Nein, ein Gott ist dabei nicht hilfreich.
Mit einem Gott als Begründung würden moralische Werte nur zu autoritär vorgeschriebenen Regeln. Zudem ist ein Gott eine schlechte Begründung, denn es stellt sich die Frage ob etwas dadurch richtig wird dass es ein Gott sagt, dann wäre Moral beliebig. Oder Gott sagt es weil es richtig ist, dann müsste man sich die Frage stellen wie dieser Gott zu seinen moralischen Werten kommt.
Die wahre Begründung ist aber eh eine Andere.
Der Mensch als soziale Spezies entwickelt von ganz alleine moralische Normen. Anders könnten Gesellschaften nicht funktionieren. Die Hemmung, Artgenossen zu töten ist ein evolutionärer Vorteil.

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Kurze Antwort: Nein

Lange Antwort: Es gibt Geschichten in der Bibel, die nachweislich nie passiert sind, wie die Schöpfungsgeschichte, die Sintflut, der Exodus oder der Turmbau zu Babel.
Wir wissen heute wie verschiedene Arten entstehen.
Wir wissen welche Auswirkungen eine weltweite Flut gehabt hätte, die wir heute nicht sehen.
Wir wissen dass nicht alle Arten auf ein Boot gepasst hätten, das mit der Technologie der Bronzezeit gebaut werden konnte.
Wir wissen was wir sehen müssten wenn Millionen Menschen vor ein paar tausend Jahren Ägypten verlassen hätten und 40 Jahre in der Wüste gelebt hätten.
Wir wissen auch wie verschiedene Sprachen wirklich entstehen.

Andere Geschichten der Bibel sind nicht nachweislich möglich. Da geht es um Magie, Zauberei oder wie man es auch nennen mag, also Dinge von denen wir nicht wissen dass sie möglich sind.

Andere Dinge sind möglich, zum Beispiel dass ein Prediger eine Anhängerschaft um sich schart, doch ob das so wie geschrieben passiert ist oder ob dieser Jesus überhaupt existierte, wissen wir auch nicht. Es ist aber möglich dass es einen Prediger mit diesem Namen gab.

Einige Details sind korrekt, wie die Herrscher die damals herrschten oder Städte die es damals gab. Das ist aber nichts Besonderes, denn viele fiktive Geschichten enthalten reale Elemente.

Wieso genau dieses Buch Basis einer Religion wurde?
Es entstanden schon vorher viele Religionen und es entstanden auch viele danach.
Kann das nicht jeder? Im Prinzip schon. Man schaue sich nur mal die Mormonen an. Deren Glaube basiert auf Geschichten die sich Joseph Smith aus dem Ärmel schüttelte. Ähnlich ist es mit Scientology. Auch der Islam basiert auf einem Buch.
Dass ein Buch die Basis einer Religion wird, ist also kein Beleg für den Wahrheitsgehalt.

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Die Bibel widerspricht sich an vielen Stellen selbst.
Wie starb Judas? Die vier Evangelien liefern unterschiedliche Antworten.
Wie viele Frauen kamen nach der Kreuzigung zum Grab und wer war schon dort?
Auch da widersprechen sich die Evangelien.
Als Mose die Gebotstafeln zerbrach sagte Gott dass er zwei Neue bekommt mit den selben geboten. Tatsächlich ist es aber eine andere Liste.
Verfolgt Gott die Sünden der Väter an den Nachkommen? Auch dazu gibt es unterschiedliche Antworten in der Bibel.
Man könnte so ewig weiter machen.

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Vergleicht man die ganzen Religionen und schaut sich mal die Glaubensinhalte unvoreingenommen an, dann stellt man schnell fest dass Religionen nur ein Produkt der Wünsche und Träume der Menschen sind, basierend auf den Vorstellungen ihrer Zeit.
Dass dir das alles komisch vorkommt spricht für deinen Intellekt.

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Als Kreuzreliquie bezeichnet man ein Stück Holz von dem geglaubt wird dass es von dem Kreuz stammt an das laut der christlichen Mythologie Jesus Christus geschlagen wurde.

