Zusammenhang zwischen Ton- und Lichtfrequenz?
Da sowohl die Frequenz (Tonhöhe) [z.B.A=440hz] , als auch die Wellenlänge des Lichts [Rotes Licht=ca 400000hz] in Hertz angegeben werden, stellt sich mir die Frage, ob extrem hochfrequente Töne mit Licht gleichzusetzen sind oder wenigstens Zusammenhänge bestehen...
11 Antworten
Es schwingen allerdings unterschiedliche Teilchen: beim Licht sind es Photonen (die keine Masse haben) und beim Schall sind es Moleküle (mit Masse). Insofern besteht da kein direkter Zusammenhang.
Beides sind Schwingungen.
Ton = longitudinale Schwingung des Luftdruckes (longitudinal heißt die Schwingung vollzieht sich parallel zur Ausbreitungsrichtung der Welle) = "Schallwelle"
Licht = transversale Schwingung des elektrischen und magnetischen Feldes (elektromagnetische Welle; transversal heißt die Schwingung vollzieht sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle) = "Lichtwelle"
In beiden Fällen werden Wellen durch ihre Frequenz (wieviel Schwingungen pro Sekunge) unterschieden. Bei Licht gibt die Frequenz die Farbe an, beim Ton die Tonhöhe.
Um einen Ton hören zu können, muss durch ein schwingendes Element, z.B. eine Lautsprechermembran die Luft durch Druckdifferenzen in Schwingungen versetzt werden, das kann das Licht nicht.
Die Maßeinheit Hertz gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde in einem periodischen Signal an. Sie eignet sich besonders zur Charakterisierung von Wellen aller Art, wie z.B. Licht oder Schall.
Licht ist ein Frequenzbereich der elektromagnetischen Wellen, zu denen z.B. auch Rundfunkwellen, Wärmestrahlung und Gammastrahlung gehören.
Schallwellen dagegen sind mechanische Schwingungen.
Der Zusammenhang ist, dass beide gleichschnell schwingen.
Der entscheidende Unterschied ist allerdings, dass Schall Schwingungen des Luftdrucks sind während es sich bei Licht um elektromagnetische Schwingungen handelt
Richtig. Die Wiederholfrequenz des Mittagessens liegt bei 1/86400 Hz.