Findet ihr Blitzer auch Abzocke?

Jaein. In mancher Hinsicht sind Blitzer eine gute Maßnahme, um Fahrer und Fahrerinnen daran zu erinnern, wenn in der Gegend, wo geblitzt wird, wegen beispielsweise Schulen, Kindergärten, von mir aus auch Krankenhäusern, Serniorenheimen und ähnlichem 30 km/h als Höchstgeschwindigkeit vorgeschrieben sind. Wenn es aber darum geht, dass aus Gründen wo keine Unbeteiligten gefährdet werden könnten, die zulässige Geschwindigkeit reduziert wird, sollten keine Blitzer stehen (damit meine ich nicht bei normalen Ortsgeschwindigkeiten) sondern beispielsweise bei 70 km/h wegen gefährlicher Kurven bei Nässe oder Glätte, denn wer dann zu schnell fährt, hat sehr wahrscheinlich ganz andere Probleme, als ein Blitzerfoto.

Davon abgesehen zeigen Tachos für gewöhnlich eine höhere Geschwindigkeit an, als man jeweils tatsächlich fährt. Was eigentlich zählt, ist aber die tatsächliche Geschwindigkeit und dann gilt eben noch zusätzlich die Toleranz. Bei meinem Dienstauto wird bei beispielsweise 50 km/h plus 3 km/h Toleranz tatsächlicher Geschwindigkeit auf dem Tacho 58 km/h angezeigt, weil der Tacho da schon um 5 km/h übertreibt. Bei 30 + 3 km/h übertreibt der Tacho hingegen um knappe 3 km/h. Wer also meint, dass es Abzocke ist, dass man 20 bis 30 Euro berappen muss, weil man unbedingt 60 km/h auf einer 50 km/h-Strecke fahren muss, tja dann habe ich dafür kein Verständnis, weil es bei Begrenzungen wegen Kindergärten, Schulen und so weiter schlichtweg rücksichtslos ist, ja sogar asozial und grob fahrlässig, während es bei Strecken wie oben erwähnten gefährlichen Kurven schon selbstmörderisch ist.

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Auf jeden Fall ist es entschieden besser als TikTok, aber das macht es nicht unbedingt seriös. Manches kann man bei Youtube ernst nehmen, aber eben nicht alles. Doch bei TikTok kann man schlussendlich nur eines wirklich ernst nehmen, dass China politisch und vor allem wirtschaftlich auf möglichst alle Daten aus ist, die es irgendwie ausnutzen kann. Während ich diese Gefahr bei Youtube wesentlich geringer ansehe, ist es bei TikTok eigentlich gemeinhin bekannt, dass diese mit der chinesischen Politik sogar eine Art Verpflichtung haben, Daten weiterzugeben.

Youtube ist für mich ähnlich seriös wie Wikipedia - jede Person, die das möchte, kann da alles mögliche entsprechend verbreiten, so lange es nicht entsprechend zensiert wird. TikTok hingegen ist für mich auf dem Niveau der Bild-Zeitung. Seriosität zählt da nicht, ist sogar kontraproduktiv. Es zählen da wirklich nur Likes und entsprechender Absatz, egal wie schwachsinnig die Inhalte auch sein mögen.

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Ich bin auch Christ, auch wenn das viele Christen anderer Konfessionen eindeutig anzweifeln würden, und mit meinen 48 Jahren schon etwas älter (dass ich männlich bin, dürfte man wohl schon an meinem Foto sehen).

Ob ich "tiefe Berührungen mit Gott" hatte, würde ich davon abhängig machen, was darunter verstanden wird. Auf jeden Fall habe ich schon diverses erlebt, was ich mit meinem Glauben an Gott in Verbindung bringen würde.

Als Rat würde ich vorbringen, dass man das Hauptaugenmerk auf die geschriebenen Inhalte der Bibel genauso akzeptiert, wie sie geschrieben stehen, und die Interpretationen anderer bei der entsprechenden Lektüre vollkommen außer Acht lässt, insbesondere der Predigten und Kirchenlehren, die erst eine Interpretation oder gar Einschränkung erfordern, um mit dem, was in den Evangelien steht, kompatibel zu sein. Und dann gibt es noch in weiteren Bereichen des Neuen Testaments Abschnitte, die näher auf verschiedenes eingehen, so etwa dass der Glaube ohne Werke ebenso nutzlos ist, wie selbst die besten Werke ohne die Liebe und dass es beim Gericht Gottes schlussendlich um die Taten geht, nicht um den Glauben. (Nun mögen manche meinen, dass die Aussagen unbiblisch seien, aber schon die enthaltenen Links beweisen, dass meine Aussagen in der Tat biblisch sind und daher eine gegenteilige Ansicht eindeutig unbiblisch sein muss.)

