Ist da bei eienr Rohkost Ernährung erlaubt?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Rohkost bedeutet, von der Hand in den Mund.

Ein weiser Mann sagte mal, alles was du nicht sofort, direkt aus der Natur essen kannst, willst und magst, lasse liegen, es ist nicht deine vorgesehene Nahrung.

Das trifft auf nichts von deinen Dingen zu.

Es sind sogar sehr schädliche Dinge dabei, die du aufgezählt hast. Die meisten davon dienen eh nur als Geschmacksmanipulation.

Bei einer Artgerechten Ernährung, braucht es sowas nicht. Da schmeckt dir deine vorgesehen Nahrung auf anhieb, sie sieht gut aus für dich, riecht gut und du magst es diese zu essen. Du würdest nicht auf die Idee kommen, auf einen Apfel Senf zu schmieren, oder eine Melone mit Weißweinessig zu beträufeln, uuääaa, der Gedanke ist schon wiederwertig.

Solche Krücken an Gewürzen brauchen nur die artfremden, toten Dinge, nicht aber die normale vorgesehene Ernährung.

Wo eine rohe Kirsche so wunderbar mundet, schmeckt sie mit Salz eher abartig. Aber der totgekochte, geschmacklose, krankmachende, Gemüseeintopf, braucht diese Krücke, diesen Schwindel, um dir etwas vor zu machen und dich obendrein süchtig danach...

Grüße

Moucky  16.01.2014, 12:31

Alle meine Däumchen für deine Antwort... :):):)

MemberUnknow  16.01.2014, 17:34
@Moucky

Danke Moucky, ich freue mich immer über deinen Zuspruch.

Hier und da bin ich beim Schreiben der Hinweise, nicht ganz bei der Sache und hau schon Mal gerne paar Fehler in die Texte rein. Wenn man mitten im Schreiben ist und von rechts und links auf einmal etwas gefragt wird, man aber mit dem Kopf dann nur noch halb hier ist und halb schon im Beantworten der Fragen, nunja..dann schreibt man widerwärtig auch auch mal ziemlich falsch hihi..

Wünsch dir alles Gute Moucky weiterhin, hoffe du bist gut ins neue Jahr gekommen.

Grüße

lookather2010 
Fragesteller
 24.01.2014, 18:40
@MemberUnknow

danke für deine ausführliche antwort! deine aussagen dazu erinnern mich ein wenig an die von helmut wandmaker dessen buch "willst du gesund sein? vergiß den kochtopf!" ich zurzeit lese :) lg

MemberUnknow  25.01.2014, 23:31
@lookather2010

Ja der gute Helmut hat selbst viele Bücher gelesen und hat dann das Wissen gebündelt zusammengetragen. Am Ende hat er einfach den Kern sehr gut getroffen.

Es gibt ja viele Bücher über Ernährung. Einige sind ziemlicher Mist, andere halbe Wahrheiten und wieder andere ganz gute Werke. Viele Erfahrungen sind dann inbegriffen und irgendwo da im Dschungel, liegt dann eine ziemlich genaue Wahrheit.

Wie diese aussieht, kann man selbst ganz einfach herausfinden, auch wenn es einge Zeit dauert, also Monate auf jeden Fall.

Eine Woche lernt man eigentlich nicht sonderlich viel. Da fängt ja gerade mal an der Körper sich umzustellen.

Auch ich selbst lese bzw. habe viele Bücher gelesen und viel ausprobiert. Man wacht ja nicht einfach eines Morgens auf uns ist erleuchtet. Es ist ein Weg, der auch mal 2 Schritte zurück und nur einen nach vorne geht.

Da dachte man eine zeit lang, Ich esse einfach kein Fleisch, da man merkte es bekam einen nicht so gut. Zuckerzeug weglassen war noch besser, aber man aß weiter Brot und aß man es ein paar WOchen nicht, gings einem noch besser. Aß man es wieder, merkte man, hmm also es bekommt einen irgendwie nicht. Der Darm spielt verrückt, oder bei zuviel dieser leeren Brötchen, fühlte man nach paar Tagen irgendwie nicht mehr so fit, eher schlapp. Am Ende lies man mehr und mehr weg. Bratkartoffeln, mit Gemüse, nee so richtig gesund fühlte man sich nicht..Wars weg gings einem besser. Eier, da stimmt was nicht, teils heftig Sodbrennen. Waren sie nicht dabei, wars besser. Aber so ein Eintopf, ist doch gut...Lag aber auch wie ein Stein im Bauch, lies man ihn weg, wars besser. Zum Schluss blieb Rohkost über, aber auch dort gabs tücken. Zwar gings eine, damit generell immer wesentlich besser, jedoch aß man zu viel, gabs auch Probs. Mischte man teils was zusammen, ups Durchfall.

