"Tragisch" Bedeutet für mich, dass ein Ereignis ein gewisses Gefühl von Mitgefühl und Traurigkeit hervorruft. Bei diesem Fall gibt es zwei Arten von tragisch: es ist tragisch, dass der Polizist damit leben muss, jemanden getötet zu haben, auch wenn es Notwehr war, weil er trotzdem damit hadern wird. Dementsprechend bedeutet es also, dass jemand zu etwas gezwungen wurde, was er nicht von sich aus freiwillig getan hätte (ohne auslösenden Grund wie eben den Angriff), und das erweckt Mitgefühl beziehungsweise Verständnis für diese Person, was es tragisch macht.
Andererseits ist ein Mensch gestorben. Ungeachtet der Umstände, wie du formuliert hast, ist eine Person, jemand mit einer Zukunft, Plänen, einer Vergangenheit, Möglichkeiten gestorben. Das allein hat schon Gewicht, weil es nicht rückgängig zu machen ist, es ist etwas, was für immer so bleiben wird, und dementsprechend eine gewisse Sentimentalität hervorruft.
Zusammenfassend würde ich also sagen, dass ich etwas immer dann mit dem Wort "tragisch" umschreiben würde, wenn es nicht rückgängig zu machen und mit einer gewissen Sentimentalität, Mitgefühl, vielleicht Traurigkeit verbunden ist.
Ja.
Das Präfix Mords- bedeutet eine extreme Steigerung, in dem Fall von mordswitzig bedeutet es also extrem lustig, im Falle von mordslangweilig sehr langweilig.
Dasselbe gilt für Hammer-.
Der Begriff "Hundred Sheets" bedeutet in der Regel, dass ein Dokument eimhundert Seiten hat. In einem Notenbuch können es aber auch einhundert Melodien sein, die darin enthalten sind.
Auch wenn die Theorie der Lerntypen widerlegt wurde, gibt es Techniken, die zum Inhalt besser passen als andere. Beispielsweise lernt man Liegestütze am Besten praktisch, während bei Fremdsprachen auditives Lernen oft als am hilfreichsten engestuft wird. Sieh dir also den Inhalt an und beurteile, welche Art des Lernens am Besten hilft.
Ansonsten hilft eine Pause, in der dein Gehirn komplett abgelenkt wird, manchmal. Hinterher (wenn du den Stoff nochmal durchsiehst/hörst, oder beim Versuchen des Abrufens ohne erneutes Ansehen/hören) stellst du eventuell fest, dass du, auch wenn du vorher nicht das Gefühl hattest, dass es so ist, den Stoff trotzdem irgendwie verinnerlicht zu haben.
Der Lolitakomplex beschreibt die sexuelle Anziehung, die erwachsene Männer ab dem mittleren Lebensalter gegenüber jungen Frauen beziehungsweise Mädchen empfinden, die sich meist zwischen Pubertät und Teenageralter befinden. Er wird auch als Nymphophilie bezeichnet.
Eine "Lolita" ist in dem Zusammenhang ein Mädchen, das schon sehr jung eine verführerische Wirkung besitzt.
Lolita KompleX ist außerdem eine österreichische Band.
Um beurteilen zu können, ob sein Leben sinnlos war, müsste erst ein "sinvoll" definiert werden, was für jeden Menschen etwas anderes bedeutet - Selbsterfüllung, Anderen zu helfen, etwas zu verändern, nichts zu verändern, zu warten, etwas zu tun, einem Glauben zu folgen, selbigen zu hinterfragen,...
Aufgrund dessen ist es unmöglich, die Sinnhaftigkeit eines Lebens (ausgenommen das eigene, wenn man darüber urteilen kann und möchte) zu beurteilen. Wie soll das schließlich angestellt werden, wenn jeder Mensch eine andere Meinung hat?
(Nachtrag: deine Quelle ist eine, die BILD, was deine Gedanken bezüglich des Mannes eventuell in die Richtung verändert hat, in der der Artikel geschrieben wurde. Hast du dir auch andere Artikel, Videos etc. zu dem Thema angesehen?)
In unserem Unterbewusstsein befindet sich all das, was nicht bewusst aufgenommen wird, aber dennoch in unsere Entscheidungen einfließt, wie etwa Gerüche oder anderweitige Reize.
