"Bester Freund" verletzt mich mit seinem Verhalten

2 Antworten

Das klingt so, als ob sich bei diesem "besten Freund" ein zunehmendes Desinteresse eingeschlichen hätte. Anders kann ich es nicht deuten. Ist dir das noch nicht aufgefallen? Selbst wenn du ihn auf die Veränderung ansprichst, kommt nicht wirklich eine Reaktion. Für mich klingt das recht eindeutig. Keine Ahnung, welchen Rat du nun willst. Ich würde mich unter diesen Umständen nicht mehr sonderlich ins Zeug legen, sondern wenigstens vorübergehend zurückziehen. Dann sieht man ja, ob er sich auch von sich aus mal meldet. Wenn nicht? Das kannst du dann immer noch entscheiden, was du tust. Dich beispielsweise nochmal bei ihm melden, um die Sache auf den Punkt zu bringen. lg

Ich würde ein letztes Mal ein offenes Gespräch zu ihm suchen, ob nun persönlich oder in schriftlicher Form - auf jeden Fall würde ich ihm meine Beobachtungen mal genau so schildern und eine Antwort auf meine Fragen verlangen. Im besten Falle könnt ihr das Ganze so klären und aus der Welt schaffen. Und wenn er wieder nicht reagiert, ist das zwar bitter, aber auch eine eindeutige Antwort. Menschen verändern sich und gehen unterschiedliche Wege, und so traurig das ist, muss man manchmal einfach Abschied nehmen, wenn sich etwas auseinander gelebt hat. Ich würde mich nicht einfach zurückziehen, sondern schon zeigen, dass mir an der Freundschaft noch gelegen ist. Letztlich solltest du ihm aber auch nicht zu krampfhaft hinterher laufen. Wenn da wirklich kein Interesse seinerseits mehr bestehen sollte, dann bewahre dir deine Selbstachtung und lass ihn ziehen. Früher oder später treten auch wieder neue Leute in dein Leben, mit denen du gute Freundschaften führen kannst.