Zu viel junge Männer und zu wenig junge Frauen?
Nicht nur in Deutschland, sondern in sehr vielen westlichen Demokratien gibt es mehr junge Männer, als junge Frauen, weil es ungefähr 102-105 Jungs pro 100 Mädchen geboren werden. Auch verschärft sich die Situation durch die Masseneinwanderung. In Asien (China, Indien) ist das Problem noch schlimmer, denn dort werden die Mädchen zum Teil gezielt abgetrieben.
Welche Konsequenzen hat das für einen Mann heute? Auch für die älteren Männer sind junge Frauen meistens immernoch die Zielgruppe. Hat man als Mann nur beschränkte Möglichkeiten seine Männlichkeit auszuleben? Ist das fair?
14 Antworten
Auch wenn wir in einer recht sicheren Welt leben sterben meiner immernoch links und rechts weck wodurch die Zahlen sich wieder aneinander anpassen.
Und unfair ist das auch nicht da die überschüssigen Männer größtenteils wahrscheinlich eh keine abbekommen hätten.
Dazu kommt auch noch Homosexualität, was die Zahlen dann auch noch mal etwas Abgleich (So ich dass Verhältnis noch richtig im Kopf und nicht vertauscht habe)
Genau, bei exakt 100 Jungs und 100 Mädchen würde es auch absolut keine Singles geben, oder was ist dein Punkt?
Und laut 2018 Statistiken gab es 53% Jungs, 47% Mädchen, also 112:100. Ich verstehe deinen Punkt nicht, warum das unfair sein sollte.
Nein da stimmt so nicht. Was du in deinern kruden Gedanken komplett vergisst, es gint auch Homosexualität. Sprich von den 100 Frauen interesieren sich einige null für Männer, ebenso bei den 112 Männern. Einige Menschen wollen keinen Partner, andere sind Asexuell oder auch Intersexuell..
Tja die Welt ist eben nicht nur schwarz und weiß, sondern ein bisschen komplizierter
Wieso? Ich sehe unheimlich viele Freundinnen, die keine Beziehung haben, nach deiner Logik müssten ja alle existierende Mädchen in einer Beziehung sein.
Wenn es eben zu viel Angebot und zu wenig Nachfrage gibt, wird man viel wählerischer.
Wenn ich 100 Jungs und 100 Mädchen habe, 2 Jungs schwul sind, dann hätte ich schon nur noch 98 Jungs vs 100 Mädchen. Und stell dir mal vor wie enorm unfair das wäre, wenn man 3! schwule Jungs hätte. Dann würde einer davon ja immer Single bleiben! Und denk an die bösen Leute in offenen Beziehungen, oder Beziehungen mit mehreren Freunden/Freundinnen, die so selbstsüchtig sind und gleich MEHRERE potentielle Partner nehmen.
Und fangen wir erst gar nicht von denen an, die eine digitale Freundin haben. Die werfen den Markt komplett durcheinander.
Genau, höhere Priorität den Ausnahmefällen geben... Ist doch auch das, was die Grünen und co. zur Zeit machen, oder?
nicht jeder ist in einer beziehung oder will in einer beziehung sein. Von den 112 typen sind sicher 10 schwul. Und selbst wenns 100/100 wäre gäbe es erstens immernoch schwule und lesben ausserdem wären trotzdem haufen leute single.
Ich glaube, mal von Indien und China abgesehen, die Natur macht das schon richtig. Eine Quote 105:100 ist auch nicht all zu dramatisch denke ich. Letztendlich gehst du ja auch davon aus, dass Paare sich mit 20 kennenlernen und dann nie wieder trennen. Aber dem ist ja nicht so, also gibt es zwischendurch immer mal Singles, die dann wieder jemanden finden, der zuvor in einer anderen Beziehung war. So gesehen dürfte der Effekt nicht zu groß sein.
Eventuell wird Homosexualität dadurch akzeptierter (keine Konkurrenten) und Männer suchen sich auch mal eine ältere Frau... denn nicht jeder Mann hat als Zielgruppe jüngere Frauen
denn nicht jeder Mann hat als Zielgruppe jüngere Frauen
Nein, aber die meisten.
Das ist eine bloße Behauptung deinerseits.
Bei den allermeisten Paaren sind beide in etwa gleichalt.
Ich kenne aus meinem Umfeld mehr Paare, bei denen die Frau älter ist als anders herum (+/- 2 Jahre zähle ich als gleichalt) - also könnte ich anhand meiner Erfahrungen das glatte Gegenteil behaupten.
Und wenn Frauen Mangelware sind, wie du ja behauptest, wird sich das gesellschaftliche Empfinden auch verändern.
Du weißt schon, dass Frauen ab ca. 40 kein Kind mehr auf die Welt bringen können, Männer aber viel länger Zeugungsfähig sind? Auch achten Frauen mehr auf den Status des Mannes als andersherum und der Status steigt bekanntlich mit dem Alter (wenn überhaupt).