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Ein Atomschutzbunker, egal wie autark er auch immer sein mag, kann ein Überleben nur für eine gewisse Zeit gewährleisten. Insbesondere Ver- und Entsorgung sowohl von Nahrung und Wasser als auch von Luft und Abfall sind dabei ein grundlegendes Problem. Ich meine, sowohl zum hinreichend hygienischen Recycling von Abfällen und Unrat, als auch nur Nahrungs-, Wasser- und Luftreproduktion wird sehr wahrscheinlich Sonnenlicht oder ähnlich hinreichendes Licht für ausreichende Pflanzenkulturen benötigt. Und wenn man nicht gerade als Veganer überleben will, steigert das in erheblichem Maße noch den Bedarf an Landwirtschaftsressourcen und daher Agrarflächen. Und schließlich dürfte der Fallout von einem Atomkrieg mit dem Einsatz von 13500 Nuklearwaffen einige Generationen dauern, was auch eine gewisse Größe der Kolonie an Mitgliedern im Atomschutzbunker erfordert, ebenso wie auch ein Kryolager für eine Art genetischer Arche, um Tierarten auch nach dem Ende des Fallouts ein Weiterleben zu ermöglichen, insbesondere sofern deren Überleben wichtig für den Wiederaufbau und Erhalt der Biosphäre in einem Weiterleben sind (aber auch der Erhalt vielleicht aus beispielsweise ästhetischen Gründen wäre vermutlich ebenfalls nützlich und in beider Hinsicht ist mehr Artenvielfalt immer besser als eine unnötige Ausgrenzung von Tier- oder Pflanzenarten).

Die Energiegewinnung, die natürlich ebenfalls wichtig ist, ist dann noch ein anderes Thema welche abhängig vom technischen Entwicklungsstand mehr oder weniger autark sein könnte. Momentan müsste dies für einen Bunker vermutlich eher ein Fissionsreaktor sein oder, wenn auch entschieden weniger leistungsfähig ein Geothermiekraftwerk sein. Vielleicht in ein paar Jahrzehnten käme stattdessen auch eventuell ein Fusionsreaktor in Frage, doch woher sollte dieser über Generationen die nötigen Wasserstoffisotope wie Deuterium und insbesondere Tritium beziehen? Letztlich würde es dann doch wieder an der Geothermie hängen bleiben.

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Jaa auf jeden Fall

Ich glaube in der Tat an eine Seelenpartnerschaft, also das, was manche als Seelenverwandtschaft bezeichnen würden, nur verstehe ich unter letzterem etwas anderes, nämlich dass man in ewiger Hinsicht so verwandt ist, wie man es ansonsten im irdischen Dasein wäre. Eine Seelenpartnerschaft ist meinem Verständnis nach aber das, was einer Art ewigen Ehe über unzählige Leben, ja eben für die Ewigkeit entspricht und ja, ich glaube in der Tat, dass ich mit einer Person in dieser Form verbunden bin, nur bin ich ihr in meinem gegenwärtigen Leben noch nicht begegnet und werde dies vielleicht in diesem Leben auch nie sein, aber ich bin einer Person begegnet, die sowohl meine Partnerin als auch mich kennt, ebenso wie ich beide kenne und gekannt habe, bevor ich dieser anderen Person in meinem gegenwärtigen Leben begegnet bin.

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nein

... weil ich mit der RKK nichts am Hut habe und auch nicht haben will. Ich bin Christ, so wie es der Klarheit der Evangelien nach sein sollte, nicht so, wie es Athanasius und Konstantin haben wollten, und schon deshalb fällt für mich die RKK mal ganz getrost aus. Und dann kommen noch die Skandale dazu, die sich insbesondere die RKK geleistet hat - und das nicht nur einmal sondern mehrfach und schon die Geschichte enthält verschiedenes, was die RKK zur jeweiligen Zeit aus voller Überzeugung unterstützt hat und in keiner Weise mit christlichen Werten vereinbar ist.

Heutzutage wird gern über Sekten geurteilt. Dass die aber noch vergleichsweise harmlos gegenüber dem sind, was die RKK sich in früheren Jahrhunderten geleistet hat, darüber schweigt man sich gern aus.

