Das ist keinesfalls so, Deine seltsame Annahme ist schlicht unsinnig! Die Schaltzyklen von Elektrogeräten haben mit dem Stromverbrauch so viel zu tun wie mit der Mondphase.

Der abzurechnende Stromverbrauch (gemessen in Kilowattstunden, kurz kWh) ergibt sich ganz allein als Produkt aus aufgenommener Leistung (gemessen in Watt oder Kilowatt, kurz kW) des Gerätes und der Betriebszeit (gemessen in Stunden, kurz h) des Gerätes.

Und die gelieferte Elektroenergie in kWh ist auch vollkommen gleich der erzeugten Wärme in kWh (Siehe Energieerhaltungssatz), völlig unabhängig von der Anzahl der Ein- und Ausschaltungen oder sonstigen Ritualen wie Zaubersprüche oder Gebete. Die körperliche Befindlichkeit vor dem Heizstrahler ist dann eine völlig andere Frage.

Wenn Dein funktionstüchtiger Zähler um 1 kWh weiter gelaufen ist, dann hast Du immer genau 1 kWh Wärme erhalten. Die Messung des Wasserzählers ist genauso unabhängig davon, ob du 10 Liter Wasser in 20 Tassen füllst oder in einen Eimer.

Alles klar, oder noch Fragen dazu?

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Woher weiß man, das in der sterbe Phase das ganze Leben nochmal im Kopf abgespielt wird?

Ein User schrieb: "Dein Gehirn wird dahin zurück geschickt wie es vor deiner Geburt war.

Allerdings bist du am Anfang in einer sterbe Phase in der du dein ganzes Leben nochmal im Kopf abgespielt bekommst."

^ Wie kommen betreffende Menschen auf sowas? Kommt sowas nicht eher aus dem Nahtoderlebnissen?

Die Menschen, die wirklich gestorben sind, von denen kann es auch keine Berichte geben.

Könnte es in der sterbe Phase nicht auch sein, das stattdessen die ganzen Erinnerungen verändert und neu vermischt werden, so wie es in dem Träumen auch der Fall ist?

Beispielszenario während der sterbe Phase eines Menschen:

  • Person A wird zur weißen Kirche mit einen roten Kirchturm
  • Person B wird zum weißen Dom in einer Großstadt
  • Person C wird zum Computer
  • Person D ist immer Angeln gegangen und wird zu einer Angelstelle in MMORPG Aura Kingdom.
  • Auftrag einer Firma wird selber zur Firma.
  • blaugrüner Hubwagen wird zu einer Arbeitskollegin mit blaugrünen Haaren.
  • Final Fantasy X wird verändert und das Rätsel mit dem Sphäroiden ist größer und länger und findet in verschiedenen Schlössern statt.

etc.

Statt dass das gesamte Leben nochmal abgespielt wird, könnte es auch anders sein, also das komplette Leben würde verändert werden und es würden auch alle Erinnerungen neu kombiniert werden.

Wenn wir schlafen und etwas träumen, werden die Erinnerungen aus unseren Leben auch nicht Originalgetreu wiedergegeben und sind ebenfalls verändert.

Wenn vergangene Erlebnisse beim schlafen nochmal im Kopf abgespielt werden würden, wären die Träume dann nicht auch uninteressanter und langweilig?

Was meint Ihr?

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Da fantasierte ein User:

"Dein Gehirn wird dahin zurück geschickt wie es vor deiner Geburt war. ...... Allerdings bist du am Anfang in einer sterbe Phase in der du dein ganzes Leben nochmal im Kopf abgespielt bekommst."

Und dazu fragst Du: "Wie kommen betreffende Menschen auf sowas?"

Ja wie und warum wohl? Weil sich "betreffende Menschen" eben mit derartigem und ähnlichem Geschwafel um ihren Seelentrost bemühen. Andere versuchen es mit der Auspinselung jenseitiger schöner Welten mit geflügelten Wesen oder rußigem Höllenfeuer mit geschwänzten Zweibeinern, mit Seelenwanderungen durch das Universum oder dem Abtauchen in die Welt der Gnome, Sphinxe, Nixen und Klabautermänner.

Es geht aber auch ohne geheimnisvolle Geister. Wenn man wie ich im neunten Lebensjahr verweilt, neigt man schon gelegentlich zu geistigen Streifzügen durch seine Lebenserinnerungen. Was liegt da näher als der schöne Wunsch, am Ende des Lebens seine persönliche Vergangenheit als Kurzfilm vorgespielt zu bekommen?

