Zuerst den Ärmsten helfen anstatt das ganze Geld in die Welt zu verteilen?
Findet ihr das richtig oder falsch?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
16 Antworten
Ja, das finde ich richtig -- völlig ungeachtet, welche Partei sich das nun als Slogan ausgedacht hat.
So wie es uns derzeit wirtschaftlich geht und wie viel wir in Migration und Integration stecken, müssten wir alle Ressourcen auf unser Land richten und kein Geld auswärts verplempern.
Als ob die AfD ein Interesse daran hat, den Armen im eigenen Land zu helfen.
Dafür interessieren die sich nicht die Bohne. Die spielen nur mal wieder die schwächsten Gruppen gegeneinander aus. Und das auf so erbärmliche und durchsichtige Art und Weise.
ABARTIG
Mit ihrer neoliberalen Art und Weise zu Denken, würde es im Falle eines Falles noch mehr Arme geben als jetzt schon.
Vollkommen korrekt. Nur würde genau das die AfD selber niemals machen. Okay, klar: Mit denen gäbe es keine CO2-Steuer, da die ja auch den Klimawandel leugnen. Aber in dem Fall spielen sie Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund gegen vermeintlich Deutsche aus. Und das ist verwerflich und kann nicht unterstützt werden.
Ja, aber die Ampel treibt die Menschen so in die Fänge der AfD, weil sie sich nicht um diese Menschen kümmert. Ich kenne einen, der hat über 30 Jahre als Heizer gearbeitet, täglich mit Braunkohle, also Dreck, ein Krankenhaus beheizt. Schwere körperliche Arbeit, da er da nur mit Schaufel arbeiten konnte. War schon damals, bis 1993, ein schlecht bezahlter Beruf, der bekommt deshalb jetzt nur 600 Euro Rente. Aber das sind die Menschen, die ihre Kraft und ihre Gesundheit für die Gesellschaft geopfert haben.
Vollkommen korrekt. Dennoch ist es aus meiner Sicht ein Unding, sich mit Nazis zu solidarisieren.
Dann müssen eben entsprechende Demos laufen. Wie in Frankreich seinerzeit. Und aufpassen, dass diese nicht wieder von den Rechten gekapert werden. Oder aus Protest die Linken wählen oder DIE PARTEI. Aber doch keine Braunen. Und man kann zurecht die Frage stellen wie sozial die SPD noch ist. Alles nachvollziehbar und verständlich. Aber ALLES kein Grund auf die AfD reinzufallen und denen hinterherzulaufen.
Meistens wird ein solcher Slogan von Leuten aufgesagt, die sonst eben nicht bereit sind, den Ärmsten zu helfen.
Die AFD zum Beispiel will den Spitzensteuersatz für die Bestverdiener senken und die Erbschaftssteuer streichen, die erst ab Erbschaften über 400.000 Euro anfällt. Davon haben die Ärmsten natürlich herzlich wenig; das Geld würde zu ihren Lasten irgendwo eingespart werden.
Neuerdings hört man solche Töne auch von Republikanern in den USA; die sich seit Jahrzehnten aber gegen eine verbesserte Sozialversicherung (Stichwort Obamacare) sträuben. Plötzlich finden sie, man könnte doch Gelder für ihre armen Landsleute nutzen, statt die Ukraine zu unterstützen. Vorher wäre ihnen das nicht in den Sinn gekommen.
Im Grund ist es immer ein Totschlagargument. "Warum sollen wir diesen und jenen helfen, wenn es dem und dem auch schlecht geht?" Im Endeffekt geht es darum, dass man gar nicht helfen will und einem alle anderen egal sind.
Mann kann natürlich die gesamte Ausgaben des Bundeshaushalts 2023 gleichmäßig auf alle Einwohner verteilen.
Macht dann pro Nase einmalig rund 5.800,00 €
Mehr ist dann allerdings nicht mehr vorhanden.
Zu dem Bild oder Plakat- dass sich die AfD für mehr Abfallbehälter einsetzt ist natürlich positiv.
Da hast du Recht. Weil alle das ganze Geld ins Ausland gebracht wurde und für die Bürger nix mehr da ist.
Du solltest drikngend an deinem Textverständnis arbeiten.
Ich finde es schade, dass das eine ENTWEDER ODER Frage ist. Ich bin dafür, dass man sowohl den ärmsten Menschen in Deutschland hilft und gleichzeitig auch ausländischen Menschen.
Mit der AfD geht das nicht. Diese lehnt eine Erhöhung der Grundsicherung ab und außerdem jegliche Art von Reichen-/Vermögens-/Erbensteuer, mit der man solch ein Programm finanzieren könnte.
ja, aber die Ampel sollte sich darum kümmern. Schon jetzt hungern Menschen in meinem Umfeld, um für die CO2-Steuer nächstes Jahr zu sparen