Du weißt schon, dass Frauen ab ca. 40 kein Kind mehr auf die Welt bringen können
Ich bin eine Frau und das ist Blödsinn. Frauen kommen im Durschschnitt mit Anfang 50 in die Wechseljahre, bis zum Ende dieser, können sie Kinder bekommen, auch wenn es natürlich schwieriger wird. Wohingegen immer mehr Männer heutzutage kaum noch zeugungsfähig sind, unabhängig vom Alter: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/fruchtbarkeit-maenner-produzieren-immer-weniger-spermien-a-1159643.html
Auch achten Frauen mehr auf den Status des Mannes
Auch das wird zunehmend zur Binsenweisheit. Das war vor einigen Jahrzehnten noch so. Da blieb Frau zuhause und suchte natürlich einen Mann, der die Familie ernähren kann. Heute haben immer mehr Frauen einen gutbezahlten Job und sind auf das Geld und den "Status" eines Mannes immer seltener angewiesen. Wenn, dann suchen Frauen nach Männern mit wenigstens dem gleichen Bildungsstand, was für Frauen die Männersuche wiederum erschwert, was auch gegen deine Theorie spricht
Deine Annahmen beruhen auf alten gesellschaftlichen Rollenverteilungen und verzerrten biologischen Annahmen. Ja, war alles mal richtig, aber ändert sich zunehmend und spielt für die Partnersuche immer weniger eine Rolle, vor allem in der von dir erwähnten westlichen, urbanen Welt. So wie sich vor 20 Jahren noch niemand für Milf-Porn interessiert hat, gibt es heute immer seltener die Paarkonstellation älterer Chefarzt und junge Krankenschwester.
Und trotz deiner Einwände, war mein Opa 10 Jahre jünger als meine Oma und sie haben 5 Kinder in die Welt gesetzt....
Was du hier vergisst, ist die Altersverteiltung. Bei den 85jährigen ist das Verhältnis 72% Frauen zu 28% Männer. Hier kommt dann jeder Mann zum Stich. Zum Ausgleich gibt es in jungen Jahren etwas mehr Männer als Frauen. Ich finde es fair. ;)
Hast du den Adjektiv "junge" in meiner Frage überlesen? Außerdem bleiben auch bei älteren Männern meistens junge Frauen als Zielgruppe.
- "Fair" oder "gerecht" sind rein menschliche Maßstäbe und haben mit der Natur nichts zu tun. Die Natur ist nicht "fair". Vergiss solche Maßstäbe. Ob es nun fair ist, dass Frauen die Kinder kriegen oder die Menstruation haben oder wenige Prozent mehr Männer geboren werden oder oder oder... all das ist einfach, wie es ist. Komm damit klar. Akzeptiere dein Geschlecht und die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
- Der Unterschied beträgt zudem nur wenige Prozent zwischen den Geschlechtern und Lebenserfahrung und Statistik sagen eindeutig, dass es erheblich mehr Singles gibt als diese paar Prozent. Insofern ist der Single-Status nicht vorrangig von dem Männerüberschuss bestimmt.
- Im Gegenteil gibt es jederzeit sehr viele Single-Frauen und Single-Männer. Single-Dasein liegt also an anderen Ursachen als an dem Überschuss. Jeder Mann hat genug Single-Frauen zur Auswahl. Es gibt niemals die Situation, dass ein Single-Mann keine Auswahl hätte, weil alle Frauen vergeben wären. Das ist reine Theorie und hat mit der Lebenswirklichkeit rein gar nichts zu tun.
- Wenn jemand Single ist, dann hat dies andere Ursachen. Zum Beispiel lernt er nicht genug neue Menschen kennen (Lösung: aktiveres Sozialleben); er ist selbst nicht attraktiv genug als Partner (Lösung: Attraktivität steigern); er möchte gerne Single sein (keine Lösung nötig).
- Bedenke zudem, dass quasi alle Menschen in Deutschland im Laufe ihres Lebens mehrere Partner haben. Es ist also faktisch nicht der Fall, dass einige deswegen ohne Partner blieben, weile s nicht genug gäbe. Im Gegenteil fluktuieren die Partnerschaften und jeder findet mehrere Partner nacheinander im Leben. Wer keinen Partner findet, sollte dies auf andere Ursachen zurückführen.
- Zusammenfassung: Der Unterschied der Geschlechterhäufigkeit führt nicht zu mehr Single-Dasein bei Männern in Deutschland.
Ob du es mir glaubst oder nicht: Ich hoffe, dass du Recht hast.
Glaub ich dir. ;-)
Es gibt Millionen Single-Frauen in Deutschland. Da spielen einige theoretische Prozent absolut keine Rolle. Das ist statistisch sicher.
Dass fast jeder mehrere Partner hat, ist auch die tägliche Lebenserfahrung. Partnerschaften werden geschlossen und zerbrechen. Jeder von uns kennt genug Paare und hat auch von genug Trennungen gehört. Es gibt also je Frau mehrfach die Chance, sie zu erobern.
