Luft- und Raumfahrttechnik – die meistgelesenen Beiträge

Luft- und Raumfahrttechnik oder Maschinenbau?

Hallo,

Ich habe dieses Jahr endlich mein ABI-Zeugnis in der Hand liegen. Nun stellt sich die Frage wie jeder anderer Schüler : Was soll ich nach dem Abitur machen ? Ich habe vor zu studieren, dennoch weiss ich nicht was genau und was auf mich zukommt. Mein Traum war es schon immer Luft-und Raumfahrttechnik zu studieren. Aber dieser Studiengang macht mir ehrlich gesagt Angst. Man sollte den Traum mit der Realität und mit dem eigenen Potential nicht vergleichen. Spass und Interesse reicht ja nicht aus um LRT zu studieren. Ich habe gehört, dass dieser Studiengang einst der schwersten Studiengänge sei und dass es hauptsächlich nur um Physik und Mathe handeln würde. Und genau das macht mir Angst. Ich habe Mathe LK und Physik GK. Bin jedoch in beiden Fächern nicht der beste. Mathe LK habe ich 9 pkt (4 bester der Klasse) und Physik GK nur 7-10 Punkte. Was ich aber auch zugeben muss, dass ich ein wirklich faul bin. Ich weiss nicht ob mir Physik wirklich liegt oder nicht, weil der Unterricht bei diesem Lehrer stinklangweilig ist. Deshalb kann ich es nicht einschätzen. In Mathe jedoch gehöre ich trotz 9 Punkte zu einen der besten. Ich bin nicht ein Typ der durch einmaliges Zuhören alles versteht aber auch nicht einer der Tag und Nacht lernen muss bis er was versteht. Ich bin eher etwas dazwischen. Ich glaube dass ich mit Fleiss und Motivation Physik schon verstehen könnte, jedoch fehlt mir gerade der Antrieb dazu. Deshalb fehlt es mir schwer zu entscheiden. Da beim LRT Physik sehr schwer ist, werde ich mich auch für Maschinenbau bewerben. Mein Abi Durchschnitt bis jetzt : ca. 2.4 Nun meine Frage : Was würdet ihr mir empfehlen ? Ist LRT wirklich so schwer, muss man dafür ein Genie sein ? oder könnten es auch ganznormale, also in Mathe und Physik nicht so hochbegabte Abiturienten schaffen ?

Danke im Vorraus =) MFG

Studium, Schule, Mathematik, Abitur, Ingenieur, Maschinenbau, Physik, Luft- und Raumfahrttechnik

3. Versuch Bestehensquote?

Hallo,

ich schreibe am kommenden Mittwoch in Technischer Mechanik 1 (also Statik) meinen 3. Versuch.

Ich hatte vor allem im 1. Versuch die Klausur enorm unterschätzt, bin daher mit 33% durchgefallen (hätte 45% zum Bestehen gebraucht). Deshalb habe ich nahezu den gesamten Sommer für das Modul gelernt, ein relativ bekanntes Lehrbuch komplett durchgearbeitet, dutzende Übungsaufgaben bearbeitet und bin trotzdem zum 2. Mal durchgefallen, diesmal mit 43% (also recht knapp).

Ich habe dann eine Sprechstunde bei meinem Dozenten wahrgenommen um mit ihm die 2. Klausur durchzusprechen, wo er meinte, dass er schon das Gefühl hat, dass ich den Großteil verstanden habe, aber viele kleinere Fehler mache (falsches Vorzeichen, usw.). Er gibt im allgemeinen recht wenig Folgepunkte. Entweder das Ergebnis ist richtig oder falsch, wobei er natürlich auch einige Punkte für das Freikörperbild gibt. Er geht zwar davon aus, dass ich die 3. Prüfung bestehen werde, aber ich bin mir trotzdem unsicher.

Ich schreibe die Klausur nun bei einem anderen Professor, der die Klausuren vom Umfang und vom Komplexitätsgrad etwas einfacher stellt und auch einige Themen eingeschränkt hat, aber die Unsicherheit bleibt natürlich. Ich habe alle Altklausuren der letzten 5 Jahre einmal durchgerechnet, die Übungsaufgaben auch noch mal. Es ist natürlich nicht immer alles richtig gewesen (auch hier kleinere Fehler, keine groben Verständnisfehler), aber ich bin mit den Klausuraufgaben gut zurecht gekommen.

Wie hoch seht ihr die Chancen im 3. Versuch durchzufallen? Kommt das häufig vor oder bestehen die meisten den 3. Versuch, vor allem in Technischer Mechanik?

Viele Grüße und Danke im Voraus!

Lernen, Studium, Angst, Stress, Noten, Bachelor, Hochschule, Klausur, Maschinenbau, Statik, Technische Mechanik, Universität, Luft- und Raumfahrttechnik