihre Strategie über den Haufen werfen, oder gar traden sind meiner Meinung nach in einem guten & günstigen Versicherungsmantel besser aufgehoben.

Oder gibt es da was neues was mir der Finanzexperte der Allianz Versicherung anbieten könnte was ich noch nicht kenne?

Woher sollen wir denn wissen, was du nicht kennst ^^ Rentenversicherungen sind meiner Meinung nach nicht die besten Mäntel, da die Verrentungsfaktoren mir zu gering sind und andere Versicherungen besser Steuervorteile bieten. Ich kenne auch keine guten Produkte der Allianz geschweige denn günstige. Auch kommt es darauf an von wem du die Versicherung kaufst. Versicherung auf Basis von Provisionen sind meist deutlich teurer.

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Halbbruder schnorrt immer Geld bei Eltern. Was tun?

Hallo,

seit über 10 Jahren helfen meine Eltern meinem Halbbruder (fast 40 Jahre alt) jeden Monat finanziell aus, weil er mit seinem Geld nicht klarkommt. Er lebt von Sozialhilfe, gibt sein Geld aber innerhalb der ersten 10 Tage des Monats für Unsinn aus – teils aus Langeweile, teils aus völliger Verantwortungslosigkeit.

Wenn das Geld dann weg ist, geht das Theater los:

Er jammert, er zickt rum wie ein Kind, droht mit Selbstmord, behauptet, er würde verhungern, nur weil er kein Geld mehr für Zigaretten oder Snacks hat. Und jedes Mal geben meine Eltern wieder nach, obwohl sie selbst kaum was haben und sich hinterher nur beschweren, wie sehr er sie belastet. Ebenfalls hat er mal versucht die Wohnungstür meiner Eltern einzutreten weil er keine kippen bekommen har. Und trotzdem haben meine Eltern ihn weiter geholfen. Und ja, er hat eine eigene Wohnung.

Vorschläge wie er besser mit dem Geld umgehen kann will er nicht annehmen, er will auch nicht zur Tafel, er will keine Amtswehe machen für Lebensmittelmarken (falls es die noch geben sollten) ebenfalls will er keine Pfandflaschen sammeln.

Natürlich zahlt er das Geld oft irgendwann zurück, aber der Stress bleibt. Ich habe mehrfach versucht, mit meinen Eltern zu reden, ihnen klarzumachen, dass sie dieses Verhalten mitermöglichen – aber sie blocken ab und sagen nur: „Ja, mal gucken.“

Ich bin echt mit meinem Latein am Ende.

Was würdet ihr tun, wenn ihr sowas mitbekommen würdet?

Wie kann ich meine Eltern wachrütteln, bevor sie komplett daran zerbrechen?

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Wie kann ich meine Eltern wachrütteln, bevor sie komplett daran zerbrechen?

Gar nicht. Du bist die Stimme der Vernunft, in ihnen sind elterliche Gefühle, die das wahrscheinlich immer trumpfen werden. So doof das klingt, aber das versteht man erst wenn man selber Kinder hat. Vielleicht fühlen sie sich sogar schuldig für seine Situation und meinen damit etwas gut zu machen.

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Ich würde keine Dividendenstrategie nutzen, da auf Dividenden die volle Steuer anfällt und das Portfolio dann nur in einigen wenigen Branchen konzentriert ist, die besonders prädestiniert sind für hohe Dividendenrenditen sind. Wenn man doch unbedingt auf Dividendenwerte setzen will, würde ich das ganze in einen Versicherungsmantel stecken. Dann wäre die Steuer zu Beginn nicht ganz so hoch. Der Mantel würde im Falle der Vererbung und bei längerer Laufzeit auch noch höhere Steuervorteile bieten und man kann das Geld leichter den Kindern überschreiben, wobei bei 200k€ die Erbschaftssteuer eh noch kein Thema ist.

Zinsprodukte würde ich weitesgend auch meiden. Einen kleinen Notgroschen kann man sich erhalten, dieser sollte aber nicht zu groß sein.

Wenn kurzfristige/mittelfristige Schwankungen kein Problem sind, dann würde ich mir ein Breitgestreuetes ETF Aktiendepot besorgen, welches einen Fokus auf geringe Volatilität setzt, dass jeden Monat 500€ entspart und 2-4 mal im Jahr rebalanced. Das senkt vor allem am Anfang die Steuerlast und tendenziell sind höhere Auszahlung in der Zukunft eher unproblematisch.