Je mehr man darauf achtete, desto näher kam man der Weisheit und der Normalität. Es dauerte natürlich lange und man musste Aufmerksam auf seinen Körper hören. Aß man wenig, nur bei echtem Hunger, tat aber dennoch viel an Bewegung, mischte nicht, würzte nicht usw. Da gings einem sehr sehr gut. Aß man anders, gabs Probleme mit dem Körper. Auf einmal ein Blähbauch, samt Gasen. Leberstechen aus heiterem Himmel bei Kartoffeln. Ging man dann eine Woche wieder auf Monokost zurück und wenig essen, beruhigte sich alles im Körper und man begann sich zu verjüngen, machte man es über Monate richtig. Zahnfleisch wurde besser, Haut sah blühend aus. Aß man zuviel, zeigte es der Körper einem an nach paar Tagen. Man war müder, bekam Schuppen besonders beim mischen und zu spät essen.

So ging das immer mehr hin zur echten Gesundheit und ganz einfach zu dem was die Natur eben vorsieht. Man erkennt es dann selbst und versteht auch die Zusammenhänge bei anderen Menschen spielend.

Da kommt ein Freund vorbei und wir wollen noch ein wenig Laufen. Er scheint fit, wir unterhalten uns noch eine Stunde vorher über dies und das. Er sagt ob er eine von meinen Khakis naschen darf. Ich frage ihn. Wann hast du denn das letzte mal gegessen und was? Er sagt vor 3-4 Stunden, Brötchen mit Fleisch drauf und Fetten. Da sage ich zu ihm, es wäre klüger da nix drauf zu essen, schon gar nicht Obst. Er winkt ab und schnappt sich eine Khaki. Kurz bevor wir los machen wollen, ist er auf einmal sehr müde und antriebslos. Er selbst versteht nicht warum, aber mir sind die Zusammenhänge klar und ich gab ihm auch daher den Hinweis. Ok er schleppt sich mit mir durch die Gegend, und nach der Hälte muss er abbrechen. Müde, kaputt, wie er sagte, er ist im roten Bereich, der Tag war viel los. Die Wahrheit ist aber, dass der Fruchtzucker von der Khaki alles im Magen/Darm in Gärung versetzt hat und die Gifte die entstehen nun den müde machen, also praktisch krank, in ganz kleinem Umfang. Der Körper will eher schlafen und ruhen und die Energie für Sport ist natürlich nicht vorhanden. Aber die Frucht hätte ihm viel Kraft gegeben, wäre da nicht dieser ganze schwerverdauliche und tote Brei im Magen gewesen, der dem Körper viel mehr Energie raubt, als er spendet.

Solche Beispiele sind ständig um mich herum. Fast niemand versteht den Zusammenhang und sieht nicht mal das es vom Essen kommt. Egal welches Problem es ist, es kam praktisch immer vom Essen und Trinken. Dann dazu wenig oder schlechter Schlaf...

Da klagt eine Junge Frau über ständigen Schnupfen und Kopfweh, aber trinkt grad Kaffee mit süßen Kuchen dazu. Nur wie soll ich ihr helfen? Beginne ich in eigentlich ihrem Interesse, ihr zu sagen, dass genau das was sie in dem Augenblick isst, ihr morgen und übermorgen das selbe oder schlimmere Probleme erzeugen wird, versteht sie das nicht, ja sie stempelt mich eher als Spinner ab, soweit entfernt haben die Leute sich von der Natürlichkeit und bevorzugen, tote Kost, vertrauen eher Ärzte und dem TV und dem gedudel aus Boxen im S-Markt, die gerade "frische" Leichenprodukte bewerben, oder erzählen, was für tolle Dinge in Eiern oder Milch stecken...