In der Tiefenpsychologie ist die Ansicht des Unterbewusstseins bereits ein angenommenes Konzept, nach dem ebendiese Reize, Gefühle und nur teilweise oder gar nicht wahrgenommenen beziehungsweise vorhandenen Reize und Dinge unsere Handlungen beeinflussen. In der psychologischen Therapie wird teilweise das Bewusstmachen dieser unbemerkten Prozesse genutzt, um Menschen zu helfen. Zudem führt der Körper durchgehend Aktionen aus, über die wir nicht nachdenken, die aber trotzdem geschehen: Herzschlag, Atmung und Verdauung beispielsweise. Diese Abläufe können auch nicht bewusst gesteuert werden.
Das Unterbewusstsein beeinflusst auch unsere nonverbale Sprache, die zu großen Teilen unbemerkt geschieht, wie das Überkreuzen der Beine und somit das Verlagern des Gewichtes in einere instabile Position, wenn wir uns wohlfühlen.
In der Philosophie bedeutet der Begriff des Unterbewusstseins in etwa das Gleiche; allerdings ist er hier umstritten. Kant beispielsweise war der Ansicht, dass der Mensch die äußere Welt nur in seinem Inneren, also durch die Sinneseindrücke etc., die dem Bewusstsein vermittelt werden, wahrnehmen könne. Es gibt allerdings die Möglichkeit, seine eigenen Erkenntnisse zu erweitern, indem die psychischen Prozesse an sich genauer betrachtet werden (ob Letzteres von Kant ist, weiß ich nicht). Es gibt dennoch viele Kritiker, wobei mit der Zeit immer mehr Vertreter das Unterbewusste angenommen haben.
Welcher Ansicht man auch ist, es gibt mit großer Sicherheit etwas, dass alle physischen und psychischen Prozesse steuert und unsere Entscheidungen beeinflusst; die Emotionen kommen noch hinzu, welchem Konzept auch immer man sie zuordnen möchte. Wenn man das also Unterbewusstsein nennt, dann hat es einen großen Anteil an unserem Leben.
Auf die Arbeit schimpft man nur solange, bis man keine mehr hat (Sinclair Lewis)
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte (Noel Coward)
Success isn't always about greatness. It's about consistency. Consistent hard work leads to success. Greatness will come. (Dwayne Johnson)
Success seems to be connected with action. Successful people keep moving. They make mistakes, but they don't quit. (Conrad Hilton)
Arbeit zahlt sich aus, wenn auch nicht immer in Scheinen und Münzen. (Unbekannt)
Den Sinn des Lebens zu finden, ist auch eine Art Sinn des Lebens. Zudem das Warten auf den nächsten Regen, nicht weil ich allzu häufig traurig bin, sondern weil ich das Gefühl der Tropfen sehr mag.
Zudem das Lernen über die Welt und alle möglichen Zusammenhänge; das Entdecken eines neuen logischen Strangs, der Dinge verbindet, ist wunderschön. Und natürlich das Schreiben und Lesen von Lyrik, insbesondere Werke, die anders sind.
Du kannst immer nach Lichtblicken in deinem Leben suchen. Auch wenn das sehr einfach klingt, es ist hilfreich, sich an das zu erinnern, was man hat. Freunde, ein Zuhause, das Recht auf Bildung,...
Das hilft vielleicht nicht viel, aber es gibt viele Tipps zu Stressmanagement, wenn deine Schule das nicht gemacht hat, sieh dich in der Richtung mal um.
Falls du Interesse daran hast, es mal zu probieren: es gibt viele Menschen, denen das Schreiben von Tagebüchern, generell Literatur, Zeichnen, Musik etc. geholfen hat (auch wenn du vielleicht nicht Goethe bist, kann es helfen, ein paar Zeilen auf Papier oder ins Handy zu schreiben oder was zu kritzeln; zum Abschalten muss kein Kunstwerk entstehen).
Ansonsten gibt es noch die Option, dass du alles einmal rauslassen kannst, was dich belastet, indem du an einen Ort fährst und einmal laut schreist (oder auch mehrfach), Sport treibst oder dich sonst entlädst, solange du dich nicht selbst verletzt. Wenn das alles und Vorschläge von Anderen nicht helfen, dann solltest du dir Hilfe suchen. Ich hoffe, dass du irgendwo in der Dunkelheit eine LED-Lampe oder zumindest eine Kerze findest, die wieder Licht auf dein Leben scheinen lässt.