Auch sind 3% Entnahme keine 100% Garant, dass das Kapital erhalten wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, aber gerade wenn es früh bei dieser Strategie zu einer Krise kommt, dann würde ich die Auszahlungen ersteinmal stoppen.

Wenn das ganze für die Rente ist, dann würde ich meiner Frau oder meinen Kindern zeigen wie das ganze funktioniert und die Verantwortung wo ich noch bei klarem Verstand bin, dann irgendwann abgeben.

Falls ich da niemanden habe dem ich vertrauen kann, dann würde ich mir noch einen Vermögensverwalter suchen, der das alles für mich umsetzt.

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Als Vater bin ich schon ziemlich angefressen, dass ich Zeit, Mühe und Geld in meine Kinder stecke, wir dann als Familie aber weniger Rente bekommen, als diejenigen die kinderlos sind und einfach durchgearbeitet haben. Ich darf für jedes meiner Kinder wenn sie zur Uni gehen mit Pech bis zum 25. Lebensjahr Unterhalt zahlen und am Ende zahlen dann meine Kinder deren Rente. Das ist einfach unfair.

Und nein Kindergeld und die paar Rentenpünktchen die man für die Erziehung angerechnet bekommen, kompensieren kein Elternteil das gar nicht mehr oder nur noch halbtags arbeitet, geschweige denn die Kosten, die Kinder verursachen.

Mal abgesehen von der ganzen Erziehungszeit die DINK Couple dann zu freien Verfügung haben und zu allem Überfluss haut man uns dann noch bei der Einkommenssteuer Stöcker in die Speichen....

Mir persönlich ist egal ob wer Kinder hat oder nicht. Ich wünsche es jedem, der welche möchte, denn die Lütten sind schon etwas tolles, aber wie der Staat mit Eltern umgeht ist mit asozial noch freundlich formuliert. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn keiner mehr Kinder bekommt.

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Mich würde auch interessieren wie ihr alle sparen könnt.

Anfang 20 war ich noch verschuldet. Mit dem ersten Gehalt habe ich dann angefangen die Schulden abzubezahlen und den Überschuss zu investieren.

Sobald Gehalt auf meinem Konto ist, gebe ich alles aus.

Dann solltest du daran arbeiten. Sparpläne am Anfang des Monats können da helfen, oder andere selbst Disziplinierungmaßnahmen... Ich habe damals neben meinem Hauptjob noch einen Minijob gemacht, um mir selber klar zu machen, dass die Schulden es nicht Wert waren.

Frag dich auch Mal wie viel Glück du nach dem Kauf empfindest und ob es das wert war. In den meisten Fällen wirst du dann merken, dass die Freude früh verflogen ist. Das nächste Mal wenn du einen Kaufimpuls hast, erinnerst du dich daran und nimmst dir vor etwas zu warten. Wenn du nach einem Monat immer verlangen nach dem Produkt hast, dann kaufe es.

Auch kannst du anfangen alten Schund wieder zu verkaufen. Das bringt Geld ein und sorgt für Schmerzen wenn du weißt, was du dafür bezahlt hast und was du am Ende wiederbekommst.

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aber ich habe SEHR wenig Zeit.

Tja dann wird da sowohl nicht mit dem Motorrad. Keine Arme, keine Kekse. 🤷‍♂️

Ich gehe schon mit einem Hund raus (5€ pro std.) und passe aufs ein Kind auf (8€ pro std.)

Da ist definitiv mehr drin. Falls dir doch nochmal auffällt, dass du 15 bist und quasi den halben Tag rumpimmeln kannst, dann bewirb dich mal bei Supermärkten, Baumärkten usw. für die Samstagschicht.

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Dringend Geld gebraucht, wie?

Hey Leute ich habe eine Frage, ich bin erkrankt und beziehe Geld vom Jobcenter (Wechsel zum Sozialamt ist ausstehend)

Vor zwei Jahren bin ich obdachlos gewesen weil das Jugendamt mich rausgeschmissen hat, mein Vater hat gebürgt so dass ich relativ schnell in eine Wohnung ziehen konnte. Leider ist die Wohnung viel zu teuer. Seit zwei Jahren suche ich nach einer günstigeren (über 70 Absagen)

