Kapitalanlage Seniorenwohnung

8 Antworten

Möglicherweise kann die Investition in betreutes Wohnen in Form eines kleinen Bauherrenmodells (Anteil an einer entsprechenden Einrichtung/Gebäude) samt Betreuung schin sinnvoll und lukrativ sein. Ein derartiger Anteil an so einem Haus ist eine Veranlagung und nicht unbedingt zu Selbstnutzung geeignet, aber bringt (nach Abschluß der Finanzierungsphase) ein Zusatzeinkimmen aus Vermietung.sind andere Veranlagungen

Wenn dein aktuelles Einkommen zu gering für ein derartiges Modell ist, sind andere Veranlagungen (durchaus auch in Immobilien) vermutlich sinnvoller. Eine Vorsorge für spätere möglicherweise erforderliche Pflege oder ein Pflegeheim (das man dann aussucht) ist jedenfalls eine sinnvolle Sache.

naja wenn du es so sehn willst ist es eine gute anlage, denn wir befinden uns im demografischen wandel d.h deutschland wird immer älter und da werden solche wohnungen später sehr begehrt sein und für viele geld bringen.. aber ich würde vorsicht walten lassen nicht das es ein griff ins klo wird ;) am besten ausführlcih informieren und dann an die sache ran gehn

hallo dickmoeppi,

es sprechen bis 5 punkte dafür, ja. welche qualität dann für die zu betreuenden senioren sich ergibt, werde ich hier nicht beurteilen. für den fall das du eine selbstfinanzierte seniorenwohnung selbst nutzt, wirst du nur aufgrund eines konzeptes, welches genau zu prüfen ist kennenlernen.

das dies ein markt mit umsätzen ist, dürfte klar sein.....anhand der 5 punkte. ich zähle sie nicht auf, wie gesagt, genau prüfen!!!

beste grüße

dickie59

Heute werden von geschickten Anlageberatern alle nur möglichen Varianten gesprüft, die Liquidität vermeintlicher, weil nur künstlich geschaffener Interessenten zu aufzusaugen.

Wer heutzutage, nämlich im analytisch geschulten Hinblick auf die so genannte Finanz- und Kapitalmarktlage, tatsächlich im Interesse des Interessenten/Beratungskunden eine Empfehlung abgeben will, kann hier nur zur Vorsicht, besser noch zur Enthaltsamkeitraten. Derzeit sollte man seine Liquidität so nahe wie nur möglich bei sich führen. Der Aspekt VERFÜGBARKEIT korrespondiert heute auf nie dagewesene Weise mit dem der SICHERHEIT und mithin unbedingt vor dem dritten bei jedweder Geldanlage beachtlichen Aspekt der RENTABILITÄT.

Weil Renditen sind gerade nur noch ein "schöner traum", bei Erwachen dann ein Alptraum - wenn nämlich die sicher und rentabel gewähnte Sparanlage einfach mal "futsch" ist. Und keiner ist dran schuld, der Vermittler untergetaucht ("arbeitet nicht mehr für unser Haus..."), eine Schadenersatzforderung (zumindest für Laien) nur schwierig anzubringen.

Nun aber zu deiner Frage konkret: Wir aller werden heute älter und älter. Das beinhaltet, daß wir eine Anlage, die auf das Alter abzielt, hier eine längerzeitige Nutzung (Erlöse... > Rentabilität der Geldanlage) abbildet, in den Fokus der Zielgruppe von Anlageberatern gerät.

Aber VORSICHT: Kaufst Du nur edin Scheibchen vom Kuchen, wie bei Eigentumswohnungen oder - wie hier - Einliegerwohnungen in einer Senioren-Residenz, so wirst Du später mit heute unüberschaubaren Zusatzkosten noch konfrontiert werden: was dir der Berater ämlich nicht verrät ist, daß Du hier praktisch zu keinem Zeitpunkt wirklich beherrschender Eigentümer (Besitzer) an der Sache wirst. Du bist und bleibst hier eine/r von vielen, ähnlich dem Prinzip der Eigentümergemeinschaft in Wohnanlagen. Schlag mal im WEG (WohnungsEigentumsGesetz) nach und gönne dir ein paar interessante Lekture-Stunden. Die Gemeinschaft hat hier Beschlußquoten. Die zwingen jeden Eigentümer schlußendlich, entweder im jeweiligen Zeitpunkt "eigenes Geld nachzuschießen" oder aber wieder abzustoßen - dann aber mit herben Verlusten, weil: wer verkaufen muß, verkauft zu niedrigerem Preis nur. Und eine "Wertanlage", die in ihren Kosten unüberschaubar auslaufen kann, kauft niemand gern - zumindest nicht als Zweitplatzierung.

Kaufst Du dir statt dessen, ein Einfamilienhaus auf eigenem Grund, so hast Du diesen Ärger nicht. Wenn nun nun entgegenhälst, da gäbe es anderen Ärger, so bedenke, diesen hast Du bei der anderen Variante dazu auch noch. Alle möglichen so genannten "Sharing-Modelle" sind bisher am Markt über lang oder kurz gescheitert.

Eine Immobilie ist immer eine gute Altersvorsorge. Erst recht, wenn du diese selber nutzt.

Aber eine Immobilie will genau durchgerechnet sein.

Und laß dir nichts von einem Banker andrehen.

Und:drei Dinke sind immer wichtig:

1.: die Lage. 2.: Die Lage! 3.: Die Lage!

ottiman  14.11.2012, 05:44

Auf diese Rendite exkrementiere ich, wenn Du den obigen Film ansiehst, auf wessen Kosten die ihr Geld machen, die kriminellen Stück Exkrementeheinis! Die gehören wie im Mittelalter ins Stadtzentrum, ein Schild um den Hals und angeprangert, mit faulen Tomaten, Eiern beworfen, dann würden die dass bald lassen.

Eustachio  14.11.2012, 10:33
@Eustachio

Ja, die Kommerzialisierung der Pflege ist ein Skandal. Ein Pflegeheim mit Gewinnen zu führen, die nicht den BewohnerInnen zugute kommen, ist im Grunde genommen kriminell.