Warum stellst du diese Frage?
Reicht das nicht, das auf seinen Befehl, mit Kooperation des deutschen Volkes und ihrer Kollaborateure Millionen von Menschen ermordet wurden?
Warum stellst du diese Frage?
Reicht das nicht, das auf seinen Befehl, mit Kooperation des deutschen Volkes und ihrer Kollaborateure Millionen von Menschen ermordet wurden?
ja, das ist eine gute Frage.
Woher weisst du z.B., dass dein Arm zu deinem Körper gehört, der deiner Freundin aber nicht?
Das sind alles komplizierte Nervensysteme im Gehirn, und wenn etwas davon nicht funktioniert, dann geht es nicht...
Ich kann dir dazu Oliver Saks "The man who took his wife for his hat" und die Vorlesungen von Vilanyanur Ramachandran empfehlen...
- um sich vor Sand zu schützen?
- du musst wissen, dass es in abgelegenen Höfen nicht immer leicht ist, sich gegen Vergewaltigungen zu wehren, daher hatte man damals die Tendenz, die Frauen zu verstecken, damit niemand sieht, wie schön sie sind und entführt oder vergewaltigt. Noch heute ist es z.B. in manchen Teilen von Yemen üblich, dass man insbesondere schöne Mädchen besonders dreckig und abgerissen herumlaufen lässt, damit nicht irgend welche Leute auf Idee kommen.
- tw. war es auch so ein Elite-Verhalten, so ähnlich wie die "Lotusfüsse" der Chinesinnen...
such auf Youtube:
bbc documentary ww2
da findest du eine ganze Serie, mit Original-Aufnahmen
ZDF 2. Weltkrieg
das findest du auch viel
Auch die Original-Wochenschauen aus Deutschland aus dieser Zeit findest du auf Youtube...
weiss nicht, ich finde dein Aussehen nicht sehr spezifisch.
Ich kenne Franzosen, die so ähnlich aussehen wie du, Deutsche, eine Spanierin mit asiatischem Vater, Amerikaner, Russen, Ukrainer...
emergency lights/lighting
beacons
lights
Mörderisch
Anthony Beevor: the second world war
Anthony Beevor: Stalingrad
Anthony Beevor: Berlin: the downfall 1945
Raul Hilberg: The destruction of European jews.
Sönke Neitzel: Soldaten
Yaakov Lozowik: Hitler's Bureaucrats
Tagebücher von Adam Czerniakow
Victor Klemperer: Lingua tertii imperii
Christopher Browning: Ordinary Men
Es gibt auch auf Youtube sehr viele interessante Vorträge zu dem Thema, besonders auf englisch.
Wenn es dich interessiert, kann ich dir ein paar LInks schicken...
Die Sprache verroht vor allem durch die Verarmung des Wortschatzes und den ausufernden Gebrauch von "Dings" und "Dingsda"...
Die Deutschen meckern doch ständig über Deutschland und die Deutschen...
Sollen die jetzt alle auswandern?
Gott behüte! Behaltet eure Deutschen bei euch!!!!
Anthony Beevor: the second world war
Anthony Beevor: Stalingrad
Anthony Beevor: Berlin: the downfall 1945
Raul Hilberg: The destruction of European jews.
Sönke Neitzel: Soldaten
Yaakov Lozowik: Hitler's Bureaucrats
Tagebücher von Adam Czerniakow
Victor Klemperer: Lingua tertii imperii
Christopher Browning: Ordinary Men
Es gibt auch auf Youtube sehr viele interessante Vorträge zu dem Thema, besonders auf englisch.
Wenn es dich interessiert, kann ich dir ein paar LInks schicken...
Die Deutschen trugen von 1933 bis 1945, genauso wie davor und danach, die Verantwortung, solche Verbrechen (friedliche Länder überfallen und ausplündern, Zivilisten zu Zwangsarbeit verschleppen, Massenmorde an Zivilisten und Kriegsgefangenen) nicht zu begehen.
Aber sie haben die Verbrechen begangen, zum Teil mit Hilfe von Kollaborateuren aus den besetzten Ländern.
Das ist eine historische Tatsache.
Warum soll man nun glauben, dass sie jetzt plötzlich besonders verantwortlich sein sollen, solche Verbrechen nicht zu begehen?
Alle Nationen der Welt sind verantwortlich, solche Verbrechen nicht zu begehen, nicht nur die Deutschen.
Die Deutschen sind 1933 bis 1945 an dieser relativ einfachen Aufgabe gescheitert. Das ist alles, was man sicher weiss...
Das ist einfach so eine Phrase: "Die Deutschen, die nach 1945 geboren sind, haben keine Schuld an den Verbrechen von 1933 bis 1945, aber sie haben eine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert."
Natürlich ist es gut, wenn man den Deutschen einschärft, dass die Verbrechen, die ihr Staat und ihr Volk von 1933 bis 1945 begangen haben, verwerflich waren, und dass sie das nach Möglichkeit nicht wiederholen sollen.
Vielleicht ist es auch nett, wenn man mit einer optimistischen Note in die Zukunft blickt, und jungen Deutschen sagt, dass es schon gut ist, wenn sie wenigstens nicht Millionen von Menschen umbringen...
Was mich an dieser Rhetorik stört ist:
1) Die Deutschen verwenden sie oft, um Weltpolizei oder moralischer Oberlehrer zu spielen, was meiner Meinung nach so kurz nach den Verbrechen der Nazi-Zeit unangebracht ist.