Grüße

quelle: wiki

Der Begriff Rohkost wird unterschiedlich verwendet. Er bezeichnet zum einen Lebensmittel, die ohne vorherige Hitzebehandlung wie Kochen, Braten oder Backen verzehrt werden, zum anderen auch Nahrung, die völlig unverarbeitet im Naturzustand gegessen wird.

Inhaltsverzeichnis

1 Definition
2 Auswahl der Nahrungsmittel
3 Theorie
4 Verschiedene Konzepte
5 Die Gießener Rohkoststudie
    5.1 Kritik an der Studie
6 Kritik
7 Einzelnachweise
8 Siehe auch
9 Literatur
10 Weblinks

Definition

Nach der Definition der Gießener Rohkoststudie aus dem Jahre 1997 ist Rohkost-Ernährung eine Ernährung, „die weitgehend oder ausschließlich unerhitzte pflanzliche (teilweise auch tierische) Lebensmittel enthält“. Es werden Lebensmittel einbezogen, die verfahrensbedingt erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind (z. B. Waben- oder Schleuderhonig und kaltgepresste Öle), ebenso Lebensmittel, bei deren Herstellung eine gewisse Hitzezufuhr erforderlich ist (z. B. Trockenfrüchte, Trockenfleisch und -fisch sowie bestimmte Nussarten). Außerdem können kaltgeräucherte Erzeugnisse (z. B. Fleisch und Fisch), roher Fisch wie Sashimi oder rohes Fleisch wie Tartar sowie essig- und milchsaures Gemüse Bestandteil der Rohkosternährung sein. Über diese Definition besteht jedoch kein Konsens. Es gibt im deutschen Sprachraum mehrere Rohkost-Ernährungslehren, deren Vertreter jeweils eine eigene Definition haben. Auswahl der Nahrungsmittel

Die Ernährung mit 100 % reiner Rohkost kann vegan, vegetarisch oder omnivor sein. Entscheidend ist, dass die Nahrung nicht hitzebehandelt wird.

Zur veganen Rohkost zählen Obst und Früchte, Gemüse, alles essbare Blattgrün, Kräuter (und vor allem Wildkräuter), Avocados, Oliven, Öl, Nüsse und Samen, Pilze, milchsauervergorene Lebensmittel wie rohes Sauerkraut und andere, die nicht pasteurisiert wurden. Im Rahmen einer veganen Rohkost gilt das in Blattgemüse enthaltene Chlorophyll als Hauptgrundlage einer funktionierenden reinen Rohkosternährung - auch um den Bedarf an Proteinen zu decken.

Die vegetarische Rohkost kann außerdem Rohmilchkäse und weitere Rohmilchprodukte aller Art sowie Eier beinhalten. Bei der nicht-vegetarischen Rohkosternährung werden auch tierische Produkte (Fisch: Lachs, Thunfisch, Matjes, Bismarckhering) und außerdem Schinken, Carpaccio, Tatar und andere rohe Fleischsorten verzehrt (siehe z.B. Instinctotherapie).

Rohkost findet sich z.B. als Salat oder Früchtedessert in der Gemischtkost als Bestandteil vieler Menüs. Theorie

Durch (längeres) Erhitzen werden temperaturempfindliche Stoffe (wie beispielsweise Vitamin C, Chlorophyll[1] oder ungesättigte Fettsäuren) zerstört und ihr Gehalt in der Nahrung nimmt dadurch ab, gleichzeitig nimmt der Gehalt an Stoffen zu, die in größerem Maße erst durch Erhitzen entstehen, wie beispielsweise Acrylamid. Bei der Erhitzung von Fetten entstehen zahlreiche Zersetzungsprodukte wie beispielsweise konjugierte Fettsäuren, polymerisierte Triglyceride sowie deren Abbauprodukte (freie kurzkettige Fettsäuren, Mono- und Diglyceride, Aldehyde, Ketone, Polymere, cyclische und aromatische Verbindungen)[2].