Ja, wenn du die Absicht verfolgt hast zu sterben, auf jeden Fall. Allerdings ist es dadurch, dass du deinen Angaben zufolge diesen Gedanken nicht vorher oder aufgrund psychischen Drucks, Angst oder Ähnlichem kein Selbstmordversuch im eigentlichen Sinne, denn auch wenn du den Gedanken kurz hattest, fehlt die eigentliche Überzeugung dahinter.
Es hilft, wenn man sich an einen sicheren Ort, das muss nicht unbedingt Zuhause sein, es kann auch ein ruhiger Fleck in der Nähe des Ortes deiner Panikattacke sein, der Panik annimmt und sie einmal kurz durchwüten lässt. Sie zu unterdrücken hilft wenig, wenn man nicht einmal alles "rausgelassen" hat, weil sich sonst alles weiter anstaut, auch wenn du das vielleicht zunächst nicht merkst. Anschließend, wenn das Schlimmste vorbei ist, kannst du dich versuchen auf deine Umgebung zu konzentrieren. Was siehst du? Wie fühlt sich die Luft an? Wie riecht sie? Ist es kalt oder warm? Welche Farbe hat der Bürgersteig? Solche Dinge, die pure Beobachtung ohne den Stress einer aktiven Handlung kann helfen.
Du kannst aber auch an Dinge denken, die dir helfen, oder Leute, die dir wichtig sind, um runterzukommen. Stell sie dir genau vor und versuche, sie genauso zu beschreiben wie sie sind, wie etwa Haarfarbe, die Art des Lächelns oder anderer Gesichtszüge etc. bei Personen, bei Dingen eher Beschaffenheit, Gefühl auf der Haut, Farbe usw.
Allerdings variiert die Vorgehensweise und wie sehr diese hilft von Mensch zu Mensch, weil jede Person andere Ursachen für Panik hat und diese Auslöser, wenn du sie kennst oder solche hast und du nicht einfach eine Panikattacke bekommst, weil du das zu lange unterdrückt hast und einfach mal wieder ausflippen musst, jeweils verschiedene Arten vom Runterkommen verlangen können. Eine universelle Antwort gibt es also nicht.
In der Regel ist es eine Mischung aus Beidem: selbst unterbewusst passt sich der Mensch an seine Umgebung an, das liegt in seiner Natur als soziales Lebewesen. Auch bei nonverbaler Sprache sieht man das ausgezeichnet: Hebt ein Mensch die Arme bei einem Spiel, tun es alle, auch wenn sie verschieden mitfiebern; die Stimmung steckt an. Ein anderes Beispiel wäre, dass Menschen sich gegenseitig auf der Straße ausweichen, und es so manchmal zu Situationen kommt, in denen beide gleichzeitig versuchen, zu agieren.
Allerdings wird es in unserer Gesellschaft auch in Hinblick auf die Vergangenheit zunehmend wichtig, die eigene Identität zu entdecken beziehungsweise zu wahren, wie in jedem Generationswechsel. (Sonst auch, nur eben besonders. Dieses Phänomen ist nur dann am besten zu sehen, wenn die nächste Generation versucht, etwas besser und neuer zu machen.) Sich selbst zu finden ist Thema der Gedanken von Jugendlichen, Erwachsenen und auch älteren Personen. Dieses Ich dann zu wahren, ist etwas, mit dem Viele kämpfen. Aber es ist doch so, dass nichts beständig ist. Alles ist im Wandel. Menschen lernen, entwickeln sich weiter, lernen und entwickeln sich erneut. Jeder Moment bildet uns, und jeder Augenblick verändert uns ein wenig.
Man kann sich selbst treu bleiben und trotzdem Kompromisse eingehen, denn ändern tut sich jeder Mensch.
Ja. Durch Manipulation in der Politik wird versucht, eine möglichst beliebte Position und somit gute Ergebnisse zu erreichen beziehungsweise bei den anderen Politikern eine möglichst schlechte Position und somit schlechtere Ergebnisse zu erzielen. Manipulation spielt in der Politik eine sehr große Rolle.
Ich glaube nicht dass es mehr als drei Bücher gibt:
- Antinatalismus von G. R. Eberhard
- Antinatalismus - ein Handbuch von K. Akerma
(- Kinderfrei statt Kinderlos von V. Brunschweiger)
Mehr Bände fand ich zu Antinatalismus nicht.