Sieht die Welt und die Chancen positiver!
Woran, meinst du, liegt es, dass du keine Freundin hast? Wie alte bist du? Wie viele neue Menschen lernst du jede Woche kennen? Möchtest du dazu Tipps? Schicke mir ggf. eine Freundschaftsanfrage.
Das große Dilemma der Partnersuche ist, dass man wesentlich häufiger einseitig Interesse hat als auf Gegenseitigkeit. Mal ist man selbst der, der verliebt ist, aber die Liebe wird nicht erwidert; mal ist jemand in uns verliebt, aber wir sind nicht an ihm/ihr interessiert. So ist das Leben. Damit muss man leben. Man bekommt nun mal nicht jede Frau, auf die man scharf ist.
Erfahrungsgemäß passt etwa jeder 100ste Mensch gut als Partner, passendes Geschlecht, Alter und soziales Umfeld vorausgesetzt. Je jünger oder mehr Mainstream man ist, desto mehr passen vielleicht (etwa jeder 50ste), je älter oder spezieller man ist, desto weniger (vielleicht nur jeder 200ste), aber die Größenordnung bleibt trotzdem richtig. Daher gilt ganz klar, dass man viele neue Menschen kennenlernen muss, damit ein passender dabei sein kann.
"Ohne große Vorgeschichte" ist nicht das eigentliche Problem. Man muss sich halt kennenlernen. Am besten erst einmal unkompliziert plaudern und schauen, ob man wirklich so gut harmoniert, wie man es sich erhofft. Die Optik sagt viel weniger aus, als man denkt. Dann viel zusammen unternehmen, viel zusammen erleben und sich dabei ineinander gegenseitig verlieben. So funktioniert es, und nicht anders.
Dann frage ich mich, ob du auch noch keine "zu große Vorgeschichte" hast.
Wenn nicht, frage ich mich warum du bei deiner Partnerin da andere Maßstäbe setzt als für dich selbst.
Weil ich ein Mann bin. Und jawohl, Männer und Frauen sind unterschiedlich.
Wenn du meinst...
Ich bin der Meinung wer etwas von anderen erwartet muss, sofern möglich, auch bereit sein das selbe zu leisten.
Wer gerne ein Model haben möchte darf sich nicht wundern, wenn das Model selber nur einen sehr schönen Mann sucht.
Für mich waren unter anderem die vielen vorherigen sexuellen Kontakte meines Freundes ein Grund zu überlegen, ob ich überhaupt mit ihm zusammen kommen will. Ich hatte nämlich keine Lust Gefahr zu laufen, nur die nächste in seiner Sammlung zu sein.
Ich kann nur für meinen Freundeskreis sprechen, aber da teilen sehr viele Frauen meine Meinung. Willkommen in der emanzipierten Welt.
Vielleicht liegt es ja einfach an deiner veralteten Einstellung zur Rollenverteilung, warum keine Frau Interesse an dir hat, gerade jüngere Frauen...
Wir sehen ja die großartige Geburtenrate dieser "emanzipierten Welt"... Auch sehen wir, wie glücklich doch die Menschen in dieser "emanzipierten Welt" sind (Achtung: Ironie!). Ich lüfte dir noch ein Geheimnis, warum ich Anführungsstriche benutze: Diese Welt ist nicht emanzipiert, sie ist überemanzipiert!
Das ist deine Meinung, zumal viele Teile der Welt noch weit von Emanzipation entfernt sind.
Ich persönlich finde es gut, dass ich (hier in Deutschland) die Chance auf Bildung bekomme und mich beruflich zu verwirklichen. Zudem keine rechtlose Brutmaschine bin, die nicht über ihren Körper bestimmen darf. Für mich ist das ein schönes Leben hierzulande mit der Chance, meine Träume zu verwirklichen (beruflich wie privat) und zur Not auf eigenen Beinen stehen zu können, falls die Partnerschaft nicht glücklich verläuft.
Letztlich waren es männerdominierte Kulturen, die Frauen für minderwertig erklärt und deswegen dort zu so hohen Abtreibungsraten von Mädchen geführt haben, sie haben sich also ihr eigenes Grab geschaufelt.
Die Geburtenrate hierzulande hat ja mit der Pille ihren großem Dämpfer bekommen.
Was ich selber übertrieben finde ist, wenn Frauen die gleichen Vorteile wie Männer fordern für Gleichberechtigung, aber ihre Vorteile nicht mit Männern teilen wollen.
Die Gedanken sind frei, du denkst anders und das ist ok. Damit warst du nur für mich als Partner uninteressant, aber es gibt ja noch genug andere Frauen auf der Welt...
Zumindest würde es weniger Singles geben.
Unfair ist, dass 12 von 112 Jungs keine andere Möglichkeit haben, als single zu werden.