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Anderes

Normalerweise wöchentlich, aber im Moment verhindert das meine Arbeit. Und ja mir sind mein Glaube, die für mich damit verbundenen Werte, Lehre und Verheißungen sehr wichtig, aber mir ist auch meine Arbeit sehr wichtig, sowohl weil ich Arbeitslosigkeit kenne und diese für mich nicht wieder erleben will, als auch dass daran, dass ich meine Arbeit korrekt durchführe, Menschenleben hängen, denn wenn ich meine Arbeit falsch mache, besteht eine an sich völlig unnötige Lebensgefahr für andere.

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In dem, was wir Universum nennen? Ja, da glaube ich in der Tat an die Möglichkeit außerirdischen Lebens und halte dieses, unter Berücksichtigung der vielen Galaxien und schon allein der vielen Sterne in unserer Galaxie für sehr wahrscheinlich. Für sehr unwahrscheinlich halte ich aber, dass dieses uns entdeckt oder sogar schon besucht hat, aber nicht unbedingt für unmöglich, sondern nur unwahrscheinlich.

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Wenn ihr eine Sache ändern könntet welche wäre das?

Mich selbst. Ich weiß nur nicht, wann dahingehend der beste Zeitpunkt in meinem bisherigen Leben gewesen wäre. Da gibt es manche Dinge, die hätten besser laufen können, aber ob es auch im Gesamtergebnis besser gewesen wäre, ist da noch die Frage, die offen bleibt.

Das mag vielleicht etwas egozentrisch klingen, aber jede Veränderung beginnt jeweils bei einem selbst. Und wenn man etwas für andere ändern möchte, muss man zunächst einmal bei sich selbst anfangen. Und in diesem Sinne meine ich "mich selbst".

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Ich bin dahingehend zwar ein Laie und vermutlich schreibe ich nur Blödsinn, was das betrifft, aber auch zwei Sterne gleicher Masse in einem Doppelsternsystem rotieren doch um ein gemeinsames Zentrum, da sie sich einander anziehen. Allerdings geht doch die Gravitation von beiden Sternen aus und nicht etwa von dem Zentrum, das beide umlaufen. Folglich gibt es dann auch bei so einem Doppelsternsystem Gravitationswellen. Aber wie erwähnt, habe ich nicht wirklich eine Ahnung davon und vielleicht schreibe ich ja nur Blödsinn, aber zumindest sollte es Anregung zum Nachdenken geben.

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Was sagt die Bibel zu übernatürlichen Dingen?

Na mal schauen.

Was sagt die Bibel zu übernatürlichen Dingen, wie zum Beispiel Telepathie, 

Wenn überhaupt fällt mir dazu nur die Offenbarung des Geistes ein, sowie die Möglichkeit Weisheit oder Erkenntnis mitzuteilen - vgl. 1. Korinther 12,7-8.

Telekinese

Wenn dazu auch Heilungen und andere Wundertaten zählen, dann vgl. 1. Korinther 12,9-10.

oder sonstige Dinge, die dem Menschen nicht möglich sind.

Tja, da könnte man noch den Rest von 1. Korinther 12,7-10 berücksichtigen, mal abgesehen davon, dass laut dem Pfingstereignis (vgl. Apostelgeschichte 2,1-13) die Auslegung von Zungenrede (vgl. 1. Korinther 12,10) absolut überflüssig ist und für manche auch zu entsprechenden Mumpitz führten.

Davon abgesehen kann man zu so ziemlich jeder Kategorie an Gaben, die im 1. Korinther 12,7-10 aufgeführt wurden Beispiele in den Evangelien finden, aber die Liste würde ziemlich lang werden, weshalb ich mir das erspare. Aber um nur drei Beispiele zu bringen, was man unter Wundertaten verstehen könnte, möchte ich da die Umwandlung von Wasser zu Wein, das Gehen auf dem Wasser und die Verfluchung eines Feigenbaums (vgl. Matthäus 21,18-22, Markus 11,12-14 und 11,20-26) aus den Evangelien entsprechend als Beispiel verlinken, denn ich denke mal, unter Heilungen kann man sich eher etwas vorstellen, als unter den Wundertaten.

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NEIN

Glaube mit Pflicht oder Zwang in Verbindung zu bringen, war noch nie eine gute Idee und es wird mit Sicherheit auch nie eine gute Idee sein. Man würde nur äußerlich etwas akzeptieren, aber mit Sicherheit würde im Eigentlichen eher eine Ablehnung dadurch hervorgerufen werden. Ein solcher Zwang würde die Menschen also nicht wieder näher zu Gott bringen, sondern noch schneller und "weiter" von Gott weg.