Ich finde einfach keine günstigere Wohnung und das Amt übernimmt nur einen Teil der Miete. Da meine Wohnung so dermaßen teuer ist muss ich von meinem Regelsatz einen großen Teil dazu geben damit ich die Miete bezahlen kann. Nach den Fixkosten lebe ich somit von 150 € im Monat. Offensichtlich kann man davon nicht leben und ich muss betteln gehen um überhaupt Essen zu haben. Meine Eltern ziehen sich leider komplett aus der Affäre aber ich bin auch schon volljährig. Leider kommen Sachen wie foodsharing, Tafel für mich überhaupt nicht in Betracht da ich stärkste allergien habe und nur ausgewählte Sachen essen kann. 70 % der Standard Sachen im Supermarkt vertrage ich nicht und bin höchst allergisch dagegen. Daher kommen die Ausgaben auf der Straße für mich auch nicht in Frage. Ich habe auch eine Beraterin welche schon vor einiger Zeit ein Antrag gestellt hat dass ich nicht aus der Wohnung ausziehen kann aus körperlichen sowie psychischen Gründen. Das ganze wird Jahre andauern und wahrscheinlich vors Sozialgericht gehen. Ich falle komplett durch System, mein Eisen ist wieder im lebensbedrohlichen Bereich, sowie andere Werte auch. Ich habe eine angststörungs Symptomatik deshalb ist es für mich fast unmöglich ist zu betteln, bzw Menschen anzusprechen. Ich esse dann tagelang nichts, bis der Hunger größer ist als die Angst. Ich habe Berater beim Jobcenter und auch unabhängige Berater. Wenn irgendjemand einen Tipp hat sagt bescheid. Wohngeld kann man nicht bekommen wenn man bereits Bürgergeld empfängt. Ich falle komplett durch System und ich habe einfach keine Kraft mehr zu betteln (krankheitsbedingt). Es ist auch im Gange dass ich zum sozialamt Wechsel aber die grundproblematik bleibt bestehen. Ich muss so viel Regeln und kann keinen klaren Gedanken fassen. Wenn jemand einen Tipp hat bitte sagt bescheid.

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Hast du schon über einen Mitbewohner nachgedacht?

Musst du in der Stadt bleiben in der du aktuell bist? Vielleicht macht ein Umzug in den Osten Sinn oder in eine arme Stadt im Westen? Vielleicht kannst du das über einen gofund me finanzieren?

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Nun fällt der Wert aber jeden Monat um knapp 1000 Euro ( Weltwirtschaftslage ).Würdet ihr die kündigen und in was etwas anlegen wo zumindest nen Betrag sicher ist?

Das würde ich nicht machen. Aktienmärkte sind volatil und das sollte man aushalten und erstrecht nicht in der Krise verkaufen.

Was man mal machen kann, ist einen professionellen Blick auf das Produkt selber werfen. Rentenversicherung sind meist nicht die beste Option und auch könnte es sein, dass die Fonds in der Rente oft teurer sind als nötig.

Bei welcher Versicherung bist du denn?

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Kontakt zum Vater abbrechen, wenn er mich im Studium nicht finanziell unterstützt?

Ich bin Studentin und arbeite das Maximum was ich arbeiten darf neben dem Studium. Ich bekomme derzeit noch Kindergeld und mein Vater überweist mir 100 Euro monatlich. Auch nur weil meine Miete 350 Euro beträgt und er sozusagen „die Miete zahlen will“. Praktisch gibt er aber nur 100 Euro, weil der Rest Kindergeld ist.

Demnächst bin ich gezwungen umzuziehen, ich werde woh ca. 500 Euro Miete zahlen.

Problem: mein Kindergeld fällt in einem Monat weg, weil ich dann 25 bin.
Ich bezweifel dass mein Vater mir mehr als 100 Euro geben wird.

Er ist Unterhaltspflichtig weil er zu viel verdient und ich deswegen kein Bafög bekomme. Er sieht es aber nicht ein, sagt er hätte kein Geld. Die letzten Jahre habe ich mich von ihm einlullen lassen, hatte Mitleid. Habe den Unterhalt deswegen nicht verlangt.

Dadurch dass ich jeden Tag ein paar Stunden arbeite, brauche ich länger als die Regelstudienzeit. Ich befürchte dass ich den Unterhalt deswegen jetzt nicht mehr einklagen kann von meinem Vater, weil ich eben über der Regelstudienzeit bin.

