Zählt die Nationalität der Mutter?

7 Antworten

Die traditionell-patriarchale Vorstellung ist, dass man die Ethnie des Vaters übernimmt. Bis ins 19. Jahrhundert wurde auch biologisch angenommen, das Kind erwüchse aus der Samenzelle und die Gebärmutter der Mutter sei nur ein "Behältnis" ohne genetische Verwandtschaft. Die Eizelle wurde erst 1827 entdeckt.

Ist ja bei Adels-Abstammung noch heute so, dass die väterliche Abstammung die entscheidendere ist. Wenn's nur über die mütterliche Linie ist, geht der Adel verloren. Obwohl die genetisch natürlich theoretisch genauso adelig wären wie ein Adeliger mit einer bürgerlichen Frau.

Wenn einen die Araber wegen der fehlenden väterlichen Gene nicht als einen der ihren anerkennen, ja, da kann man halt nichts machen.

Die rechtliche Staatsbürgerschaft ist ja was anderes.

Die Nationalität, die "zählt", ist die Staatsangehörigkeit.

Wenn es hier um die Ethnie geht, ist er eben halb deutsch und halb arabisch.

LG.

araber ist weder nationalität noch ethnie es ist ein sammelbegriff somit

Also mein Vater kommt aus Algerien und dort ist es so, das Kind bekommt die Staatsangehörigkeit vom Vater.

Nationalität steht im Pass


ghariba95  23.09.2024, 16:45

Idiot, es ging um die ethnische herkunft