Wenn Du eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kannst, dann brauchts für die Fachhochschulreife in der Regel ein Schuljahr. Und mit 22 Lehre und FHR vorweisen zu können ist doch eine super Bilanz.

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Ein strammer AfD-Wähler würde jetzt natürlich sofort die Migration seit 2015 als Begründung anführen. Ich neige eher dazu ein verändertes Anzeigeverhalten von Frauen als Ursache zu sehen.

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Wir haben Gewaltenteilung, Pressefreiheit, Menschenrechte die vom Staat geschützt werden, eine gute ärztliche Versorgung, freie Berufswahl, Meinungsfreiheit.....dazu hat jeder ein Dach überm Kopf und genug zu Essen. Es gibt nicht viele Länder, in denen das alles so selbstverständlich ist wie bei uns.

Das alles heißt natürlich nicht, dass jeder zufrieden sein muss. Wenn einer beim Arzt 2 Stunden warten muss, seinen Traumjob nicht 10 Minuten vor seiner Haustüre findet, wem die Sozialhilfe zu niedrig ist und wer seinen politischen Gegner nicht verleumden darf - all jene werden mir natürlich aufs Heftigste widersprechen.

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Nein

Gott sei Dank dürfen in Deutschland nur die studieren, die irgendwie die notwendige Intelligenz dazu mitbringen. Du scheinst nicht dazu zu gehören.....

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Die sozialen Medien bilden nicht das normale Leben in Deutschland ab. Im Normalleben erlebe ich meine Landsleute als zufrieden mit dem Hang, zu irgendwelchen Themen halt irgendwie mitzujammern.

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Wirksame Betroffenheit ist eben abhängig von der Nähe zum Geschehen. Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit uns oder unserer Gesellschaft sondern mehr mit der menschlichen Natur zu tun.

Wobei es in unserer Gesellschaft (im Gegensatz zu anderen) ja nicht verboten ist, Betroffenheit zu zeigen und entsprechend zu handeln.

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Keine will die Russen zum Nachbarn haben.

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Andere Meinung: ...

Ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und ich lasse mich vom Revolverjournalismus und von denen, die daraus politischen Profit schlagen wollen auch nicht verunsichern.

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Ist es nicht teuflisch, dass wir alles Wichtige im Leben vom System abhängig machen?

Guten Morgen allerseits,

ich frag' mich, ob's nicht zutiefst problematisch – sogar teuflisch – ist, dass wir uns (scheinbar freiwillig) in so vielen grundlegenden Lebensbereichen völlig vom bestehenden Gesellschaftssystem abhängig machen.

Ich spreche von Dingen wie:

  • Freiheit
  • Grundrechte
  • Medizinische Versorgung
  • Menschenwürdige Arbeitsbedingungen
  • Arbeitsschutz
  • Bildung (z. B. Schwimmen lernen, Lesen, kritisches Denken)
  • Demokratie und politische Mitbestimmung
  • Schutz der Menschenwürde und Menschenrechte
  • Umweltschutz

Wenn das System versagt – oder sich gar gegen die Menschen richtet, die es einst zu ihrem Schutz erschaffen haben – verlieren wir alles.

Was meint ihr? Ist dies nicht ein gefährliches Machtgefälle?

Sollten wir nicht lieber Wege finden, diese essenziellen Dinge unabhängiger vom System zu gestalten – oder das System grundlegend verändern?

Was denkt ihr?

  • „Das ist einfach so … war schon immer so … muss immer so sein ...“
  • „Das System ist richtig so – nur wer dafür zahlt, hat ein Recht auf etwas …“
  • „Alles Wichtige im Leben darf keine Ware mit Preisetikett sein …“

Ich bin gespannt auf eure Meinungen – und hoffe auf einen respektvollen Austausch, ohne dass gleich aufeinander losgegangen wird, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist oder, wie ich's leider schon oft genug erleben musste, es zum guten Ton zählt, sich aufzuführen wie Verrückte.

Danke im Voraus! 🙏

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Ich denke schon, dass man vom "System" auch abhängig ist. In einer arbeitsteiligen Welt kann man eben nur leben, wenn ein System auch zuverlässig funktioniert, was so viel bedeutet, wie dass andere Menschen das für mich tun was ich nicht selbst machen kann.

Für die Mitglieder ist es aber enorm wichtig zu merken, wann sich ein System gegen die Menschen richtet. Und genau hier kommt der von Dir genannte Egoismus ins Spiel. Systeme wenden sich mit Zustimmung mancher Mitglieder gegen sich selbst. Ungarn, Serbien, USA usw.. Dort können Autokraten mit hohem Zustimmungsgrad aus der Bevölkerung deren Rechte aushöhlen. Die haben mehr Angst vor Schwulen, vor Migranten und vor dem materiellen Teilen als vor der eigenen Entrechtung.......

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Gab's das nicht schon mal auf deutschem Boden?

Das ist so gründlich schief gegangen, dass die Ostdeutschen nix mehr wollten als DM, VW-Golf und als Zugabe ein wenig Demokratie......

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