Die Vorteile der Rohkost werden darin gesehen,

dass damit auch hitzeempfindliche bzw. unveränderte native „heile“ Stoffe mit der Nahrung aufgenommen werden, wie insbesondere Sekundärpflanzenstoffe und Vitamine, Enzyme, unraffinierte Fette und Kohlenhydrate und nichtdenaturierte Proteine bzw. Aminosäuren.
dass damit Reaktionsprodukte, die bei der Erhitzung von Nahrungsmitteln entstehen (beispielsweise hitzedenaturierte Proteine), nicht aufgenommen werden.

Die sogenannte Verdauungsleukozytose, die als Belastung des Körpers vom Immunsystem betrachtet wird, soll dadurch vermieden werden können.

Nach der altindischen Philosophie Ahimsa (Sanskritwort für Gewaltlosigkeit) erzeugt die reine Früchteernährung (Frugivore) eine völlige Harmonie.

Heute seien im Iran und in Indien Völker bekannt, die sich ausschließlich von rohen Speisen ernähren, (die geistigen Wurzeln von Ayurveda).

Es wird außerdem behauptet, die Hunzukuc im Hindukusch und die Matyodi in Südostafrika (Simbabwe) ernährten sich von ausschließlicher Rohkost, doch scheinen die Berichte – zumindest über die Hunzukuc – nicht bewiesen zu sein oder beruhen auf Verfälschungen.

Zahlreiche Ernährungswissenschaftler wie Joel Fuhrman, Gillian McKeith und Colin Campbell (Leiter der so genannten China-Studie) empfehlen einen hohen Anteil roher, naturbelassener Lebensmittel. Sie sehen dies als Vorsorge gegen zahlreiche Zivilisationskrankheiten. Verwiesen wird auch auf das hohe Lebensalter bekannter Rohköstler: Norman W. Walker (99), Max Otto Bruker (92), John Tilden (90), James Caleb Jackson (84), Linus Pauling (93), Ralph Bircher (90), Walter Sommer (99). Es gibt aber auch viele Gegenbeispiele: Maximilian Bircher-Benner (72), Emil Drebber (70), Gustav Schlickeysen (70), Otto Greither (63

Veganer09  13.01.2014, 13:33

kann ja alles stimmen nur muss man bedenken, dass wir hier nicht im tropischen Regenwald wohnen sondern in einer Zone wo gemässigtes Klima herrscht. Im Sommer funktionniert es ja auch ohne Probleme sich roh zu ernähren aber wie sieht es im Winter aus?? Ich denke die Menschen hier erhitzen nicht umsonst ihre Speisen seit Jahrhunderten! In den Tropen kann man sich aber, meiner Meinung nach, ohne Probleme von der veganen Rohkost ernähren :))

MemberUnknow  14.01.2014, 21:27
@Veganer09

In jedem Markt gibt es massenhaft rohe Früchte. Ich sehe da kein Problem drin.

Mag sein, das diese Züchtungen, Nährwerte jenseits von Gut und Böse haben, aber immernoch mehr und bessere, als sie dann im Kochtopf und Bratpfanne, völlig zu zerstören und inkompatibel mit dem Organismus zu machen, samt starkes mischen, zu viel essen, und verwürzen.

Deswegen will ich den Kern der Aussage nicht völiig runterziehen. In den warmen Gebieten zu leben und sich auszukennen, hat seine Vorteile...

Grüße

Unbedingt!

Man sollte siech nie mit Kategorien oder dem Nährwert stressen, in Maßen essen, was schmeckt.

"Gegessen wird, was auf den Tisch kommt, auch wenn`s die Oma ist" (Sprichwort aus der Zeit, als sich die Grünen zu formieren begannen).

Soweit ich sehe, ist das alles roh, aber nicht unverarbeitet. Wenn es dir nur darauf ankommt, nichts Gekochtes zu essen (warum auch immer), kannst du die genannten Sachen essen.

Ja Balsamico ist erlaubt, hier findest du Rezepte: http://www.chefkoch.de/rs/s0/balsamico+rohkost/Rezepte.html ....gutes gelingen :-)

Pummelweib  13.01.2014, 12:59

...Soja ist auch erlaubt, hier mal ein Rezept, falls du dein Rohkost erweiterst: http://aberbittemitsojamilch.wordpress.com/2011/10/20/rohkost-als-dessert-ein-crumble/ ...gutes Gelingen :-)

lookather2010 
Fragesteller
 24.01.2014, 18:38
@Pummelweib

lieben dank!