Yoga im Christentum erlaubt?

10 Antworten

Yoga ist Teil des Hinduismus und somit für Christen mit Vorsicht zu genießen. Es ist Teil einer falschen Religion und hat nichts im Leben eines Christen zu suchen.

Dazu ein guter Artikel: https://www.achtung-lichtarbeit.de/yoga/

In einer Mitteilung der Classical Yoga Hindu Academy steht:

„Ist Yoga eine Religion, die Jesus ablehnt? Ja. So wie die Christenheit die hinduistischen Götter wie Shiva, Vishnu, Durga oder Krishna ablehnt, um nur einige zu nennen, so haben auch der Hinduismus und seine vielen Yogis nichts mit Gott oder Jesus zu tun (wobei wir aber den Glauben anderer respektieren). Als Yogis, die den yogischen Lebensstil leben, begrüßen wir es, wenn andere verstehen, dass alles, was mit Yoga zu tun hat, zum Hinduismus gehört. Modernes sogenanntes Yoga ist unehrlich gegenüber Hindus und gegenüber allen Nicht-Hindus wie z.B. den Christen.“

Yoga wird auch in der Esoterik praktiziert. Und da sagt eine ehemalige Esoterikerin:

Wegen Yoga hatte ich nachts außerkörperliche Erlebnisse, Astral Reisen nennt man das in der Esoterik, das war der reinste Horror! Ich hatte das Gefühl das jemand in meinem Zimmer ist, obwohl niemand da war. Ich hatte Alpträume von dunklen Wesen die mich würgen und verfolgen. Ich bekam Depressionen und fühlte mich leer.

Im folgenden noch einige Zitate aus dem Buch "Der Tod eines Guru". Es wurde Rabindranath R. Maharaj geschrieben, er war ein hinduistischer Guru, der sogar als Gott verehrt wurde und schließlich Christ wurde.

Es ist interessant was er über Yoga schreibt:

Wir Inder wissen schon seit Jahrtausenden, dass in Yoga wirklich Kraft liegt.

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Als ob die zwanzig Jahre, die seither verflossen sind, nur Tage wären, höre ich ihre sanfte, klare Stimme noch, wie sie Krishna, den Herrn, aus Lieblingsabschnitten in der Bhagavadgita zitiert.
»So soll er einsam, abgesondert sitzen … begierdenfrei, an einem reinen Ort … ein Meister seiner Sinne und Gedanken, in seinem Sitze ruhend, sorgenfrei. So soll er Yoga üben, um die Reinheit der gottergebenen Seele zu erlangen. Sein Körper, Kopf und Hals seien unbewegt, und fest auf seiner Nasenspitze soll sein Auge haften … und im Gelübde unerschütterlich, an mich nur denkend und in mich versenktergibt er sich mit seinem ganzen Wesen in mich … ein mächt’ger Herrscher in dem eig’nen Reich, geht er zum Frieden, ins Nirwana ein.
«Krishna war der Meister und Urheber des Yoga, wie die Gita lehrt, und mein Vater war sein ergebenster Jünger. Mit den schnell verstreichenden Jahren vertiefte sich in mir diese Überzeugung, bis ich selbst ein Yogi wurde.

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Im Lotussitz nach Osten gekehrt, nippte ich Wasser, sprengte es zur rituellen Reinigung über mich und um mich herum und ging dann über zum Yoga der Atemübungen. Ich rief die Gottheit an, die ich durch Nyasa verehrte, bei dem ich mein Ich in der Stirn, in den Oberarmen, in der Brust und in den Hüften berührte. Dadurch pflanzte ich symbolisch die Gottheit in meinen Leib. Ich fühlte ein mystisches Einssein mit jedem Gott, den ich verehrte. 

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Durch Yoga erfuhr ich zunehmend die Gegenwart von Geistwesen, die mich leiteten und mir psychische Kräfte verliehen. Die Götter waren real! Daran konnten alle Einwände meiner Schulkameraden nichts ändern.

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In der Trance des Yoga war ich der Herr des Universums, aller Sorgen, Unruhe und Ungewissheit enthoben.__
Die Frage quälte mich. Wer waren diese Götter, denen ich durch Nyasa, Yoga und Meditation Einlass gewährt hatte?

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Jetzt hatte ich Angst vor den Astralreisen und den Heimsuchungen der Geister, über die ich einst innerlich gejubelt hatte. Aber ich kannte keinen anderen Weg zu Gott als durch Yoga.

Ein Christ sollte die Finger von Yoga lassen. Wer es praktiziert läuft Gefahr sich im geistlichen Sinn "was einzufangen". Und wem es nur um Dehnübungen geht, kann sich auch ohne Yoga dehnen.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Yoga im Christentum erlaubt?

Ja.

Ich habe vorhin ein Beitrag gelesen das man angeblich als Christ kein Yoga machen darf, da stand aber leider keine Begründung.

Es gibt Christen die einem alles verbieten wollen was ihnen fremd ist. Begründet wird dies dann meist mit irgendeiner Form einer geistigen Welt. Für mich zeigt sich da jedoch, dass diese Leute Angst haben, anstatt sich bewusst zu sein welche Konsequenzen der Sieg des Christus für uns gebracht hat.

Ist Yoga eine Form irgendeiner Anbetung? Wenn es nicht der Fall ist, sehe ich keinen Grund, warum man, wenn man das machen möchte, nicht tun sollte, nur weil man Christ ist. In der Bibel steht ja auch, dass man die Gesundheit des Körpers bewahren soll, da er ein Tempel des Heiligen Geistes ist oder sein soll und man diesen entsprechend rein halten soll. Und wenn man meint, dass Yoga dabei helfen kann, dann sehe ich da kein unbedingtes Problem hinsichtlich des christlichen Glaubens. Viel schlimmer sind diejenigen Christen, die glauben, dass der Glaube allein oder bestenfalls noch Missionsarbeit dazu schon genügen würde, um als Christ für Gott akzeptabel zu sein, während Jesus der Klarheit der Bibel nicht nur große Verheißungen vermittelte, sondern auch einen Weg, der von klaren Werten eindeutig definiert wurde.

chiara0204  25.12.2023, 12:34

Du berücksichtigst nicht die geistige Welt, das ist mir auch bei deinen anderen Beiträgen aufgefallen. Mit Yoga werden dämonische Energien gechannelt. LG Chiara

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JTKirk2000  25.12.2023, 12:37
@chiara0204

Man kann in allem vieles hinein interpretieren. Schade dass Du das so machst. Ich habe es zwar nicht so mit Yoga, aber ich finde es eine schwache Nummer, wenn man sich so viel negatives bei dem, was einem fremd erscheinen mag reinreden muss. Das war vermutlich auch einer der Gründe für beispielsweise die damaligen Hexenjagden, -prozesse und -verurteilungen.

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Glaube nicht alles, was du hörst/siehst/liest. Den Religionen wird viel Quatsch unterstellt und meistens von Menschen, die ihre eigene Religion gar nicht kennen und sich nur wichtig machen und Aufmerksamkeit erzielen wollen, indem sie sich als (selbsternannte!) Experten darstellen. Es sind Spinner!