Meine persönlichen "Nahtoterlebnisse" sind dagegen offensichtlich ganz profaner Art. Als mich vor einigen Jahren nach einem schweren Unfall die Sanitäter halbtot aufließen, waren mir solche Fantasien jedenfalls fremd. Sobald ich im Rettungswagen aktionsfähig wurde, sorgte ich mich halb verblutet um meine Krankenversicherungskarte, meinen Allergiepass, um die Auswahl der Unfallklinik und die günstigste Fahrtroute dorthin, ganz ohne Schutzengeleskorte.

Meine Fantasien tobe ich in ganz anderen Lebenslagen aus, bringe sie zu Papier und lese sie interessierten Menschen vor. Da gibt gar keine Verwechslung mit der Realität.

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Nein. Die Ladung (in Ah oder mAh) drückt sich nicht in der Spannung aus. Erst nahe der vollen Entladung bricht die Spannung ein bei entsprechender Belastung.

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Bei der Wandsteckdose in der Wohnung gibt es doch auch Reserven, die man nutzen kann!

Natürlich kann man die Autobatterie, die ständig über die Lichtmaschine nachgeladen wird, mit allen möglichen Geräten belasten. Das ist aber völlig sinnlos, wenn dafür eine Steckdose in der Wohnung zur Verfügung steht, weil das viel billiger ist.

Der Stromverbrauch bei der Autoelektrik muss über den Spritverbrauch gedeckt werden, und das ist vergleichsweise sehr teuer! Oder glaubst Du, da wird Energie verschenkt?

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Technisch kann man natürlich jeden Unfug treiben, um damit sinnlos Geld kaputt zu machen. Das benötigte Holz für den privaten Strombedarf könntest Du wohl nicht bezahlen.

"Und wieviel Geld denkt ihr kann man damit kaputt machen ?"

Jede Menge!!!

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Der Einsatz einer derartigen Verbindung am Stromversorgungsnetz mit 230 V ohne ganz intensive fachkundige Aufsicht stellt schon fast einen Mordversuch dar! Das ist schlimmer als mutwilliges Geisterfahren oder Autorennen!

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ITER ist nach wie vor ein wichtiges Projekt

Du vermischt hier ziemlich verschiedene industrielle Ebenen. Iter ist unerlässlich für die breite und vielseitige Grundlagenforschung. Produktionsverfahren im Experimentierstadium dagegen stehen in einem Wettbewerb, den am Ende wahrscheinlich nur einer gewinnen wird. Bei Iter geht es nicht um gewinnen oder verlieren, sondern um die Erweiterung des Grundlagenwissens, auch für Wettbewerber am Energieversorgungsmarkt.

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Helium ist ein heißbegehrtes Edelgas, um das sich die Abnehmer reißen werden! Wenn es tatsächlich nutzlos wäre, könnte das auch niemand stören. Dann brächte man es nur frei zu lassen, um es in das Weltall entweichen zu lassen.

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Nein, keinesfalls. Viele Elemente treten als verschiedene Isotope auf, d.h. die Atome eines Elementes haben unterschiedlich viele Neutronen. Das finden wir häufig bei schweren Elementen, aber auch bei Wasserstoff (Deuterium, Tritium und Protium). Das ist wichtig bei der Wasserstoff-Fusion.

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Der höchst seltene Volltreffer des Sportschützen ist gewöhnlich Absicht. Wenn ihm dieser einsame Erfolg beim 37. Schuss endlich gelingt und nicht beim 19. oder 42. Schuss, dann ist das dagegen Zufall, weil das schließlich nicht beabsichtigt war. Die Ordnungszahl war ja hier nicht vorgegeben.

Wäre der Sportschütze dagegen imstande, nach Vorgabe absichtlich genau mit dem 37. Schuss seinen Volltreffer zu landen, dann wäre er ein hochdekorierter Schützenkönig, weitgehend ohne Zufallstreffer. Wenn der vor der Aufgabe steht, seinen Volltreffer genau mit dem 37. Schuss zu setzen, dann tritt das Ereignis nicht zufällig, sondern notwendigerweise ein.

Ist jetzt der Unterschied klar geworden zwischen Zufall und Notwendigkeit?

