Inneres Kind und Christentum?

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Ein Christ sollte sich davon fernhalten. Wie du schon gesagt hast, soll man mit dem Ding kommunizieren und die Beziehung pflegen.

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten:

  • Entweder man bildet sich das ein und dieses Kind existiert nicht. Dann braucht man auch nicht damit kommunizieren.
  • Oder man kommuniziert wirklich mit etwas. Aber dann weiß man nicht was das eigentlich ist. Von Gott jedenfalls nicht!

Eine Frau hat sich mit ihrem "inneren Kind" beschäftigt. Mit der Zeit hat sich ihr Wesen verändert: Sie wurde aggressiv und bösartig, was sie von füher gar nicht von sich kannte!

Wäre das wichtig für uns, würde es in der Bibel stehen. Der Herr würde uns doch nichts Wichtiges für unser Leben vorenthalten.

Mein Rat: Finger weg davon! Wenn man da wirklich mit etwas die Beziehung pflegt, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Gegenseite.

Woher ich das weiß:Recherche

Mit dem inneren Kind kann man doch gar nicht sprechen? Es ist lediglich eine Ich-Ebene, also Teil der Persönlichkeit, aber nichts außerhalb der eigenen Persönlichkeit.

Was hat das mit dem Christentum zu tun?

Teile der eigenen Persönlichkeit befinden sich auf der Stufe eines Kleinkindes. Mit diesen Anteilen kann man kommunizieren, was selbstverständlich ein reines Selbstgespräch ist. Daran ist weder etwas unreligiös noch esoterisch.

Es gibt Personen, die das in eine spirituelle Ebene ziehen und eine Menge Quark dazu erfinden. Die Scientologen fahren gerne mit auf der Welle. An der ordentlichen Kernidee, sich mit seinen infantilen Anteilen auseinander zu setzen, sie ernst zu nehmen und sich um sie zu kümmern, ist aber nichts auszusetzen.