Es ist nicht unmöglich.
Die Problemstellung wäre dann jedoch, dass jeder Mensch eine andere Möglichkeit lebt, jedes Leben. Um ewig dieses Muster fortzuführen, müsste jede Möglichkeit geschehen, und dafür müssten alle Anderen in einigen Fällen gleich bleiben und nur eine winzige Änderung existieren. Somit müsste für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt in jedem Jahrhundert an jedem Tag, denn es fängt ja nicht mit uns an, eine unendliche Schleife mit Variationen existieren, in der die Anderen gleich sind. Die Möglichkeiten wären aber selbst dann irgendwann ausgeschöpft. Fängt man dann wieder von vorne an? Stirbt man "richtig"? Ein weiteres Problem dieser Theorie ist, dass man nicht der/dieselbe sein kann in jedem Leben, weil, egal wie klein die Abweichung auch sein mag, man sich mit ihr verändert. Man lebt also trotzdem nut einmal, wenn auch viele Male.
Es kann auch sein, dass wir exakt dasselbe Leben immer und immer wieder durchleben und uns nicht daran erinnern können oder teilweise, in Dé-ja-vues (Devils Hour hat in diese Richtung einen interessanten Ansatz, allerdings mit einigen in der Notwendigkeit einer Story bestehenden Ergänzungen).
Ja. In der luziden Schlafphase werden (zumindest teilweise) die Erfahrungen, Wahrnehmungen etc. verarbeitet. Wenn ich mich an Träume erinnere, kann ich mir den größten Teil herleiten, aus Gesprächen, Büchern, Filmen; Dingen, die ich mit meinen Sinnen wahrgenommen habe.
Der menschlichen Phantasie sind nur die Grenzen des Unvorstellbaren gesetzt. Dementsprechend ist es n8cht unwahrscheinlich, dass all die aufgenommenen Sinneseindrücke im Traum zusammengeführt und nicht nur vermischt, sondern auch durch Vorstellungskraft erweitert werden. Und da die meisten Menschen 3D träumen, weil wir in 3D sehen, kann natürlich etwas Neues entstehen.
Die Kaizen-Philosophie ist ein guter Ansatz. Alles zu hinterfragen und im Hier und Jetzt nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen, kann an sich nur positive Folgen haben. Bezogen auf das Management sind allerdings auch Innovationen nicht fehl am Platz. Innovation bedeutet für Viele Fortschritt. Und in unserer Welt und dem Tempo, wie sich alles entwickelt und auch gefordert wird, ist Kaizen einfach zu langsam in den großen Unternehmen und denen, die groß werden wollen.
Als Lebensweißheit fehlt der Kaizen-Philosophie jedoch, dass durch kleine Veränderungen ebenso auch Negatives entstehen kann. (Beispiel Krieg; meist stauen sich Gründe an, den Auslöser mal unbeachtet.) Außerdem sollte man nicht alles hinterfragen (zumindest niht auf einmal); das stellt ein zu großes Chaos dar.
Kaizen ist also ein erfolgversprechendes und durchaus positives Prinzip, aber die Welt müsste zur Ruhe kommen, damit es Anwendung finden kann. Es lässt sich außerdem gut in verschiedenen Aspekten ergänzen.
Wenn dich keine eigenen Gefühle aufhalten und du dich an die Lage gut anpassen kannst, ist das eventuell sogar vorteilhaft. Du solltest nur mit jemandem reden, wenn du glaubst, "leer" oder "falsch" zu sein, da alle Anderen zu fühlen scheinen und zu fühlen eine hoch angesehene Fähigkeit ist (warum auch immer). Wenn du weißt, was du fühlen solltest, ist es auch in Ordnung.
Außerdem weißt du nicht mit Sicherheit, dass alle Anderen sich nur einbilden zu fühlen, weil sie wissen was sie fühlen sollten und das bloß nicht merken.
Im Internet gibt es inzwischen sehr viele gewalttätige Inhalte. Mit der Zeit härtet das ab; das Gleiche passiert bei Krimis und Thrillern. Zusätzlich dazu gibt es einen Unterschied zwischen dem Bildschirm und dem realen Leben, selbst wenn die Inhalte der Realität entsprechen. Sie sind nicht wirklich da, sondern irgendwo oder fiktiv.