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Das kommt auf die molekulare Ebene der jeweiligen Betrachtung an: Ein neutrales Elementarteilchen zieht kein geladenes Teilchen an. Aber eine neutrale Kugel zieht eine geladene Kugel an, weil sich in den Kugeln zahllose Elektronen, also geladene Teilchen, verschieben bei Annäherung der beiden Kugeln:

In der negativen Kugel verschieben sich die Elektronen von der neutralen Kugel weg, in der neutralen Kugel verschieben sich die Elektronen zur negativen Kugel hin. Im gesamten System verteilen sich so die Elektronen, und auf den jeweils zugewandten Seiten entstehen zwei gegensätzliche Ladungen, die zur Anziehung beider Kugeln führen. Das nennen wir Influenz.

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Da reicht die schwere Masse des Fahrzeugs ganz locker hin. Auf derart glatten Flächen bewegen sich gelegentlich sogar PKW's ziemlich problemlos vorwärts. Was ist erst eine vereiste Pflasterstraße im Vergleich zu einer Bahnschiene!

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Gegenfrage zum Verständnis:

Wenn ich als Geobiologe die Körperlänge eines Königstigers notieren will, muss ich dabei diese Länge in Millimeter, Zentimeter, Dezimeter, Meter, Inch, Zoll, Landmeile oder Seemeile angeben?

Auch für die Energie stehen eine respektable Reihe von Maßeinheiten zur Verfügung, die Du in jedem Anwendungsfalle jederzeit frei umrechnen kannst:

1 Wattsekunde (Ws) = 1 Newtonmeter (Nm) = 1 Joule (J) = 2,25 · 1025 Elektronenvolt (eV). 1 kWh = 3 600 000 Joule = 860 Kilokalorien (kcal) = 860 000 Kalorien (cal). Ansonsten fällt mir gerade noch die "Kilogramm Steinkohleeinheit" (kg SKE) ein. 1 kg SKE = 8,141 kWh. Aus den 50er Jahren ist mir noch das altmodische "Kilopondmeter" (kpm) in Erinnerung.

Die völlig freie Auswahl der Maßeinheit bei der praktischen Anwendung ist allerlei Gewohnheiten und Moden unterworfen. Bei wissenschaftlichen Abhandlungen richte ich mich immer nach der SI-Einheit, und das ist hier das Joule. Ansonsten richte ich mich nach der jeweiligen Praktikabilität.

Alles klar?

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Wenn da zwecks Wärmeverbreitung in der Raumluft warmes Wasser durch Heizkörper gepumpt wird, dann wird dieses Wasser ja in irgend einer Weise aufgeheizt, sei es mit Kohle, Öl, Gas, Wärmepumpe, Fernheizung und alles nur mögliche. Das können wir aus der Ferne nicht hören, sehen oder riechen.

Nur eines ist da sicher ausgeschlossen: Elektroheizung für die Raumluft. Bei Elektroheizungen für die Raumluft pumpt man kein Wasser durch Heizkörper.

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Elektrizität ist so wenig messbar wie z.B. "Sport", "Verkehrswesen" oder "Rechnungswesen". Elektrizität ist der physikalische Oberbegriff für alle Erscheinungen, die ihre Ursache in ruhender oder bewegter elektrischer Ladung haben haben. 

Ampere ist die Maßeinheit der elektrischen Stromstärke.

Volt ist die Maßeinheit der elektrischen Spannung.

"... Blitzeinschlag entsteht, in Ampere oder besser in Volt zu messen?"

Die Frage ergibt überhaupt keinen Sinn, da es sich um völlig verschiedene physikalische Größen handelt. Wenn ich mich für die Stromstärke interessiere, dann messe ich die Stromstärke, und wenn ich mich für die Spannung interessiere, dann messe ich die Spannung. Beispiele zum Vergleich:

  • Wenn ich die Repräsentanz einer Villa messen will, ist das in Meter, Quadratmeter oder besser in Kubikmeter zu messen?
  • Wenn ich den Geschmack eines Anzugs messen will, ist das in Zentimeter oder in Euro zu messen?
  • Wenn ich die Auffälligkeit eines Autos messen will, ist das in Meter, in Jahren oder besser in Euro zu messen?

Außerdem könnte ich mich beim Blitz ja auch für ganz andere Größen interessieren wie z.B. die räumliche Ausdehnung des Blitzes, die zeitliche Ausdehnung des Blitzes, die Helligkeit des Blitzes, der Schalldruck des Donners in einer bestimmten Entfernung u.s.w.

