Wurde ich richtig getauft?
Hallo bin 13 Jahre und wurde als Baby katholisch getauft und bin es immernoch,nur letztens habe ich erfahren das mein Vater bevor ich geboren wurde schon verheiratet war. Und wie ich weiß man darf nur 1 mal in der katholischen Kirche heiraten. Und meine Eltern habe dann nur amtlich geheiratet. Als ich dann geboren wurde wollten meine Eltern mich taufen lassen aber das ging nicht weil meine Mutter die 2. Frau von meinem Vater ist. Dann hat mein Vater irgend einen Trick angewendet das die die Kirche glaubt das meine mutter die 1. Frau sei weil die Kirche meine mutter nicht kannte. Wurde ich also falsch getauft oder illegal? Ich bin mir nicht sicher. Danke für die Antworten. LG
8 Antworten
Was versprichst Du dir den von der Taufe?
Die Taufe alleine bewirkt gar nichts. Weder in diesem noch im Leben nach dem Tod.
Zur Zeit von Jesus und heute ist die Taufe das öffentliche Bekenntis Jesus Christus nachzufolgen. Dies nach der Bekehrung.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
- Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, welchen "Trick" dein Vater da angewendet haben sollte. Als meine Tochter (katholisch) getauft wurde, war ich selbst schon etliche Jahre konfessionslos und mit dem Vater auch nur standesamtlich verheiratet. Ich musste zwar beim Vorgespräch mit dem Pfarrer dabei sein und musste mir auch das Geblubber nach "Vielleicht finden Sie ja auch wieder zu Gott." anhören, aber ansonsten war das völlig unkompliziert. Ein Elternteil musste eben katholisch sein, mehr war nicht von Nöten.
Die Story ist mir suspekt, da das gar nicht nötig gewesen wäre.
In Jesus seinem Haus stehen die Türen für jeden offen. Wäre mir neu, wenn es jemanden, egal aus welchen Gründen oder Umständen, verwehrt bliebe. Zudem hast du jeder Zeit die Möglichkeit, dein Glaubensbekenntnis zu erneuern.
Auch in der Katholischen Kirche gibt es Priester welche geschiedenen Paare trauen ... gab es schon vor 40 Jahren kenne ein Paar das das selbe" Problem" hatte man musste so einen Priester aber halt finden. Du bist getauft vor Gott das reicht doch was schert es dich was Menschen darüber denken?
Hallo, die Taufe sollte eigentlich gültig sein. Selbst wenn sie unerlaubt, rechtswidrig, irregulär gemäß Kirchenrecht sein sollte, ändert das meines Wissens nach nichts an der Gültigkeit. Auch eine durch Täuschung erfolgte irreguläre Taufe ist vermutlich gültig. Übrigens glaube ich auch nicht, daß sie irregulär ist. Denn jedes Kind kann getauft werden, der Ehestatus der Eltern ist nach meiner Meinung nicht entscheidend. Dein Vater hätte da vermutlich gar nicht lügen müssen. Vermutlich ist jetzt nur die Taufurkunde falsch, wenn da eine falsche Mutter eingetragen ist. Falls ich richtig verstanden habe.
Hat die heiratspapiere der vorherigen Frau gegeben