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Finde ich nicht gut, weil

Ein Staat sollte mit Vernunft geführt werden, nicht religiös.
Theokratien sind nicht die Staaten mit der höchsten Lebensqualität. Das betrifft auch religiöse Menschen, denn Freiheit für Religion kann es nur für alle geben, wenn es auch Freiheit von Religion gibt.

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Kommt drauf an. Wenn man sich beim Essen einsaut, sollte man sich vielleicht waschen. Bleibt man sauber, besteht dazu kein Grund

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Warum wollen oder können sich viele die Trinität Gottes nicht vorstellen?

Das Wort Dreifaltigkeit oder Trinität steht zwar nicht in der Bibel, aber in der ganzen Bibel wird Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist geoffenbart. Gott ist Geist und der entzieht sich unserer bildlichen Vorstellung. Daher sagt die Bibel in 2.Mose 20.4, wir sollen uns kein Bild von Gott machen.

Im zweiten Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 ist der Glaube an diesen dreieinigen Gott im ökumenischen Glaubensbekenntnis formuliert worden. Ursprünglich war „Persona“ die Maske, die antike Theaterdarsteller vor dem Gesicht trugen und die ihre Rolle im Schauspiel charakterisierte. „Ein Wesen in drei Personen“ meint also ein Wesen, Gott, einer in drei verschiedenen Formen des Auftretens.

Gott Vater ist der aus dem Alten Testament bekannte Gott JHWH ("Ich Bin"). Der einzige, der Gott ist und jener der Gott kennt, stellt ihn uns mit dem Kosename für Papa, „ Abba“ vor.

Jesus Christus, der "Sohn Gottes" ist Gott in Menschengestalt, der die menschliche Natur annahm und der durch sein Leben, Sterben und Wiederauferstehen uns Menschen einen neuen einfachen Weg zu sich eröffnet hat. Wegen der menschlichen Natur Jesu Christi war die reine Natur des Vaters natürlich größer als die menschlicheWie Offb 1.17 zeigt, ist Jesus auch schon der "Gott des Alten Testaments“ (Jes 44,6, 48.12). Die Trinität in Jes 61.1 wiederholt Jesus in Lk4.18.

Der Heilige Geist wird mit göttlichen Eigenschaften beschrieben. Er ist allgegenwärtig (Ps 139,7), allwissend (Jes 40,13; 1. Kor 2,11), allmächtig (Hiob 26,13), souverän (Joh 3,8; 1. Kor 12,4–11), ewig (Hebr 9,14). Er möchte als "Tröster" und "Helfer" (Joh 16.7-13) persönlich in unser Leben kommen und in uns wohnen, wenn wir ihm vertrauen. Wir sollten jetzt der Tempel Gottes sein (1.Kor 3.16). Oder an anderer Stelle steht geschrieben, (1.Kor 6.19) unser Leib ist der Tempel des Hl. Geistes. Der Hl. Geist ist jetzt Gott in uns. (Offb 3,20 u 22)

Um diese Trinität zu veranschaulichen, kann man den Vergleich mit dem Menschen heranziehen. Keiner würde behaupten, dass ein Mensch mit Körper, Seele und Geist mehrere Menschen sind, sondern einer. So ist der Vater, Sohn und Heiliger Geist auch ein Gott und nicht mehrere.

Viele stoßen sich am Begriff „Gottes Sohn“. Es sei doch eine Anmaßung, einen Menschen Gott an die Seite oder gar gleichzustellen (Joh. 10,33). Besonders aus dem Islam kennt man die strikte Zurückweisung dieses Gedankens.

Aber nur Gott kann Sünden vergeben. Die Sündenvergebung ist der Wesentliche Anteil an unserer Erlösung. Jesus bittet nicht um Vergebung, sondern er vergibt. Das Reden und Handeln Jesu ist das Reden und Handeln Gottes.

Daher sagte Jesus in Joh16, 7-13: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. … 12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten.