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Der Photonenantrieb ist extrem leistungsschwach. In der Raumfahrt macht er trotzdem Sinn, weil für lange Strecken im Weltraum auch viel Zeit zu kalkulieren ist. Wenn ich den Energie-Einsatz für eine bestimmte Beschleunigung von einer Sekunde auf rund 16 000 000 Sekunden ausdehne, also die Verausgabungszeit der Energie von einer Sekunde auf ein Jahr ausdehne, dann habe ich den gleichen Beschleunigungseffekt, nur auf einen größeren Zeitraum ausgedehnt.

Wenn ich mit dem Auto morgens per Photonenantrieb zur Arbeit fahren möchte, dann könnte ich vielleicht gerade noch zur Verrentung am Arbeitsplatz ankommen.

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Zunächst: "Die menschengemachte Explosion" einer derartigen Größenordnung ist so absurd wie die Weltmeisterschaft im Ballspiel mit Sonne, Mond oder Jupiter.

Nun zur Physik. Eine Explosion auf, an oder in der Erde könnte nur dann einen Einfluss auf die Erdbahn haben, wenn dabei die Erde in Trümmer gelegt wird, die in verschieden Richtung fliegen ohne Rückkehr. Die Erde würde dann in der bisherigen Gestalt nicht mehr existieren.

In weitaus kleinerem Maßstab ist das durchaus "menschenmöglich" zu veranstalten: Wenn wir ein Raumschiff in das Universum schießen, das nicht mehr zurück kehrt, dann haben wir sowohl dem Raumschiff wie auch der Erde jeweils einen endgültigen Impuls verpasst, wobei beide Impulse entgegengesetzt sind. Das Raumschiff fliegt damit sichtbar in die eine Richtung, die Erde für uns unsichtbar in die entgegengesetzte Richtung, natürlich in einer sehr geradezu "metaphysisch-theoretischen" Größenordnung, in einem nie messbaren Bereich.

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Zunächst ist die Gravitation völlig unabhängig von Geschwindigkeiten. Damit ist die Frage bereits voll beantwortet. Die enthält allerdings noch einen groben Denkfehler:

"Beide Planeten haben keine Geschwindigkeit."

Das kann erstens schon deshalb nicht sein, weil Planeten per Definition um ihren Zentralkörper kreisen, sonst wären es ja keine Planeten. Ein Körper im Planetensystem ohne Kreisbahngeschwindigkeit um sein Zentralgestirn würde geradewegs in dieses Zentralgestirn hineinfallen.

Zweitens ist jede Geschwindigkeit relativ zu dem jeweils willkürlich ausgewählten Bezugssystem: Wenn wir im praktischen Alltag sagen: "Der Wagen bewegt sich mit x km/h vorwärts", dann beziehen wir diese Geschwindigkeitsangabe stillschweigend auf den jeweils unterlegten Boden als vermeintlich "ruhenden" Körper. Dieser Boden kreist aber um die Erdachse, mit der Erde um die Sonne, mit der Sonne um die Milchstraßenachse .... u.s.w.

Wenn Du hier in astronomischen Gefilden zwei Planeten "ohne Geschwindigkeit" vorstellst, musst Du erst angeben, in Bezug auf welches System die beiden Körper die Geschwindigkeit null haben sollen. Das bedeutet nichts anderes, als dass beide Körper die gleiche Geschwindigkeit haben. Das lässt sich ohne Angabe eines Bezuges objektiv sagen.

Wo zwei Körper sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, fallen diese aufgrund der Massenanziehung sofort zusammen, sobald sie nicht durch eine Gegenkraft aufgehalten werden. Diese Gegenkraft ist bei Planeten die Fliehkraft.

Das gilt theoretisch im Alltag auch für Tennisbälle und Staubkörner. Hier sind allerdings aufgrund der geringen Massen und gegebenen Entfernungen die Anziehungskräfte so schwach, dass wir zur effektiven Beobachtung der Körper-Annäherung einige Jahrzehnte oder womöglich Jahrhunderte bräuchten. Es gibt aber in Physik-Labors spezielle Vorrichtungen mit gut gelagerten schweren Bleikugeln, deren Annäherung man über einige Wochen oder Monate erfolgreich messen kann.

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Zu meiner Zeit vor 63 Jahren gab es in den ersten 3 Monaten eine Urlaubsperre. Ausnahmen gab es nur für besondere familiäre Anlässe. Wir hatten in unserer Kompanie einen Schlawiner, der auffiel, als er zwecks Sonderurlaub in 8 Wochen seine Schwester dreimal heiraten ließ.

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