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Ich war unter 10

Durch den Tod der Mutter meines Stiefvaters wurde ich im Alter von unter 10 Jahren mit dem Thema konfrontiert, als ich etwa 10 Jahre alt war, folgte dann mein Großvater mütterlicherseits und ja, mir war spätestens ab letzterem durchaus bewusst, dass wir alle sterblich sind, aber ich glaubte damals schon, auch ohne religiösen Einfluss an ein ewiges Dasein, ewige Liebe, ewige Familie und daher auch an ein Wiedersehen in diesem ewigen Dasein. (Und wenn ich mich recht entsinne, glaubte ich daran schon lange bevor mein Großvater starb, denn es half mir bei meiner Trauerbewältigung, da ich ihn sehr mochte.)

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Ich denke...

Vielleicht durchleben wir eine solche Traumwelt ja schon und wissen es nur noch nicht, aber dann nicht unbedingt mit einem kryogenen Schlaf. Und da wir es dann nicht wissen, kann die virtuelle Realität der Traumwelt durchaus auch wieder unperfekt sein, weil wir diese Realität nicht in der Form beeinflussen wie wir es könnten, wenn wir wüssten, dass sie nur virtuell ist. Davon abgesehen:

Denkst du, dass die Menschen das reale Leben aufgeben werden, sollte es Technologie geben, die uns eine virtuelle Traumwelt anbieten würde?

Manche würden das vermutlich wollen, andere nicht.

Das ganze Planet wird eingefroren und die Menschheit besiegt den Tod.

Dann müsste das wohl demokratisch gelöst werden, aber ich sehe trotzdem nicht, wie jemand das Recht haben sollte, über das Leben anderer zu entscheiden. Und ich glaube nicht dass der Tod das Ende der Existenz ist. Ich sehe darin nur einen weiteren Schritt in der Existenz einer jeweiligen Person. Daher sehe ich auch nicht, warum man das aufhalten sollte. Die jetzige Realität würde damit doch nur zu einem Gefängnis und wir würden uns dadurch selbst einsperren.

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Was ist der Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie?

Astronomie ist stellarkartographische Wissenschaft, also wo sich Sterne relativ zueinander befinden und auch entsprechend umlaufende Objekte, wie etwa Planeten, Monde und so weiter.

Astrologie ist die esoterische Auslegung der relativen Positionen von Sternen, Planeten und so weiter von der Erde aus betrachtet, um da irgendeinen Sinn, Ziele und so weiter hinein zu interpretieren. (Wobei die Grundlagen für diese Interpretationen zumindest zum Teil schon so lange zurück liegen, dass, weil dabei die Verlagerung der Erdachse in einem Zyklus von etwa 25600 Jahren nicht berücksichtigt wird, was "schon" nach etwa 2133 Jahren und 4 Monaten, was also zwar viel erscheint, aber durchaus nicht über den Rahmen von den Anfängen der Esoterik und der heutigen Zeit hinaus ginge, um zumindest ein Sternzeichen verschoben ist. Und da dies auch alle weiteren Zusammenhänge mit beeinflusst, also auch Aszendent und den Kontext des Sternzeichens mit den "Häusern" und was auch immer dabei ist, sollte man sich nicht nur mit dem eigenen angeblichen Sternzeichen befassen, sondern auch mit dem, was man hätte, wenn man vor 2133 Jahren zum selben Datum geboren worden wäre, also entsprechend die Präzession kompensieren.)

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Es gibt viele Ereignisse, die mein Leben stark beeinflusst haben, sogar zum Teil so stark, dass ich schwierig zwischen diesen unterscheiden könnte, aber wenn ich ganz klar das Ereignis wählen müsste, das mein Leben am stärksten beeinflusst hat, dann schon aus rein biologischer Sicht, dass mein Vater meine Mutter damals gepoppt hat, als ich gezeugt wurde. Ich meine, noch einen stärkeren Einfluss auf das neu entstehende Leben gibt es echt nicht mehr.

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Meiner Ansicht nach, die sich auf meinen als solchen geglaubten Erinnerungen begründet, kehre ich vermutlich auch nach meinem gegenwärtigen Leben in ein ewiges Dasein zurück und werde irgendwann in nach und nach viele weitere mit meinem gegenwärtigen vergleichbare Leben wiedergeboren, einschließlich der Möglichkeit alternativer Variationen auch des gegenwärtigen Lebens - und ja derartiges schon erlebt zu haben, daran glaube ich mich in der Tat zu erinnern und manche Träume, die ich in diesem Leben erlebt habe, erwiesen sich dadurch für mich als manchmal warnende und manchmal prophezeiende Träume, viel mehr Träume jedoch sagten mir, wer ich in ewiger Hinsicht bin und worin meine Möglichkeiten, emotionalen Bindungen und so weiter liegen.

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