2) Die Deutschen verwenden die "Verantwortung für die Zukunft" gerne, um von den Schandtaten der Vergangenheit abzulenken.
3) Ganz allgemein haben die Deutschen sich lieber selbst bedauert als ihre Opfer. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte von 1945 bis heute.
Schau, das Problem war ja nicht nur eine Person. DAs Problem ist, dass sich Millionen Menschen fanden, die diese Person wählten, Millionen die keinen Anstand hatten und Diskriminierung, Plünderung, Vertreibung und Ermordung gewisser Minderheiten guthiessen oder tolerierten, Millionen die für ihn in den Krieg zogen, Hunderttausende die für ihn Morden, Millionen die Beihilfe zum Mord leisteten.
Wer der Dirigent ist, der Menschen zu solchen Untaten bringen kann, das mag je nach Epoche und Gesellschaft verschieden sein, es gibt auch Personen oder Gesellschaften, die sich nicht auf's glatteis führen lassen.
Aber es wird leider immer wieder möglich sein, jemanden zu finden, der es schafft... Sie Völkermord in Ruanda, etc.
Das, was du sagst, mag auf Christentum und Islam zutreffen, im Judentum gibt es keine Vorgabe, dass man jüdisch werden muss, sonst landet man in der ewigen Verdammnis. Da gibt es sieben Grundgebote, die ziemlich trivial sind, und jeder, der nicht jüdisch ist aber die sieben Grundgebote einhält, kommt "in den Himmel" wenn du so willst...
Ich weiss nicht ob die Mormonen monotheistisch sind, aber die schreiben die Leute ja nachträglich noch in ihre Listen ein, um ihnen die "ewige Verdammnis" zu ersparen. Das gefällt mir persönlich nicht so sehr, da werden sozusagen Unwissenden und Verstorbene "zwangsrekrutiert", aber auf der anderen Seite machen sie damit auch für Genealogen sehr wertvolle Arbeit, indem sie Geburts- und Sterberegister im grossen STil digitalisieren...
to scope out - auskundschaften
a hit - einen Treffer - kann jemand sein, den man umbringen möchte, kann ein erfolgreiches Medienprodukt sein...
Ich würde eine Karte der öV dort nehmen (Metro, RER) und das Hotel danach suchen, wie weit es von einer Metro- oder RER-Station ist.
Metro fährt ständig, RER je nach Linie und Tageszeit...
Also ich halte das heute nicht wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher, als es 1929 war.
Du musst bedenken, dass die Deutschen auch damals als der Inbegriff der Zivilisation und des Fortschrittes galten, "Land der Dichter und Denker", und dass niemand ihnen die Untaten, die sie von 1933 bis 1945 tatsächlich begangen haben, zugetraut hätte.
Sie waren, wenn du z.B. die Berichte der jüdischen Zeitzeugen hörst, die die Zeit um 1933 in Deutschland gelebt haben, von einem Tag auf den anderen wie ausgewechselt.
Es gab natürlich auch anständige Menschen in Deutschland, aber sehr viele Zeitzeugen berichten, dass die Nachbarn, Freunde, Kollegen, Schulfreunde, Lehrer sich von einem Tag auf den anderen von ihnen distanziert haben, dass sie von Menschen verraten wurden, die sie für gute Freunde hielten.
d.h. die breite Bewegung der Gesellschaft war: die Politik ist gegen z.B. Juden, also rücken wir von Juden weg, das wird schon seine Richtigkeit haben.
Den meisten Menschen war Opportunismus, ihr eigener Vorteil, wichtiger, als grundlegender menschlicher Anstand. Leider.
Und 1945 passierte dann das Gleiche, nur umgekehrt: die jüdischen Zeitzeugen, die aus der Emigration oder auch aus dem KZ zurückkehrten berichten, dass dann plötzlich niemand ein Nazi war, dass nach 1945 alle behaupteten, immer gegen die Nazis gewesen zu sein, auch genau die Lehrer, ex-Schulfreunde, Nachbarn, die ab 1933 ganz vorne dabei waren.
Dann wollte es niemand gewesen sein.
Insofern glaube ich nicht, dass der Gesinnungswandel hin zur Demokratie sehr tief greift.
Ich glaube, wenn man heute durch Diskriminierung anderer einen Vorteil erzielen könnte, genauso viele Deutsche dabei mitmachen würden wie damals.
Ich glaube nicht, dass die Deutschen nachhaltig "aus ihrer Vergangenheit gelernt haben".
Allerdings denke ich nicht, dass heute genau dieselbe Masche, mit derselben Inszenierung, mit denselben Personen im Vordergrund noch einmal ziehen würde. z.B. fällt mir auf, dass die meisten Populisten heute eher schön sind, nicht so hässlich wie Hitler... Auch das gerollte r und das übertriebene Pathos seiner Reden käme heute wahrscheinlich nicht mehr gut an.
Was hingegen heute noch sehr gut als Argument verwendet werden könnte, das ist die Pseudo-Wissenschaft (siehe "Rassenkunde", siehe auch die ganze Formulierung des Antisemitismus), nur etwas anders verpackt. Aber daran glauben die Leute heute noch sehr stark.
Auch populistische Versprechen, wo viele auf Kosten einer Minderheit profitieren können, sind heute noch genauso hoch im Kurs wie damals.
Nein!
Sie müssen dann als Märtyrer ihrer Religion regelmässig Geldstrafen bezahlen...
Das war pseudo-Bühnendeutsch mit diesen gerollten r....
such dir einen anderen Nick, der klingt echt komisch...