Die Rechnung geht ohne meine Kindergeld nicht auf. Mit Kindergeld ist es schon knapp. Ich könnte natürlich einen Kredit aufnehmen - aber was mache ich dann mit meinem Vater? Ich fühle mich schlecht Kontakt zu ihm zu haben, wenn er mich nicht unterstützt. Klingt hart - aber ich komme nicht gerade aus einem liebevollen Elternhaus. Ich musste meine Schule selbst bezahlen seit ich 16 bin. Essen zu Hause teilweise auch, Kleidung und Hygiene sowieso. War nach der Schule fast immer arbeiten. Er redete mir immer ein er hätte kein Geld. Aber zwei Neuwagen vor der Tür, Haus, Geld für Alkohol und Zigaretten immer da. Ich habe mir das lange von ihm einreden lassen. Also ich kenne das schon von ihm, dass er seine Kinder nicht versorgen will. Meine Schulzeit war ein Kampf, mein Studium auch. Er will den tollen Papa spielen wenn er mich ein paar mal im Jahr sieht. Ich glaube nochmal mache ich das nicht mit. Würdet ihr dann den Kontakt abbrechen?

Zu meiner Mutter und dem Rest der Verwandtschaft habe ich schon lange keinen Kontakt mehr. Ich bin dann auf mich alleine gestellt. Und würde noch ein ganzes Jahr studieren müssen, bis ich dann meinen Abschluss in der Hand halte und offiziell keine Studentin mehr bin.

Oder was kann ich noch versuchen? Habt ihr Tipps und Ratschläge?

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Der Gesetzgeber verpflichtet deinen Vater, aber moralisch hast du meiner Meinung nach keinen Anspruch, dass er dich versorgt. Du hast dich entschieden zu studieren, dann solltest du auch dich um die Finanzierung kümmern.

Es ist schon ziemlich Mies dass man in Deutschland wenn man Kinder bekommt, ausgenommen wird bis diese das Studium fertig haben, vor allem wenn man mal bedenkt wie dringend wir Kinder bräuchten und was man hier schon alles an Steuern zahlt.

Ich bezweifel dass mein Vater mir mehr als 100 Euro geben wird.

Frag ihn, vielleicht geht er ja darauf ein. Wissen tust du es aktuell noch nicht.

Er redete mir immer ein er hätte kein Geld. Aber zwei Neuwagen vor der Tür, Haus, Geld für Alkohol und Zigaretten immer da. Ich habe mir das lange von ihm einreden lassen. Also ich kenne das schon von ihm, dass er seine Kinder nicht versorgen will. Meine Schulzeit war ein Kampf, mein Studium auch. Er will den tollen Papa spielen wenn er mich ein paar mal im Jahr sieht. Ich glaube nochmal mache ich das nicht mit. Würdet ihr dann den Kontakt abbrechen?

Ich kann dich aber sehr gut verstehen warum du den Kontakt abbrechen möchtest.

Zu meiner Mutter und dem Rest der Verwandtschaft habe ich schon lange keinen Kontakt mehr. Ich bin dann auf mich alleine gestellt.

Und anscheinend hast du bis jetzt alles gemeistert. Wahrscheinlich brauchst du ihn nicht.

Es klingt immer so leicht, dass man einfach seine Eltern hinter sich lässt, bzw es ist so leicht daher gesagt, aber es wird ein Loch hinterlassen, auch wenn er nie da war.

Du musst den Kontakt ja nicht beenden, sondern kannst ihn auch ersteinmal einschränken. Erklär ihm warum du den Kontakt nicht brauchst, du scheinst ja genug Gründe dafür angesammelt zu haben.

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Wieso wollen soviele Menschen das Bargeld abschaffen, es gibt doch so oft technische Probleme mit der Karten-Zahlung?

Ich habe noch nie Probleme mit Kartenzahlung gehabt.

Ich kenne auch niemanden dem es ein Anliegen ist Bargeld abzuschaffen. Es gibt zwar ein paar Bestrebungen aus Politik und elitären Netzwerken, aber ich kenne keinen Ottonormalbürger der sich so sehr an Bargeld stört, dass er es abgeschafft haben will.

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In dem Lehrer ihren Job machen und mit der Zeit gehen. Wenn du KI zum schummeln nutzen kannst, sind die Lernmethoden veraltet. Gute Lehrer bringen ihren Kindern bei KInzu nutzen und arbeiten nicht gegen diesen Trend.

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fair?

Fair ist subjektiv. Du bekommst bessere Zinsen bei anderen Banken. Auch macht es bei einem Neugeborenen meiner Meinung nach wenig Sinn, konservativ anzulegen. Da wird trotz Zinsen dank Inflation nicht viel zu Konfirmation übrig bleiben.

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Hi, würdet ihr einem Bettler der am Straßenrand sitzt und auf Geld hofft welches geben?

Wenn sie am Straßenrand sitzen gebe ich ihnen meist etwas.