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Laut der Bibel sind sie nicht eins. Darin betet Jesus zu seinem Gott. Würde ja wenig Sinn ergeben wenn er zu sich selbst betet.
Außerdem wäre ein Gott der von Menschen getötet werden kann ein ziemlich schwacher Gott, oder?

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Warum werden Frauen mit Kopftuch so sehr diskriminiert?

Es macht mich sehr sehr traurig, dass Frauen mit Kopftuch so sehr diskriminiert werden. Ich bin selber Schüler in einer Klasse mit sehr hohen Migrationsanteil und mehrheitlich Muslime und wir haben auch 3 Mädchen mit Kopftuch in der Klasse und die sind auch ganz normal und freundlich und sehr schlau!

Es gibt leider noch so viele Voruteile gegenüber Muslimen, das ist einfach unfassbar.😢 Angeblich ist eine Muslima mit Kopftuch unterdrückt und rückständig undsoweiter. 🤦‍♂️

Ich habe das hier gefunden als Beweis:

Frauen mit Kopftuch erfahren besonders häufig Diskriminierung

Besonders oft berichten Betroffene von Diskriminierung bei der Arbeit, etwa bei Bewerbungsprozessen oder Kündigungen. Auch in anderen Bereichen, wie in der Öffentlichkeit, auf dem Wohnungsmarkt, in Schulen oder auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, geben Muslim*innen an, sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Islam benachteiligt zu fühlen.

https://datawrapper.dwcdn.net/xKWjz/3/

Vor allem Frauen mit Kopftuch sind betroffen. Eine Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) fand heraus: Kopftuch tragende Musliminnen mit türkischem Namen müssen sich viermal so oft bewerben wie gleich qualifizierte Bewerberinnen ohne Koptuch und mit deutschem Namen, um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Auch berichten besonders Frauen, die regelmäßig Kopftuch tragen, wegen Diskriminierung nicht eingestellt worden zu sein.

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Wenn man sich von der Masse abhebt, hat man es schwerer. Sei es Kopftuch, bunte Haare, viele sichtbare Tätowierungen oder sonstige Auffälligkeiten.
Das Kopftuch ist nicht einfach nur ein modisches Accessoire, es ist ein sichtbares Bekenntnis zum islamischen Glauben und dessen strenger Auslegung. Man müsste zuerst die Frage stellen warum Frauen im Islam diskriminiert werden? Immerhin müssen die Männer kein Kopftuch tragen.

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Ok, ich glaube ja nicht an sowas, aber nehmen wir mal die christliche Mythologie als Basis.
In Matthäus 16:28 macht Jesus deutlich dass er sehr bald wieder kommt.
" Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich."
Alle die dort gestanden haben mögen, sind längst tot.
Außerdem wurde er an ein Kreuz genagelt, nicht an einen Bumerang. Der kommt nicht wieder.

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Nur sehr wenige Menschen schließen sich einer Religion an. Fast alle religiösen Menschen wurden von klein auf indoktriniert und sind deshalb religiös.
Die Menschen die sich willentlich einer Religion anschließen tun dies weil sie auf irgendeinen Fehlschluss rein gefallen sind, was der Grund ist warum sie die unbelegten Behauptungen der jeweiligen Religion glauben.

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Alles "schwammig" oder Zufall

Eine richtige Prophezeiung müsste präzise sein. Es müsste genau definiert sein welches Ereignis eintreffen wird, wann es eintreffen wird und wo. Außerdem ist es problematisch wenn es sich um ein Ereignis handelt, das von Menschen herbeigeführt werden kann, denn manche Prophezeiungen sind in diesem Sinne selbsterfüllend.

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Kümmer dich nicht um Karma, das ist nur eine widersprüchliche Vorstellung, wie du ja in deinem Dilemma ausgedrückt hast.
Natürlich ist es richtig, ein leidendes Tier von seiner Qual zu erlösen, es also zu töten. Es würde ja nichts Gutes nach sich ziehen, das Tier unnötig leiden zu lassen.

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