Wenn sie mich direkt ansprechen dann nicht. In Hamburg ist das mittlerweile schon echt anstrend. Jede U-Bahn-Fahrt hast du jemanden in der Bahn der schnorrt, du kannst in keinem Restaurant mehr draußen sitzen ohne, dass jemand vorbeikommt. Da habe ich keine große Lust zu und unterstütz das auch nicht.

Wie seht ihr die Sache? Ist das helfen oder Geld aus geben???

Beides, das widerspricht sich ja nicht. Jeder von denen hat ein tragisches Schicksal, sonst landen die nicht da wo sie sind. Ob das Geld wirklich hilft weiß ich nicht. Wenn sie es am Ende für ihre Sicht ausgeben, wahrscheinlich nicht, aber das weißt du ja nie.

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Wenn Christl10 Recht hat dann bist du wohl noch sehr jung.

Jetzt mal angenommen du investierst jeden Monat dir 400€, 50 Monate lang. Das wären dann 20.000€.

Dann hättest du nach 4 Jahren und 2 Monaten im Erwartungswert 24.000€. Wegen den Marktschwankungen weiß man dass nicht so genau, ich habe mit 7% Rendite gerechnet.

Wenn du das Geld bis zum 40. Lebensjahr nicht anrührst, sondern einfach investiert lässt, dann hättest du bei 7% Rendite ein Vermögen von 81.000€. Wenn du das Geld bis zum Renteneintritt mit 67 liegen lässt, hättet du knapp eine halbe Million.

Im Gegensatz dazu verliert dein Traumauto jedes Jahr ungefähr 20% an Wert. Alleine im ersten Jahr würde dein Auto wahrscheinlich 4000€ Wertverlust haben, während du gerade mal 4800€ abbezahlt hast. Mit Zinsen hast du also gerade mal den Wertverlust ausgeglichen und keinen Cent Vermögen aufgebaut.

Das sind natürlich alles Schätzwerte und eine halbe Million in 49 Jahren ist natürlich nach Inflation weniger wert, aber genauso könntest du nach 50 Monaten deine Sparplan auch mit 400€ weiterlaufen lassen, dann hättest du unter Umständen schon mit 50 deine halbe Million, oder mit 45 dein Haus abbezahlt, was auch immer am Ende die Entscheidung sein wird. An der Grundaussage ändert sich rein gar nichts. Brenn in deinen 20ern, verdiene gutes Geld, investiere es und du wirst dein ganzes Leben davon profitieren können.

Mach in deinen 20ern Schulden, kauf dir überteuerte Konsumartikel, die du dir nicht leisten kannst und du wirst in deinem Leben finanzielle Not erleben. Das ist deine Entscheidung.

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Meine konkrete Frage lautet: Wenn ich mir den ETF anschaue, beträgt der Bruttogewinn 968,06 EUR.

Da ist irgendwo ein Fehler. 4.027,44 EU -3.384,32 EUR ergeben keine 970€.

Differenz ca. 30%

Das liegt an der Teilfreistellung von 30% auf Aktien ETFs und Aktien Fonds. Du zahlst also nur auf 2/3 der Gewinne Steuern.

Abgeltungsbetrag: 450,12 EUR

Dann kommt das auch wieder hin:

450,12€/0,6666 = 675€≈4027€-3384€

Vielleicht sind da ein paar Zahlen nicht aktuell oder die Transaktionskosten verzerren das Bild.

Handelst du deine ETFs aktiv? Oder war das nur ein einmaliger Verkauf?

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Niederlande haben 50 Leopard 2A8 für über 1,1 Milliarden Euro bestellt, das entspricht rund 22 Millionen Euro pro Panzer. Auslieferung soll 2028 starten.
Zum Vergleich: Für 22 Millionen könnte man theoretisch etwa 500 Kamikaze-Drohnen beschaffen. Switchblade 600 oder Lancet sind dafür konzipiert, gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören. Man hat also die Wahl zwischen 1 Panzer oder 500 guten Kamikazedrohnen.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Ein Panzer kann rein theoretisch auch mit einer 30€ Mine ausgeschaltet werden, das bedeutet nicht dass ein Militär dass nur Panzerminen hat, militärisch überlegen ist.

Kamikaze Drohnen haben ihr Einsatz Szenario, genauso wie Kampfpanzer. Gegenmittel müssen im Kampfpanzer Gefecht ersteinmal zu Verfügung stehen und nichts gibt dir der artige Mobilität, Feuerkraft und Panzerung im Gelände wie ein Panzer.

Also ja, im Rahmen der Verbundfähigkeiten der verschiedenen Waffengattungen haben Panzer eine Berechtigung.

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