Würdet ihr für jemand anderen konvertieren?

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Was spricht dagegen?

Andere hören mit dem Rauchen auf oder nehmen ab. Es gibt Menschen die mit ihrem Partner wandern gehen, obwohl sie es selber blöd finden. Wieder andere ändern ihren Look, wechseln ihre sozialen Kontakte oder ziehen in andere Städte (ja sogar Länder für ihre Liebe).

Ich habe keine feste Religion. Was spricht dagegen eine Religion anzunehmen? Man teilt dann die gemeinsame Religion und Gebräuche, muss aber ja nicht die Überzeugung teilen.

Also es gibt weit aus größeres das Menschen für die Liebe tun. Zum Christntum zu konvertieren oder what ever ist da wirklich keine große Sache.

Gibt auch viele Menschen die dann in der Religion sogar ihr Glück gefunden haben. Einfach weil ihnen vorher im Leben etwas gefehlt hat (Spiritualität, einen tieferen Sinn, ein Wegweiser ein besserer mensch zu sein). Es kann also auch durchaus etwas gutes haben eine Religion anzunehmen.

Ich sehe nichts das dagegen spricht.

Außer man hasst Religion aus tiefstem Herzen (warum auch immer). Aber dann wäre es ja auch absolut sinnfrei eine Gläubige Person zu daten. Womit sich die Frage erübrigt ob man dann konvertieren würde. Wer Religion doof findet, sucht sich eben einen anderen Atheisten.

Anastasia65  01.02.2024, 00:20

Und was ist, wenn du den Glauben nicht ernst nimmst, dein Partner/deine Partnerin aber sehr wohl?

2
Fotograf1986  01.02.2024, 00:26
@Anastasia65

Es ist meinem Partner wichtig also ist es das auch für mich. Wenn ich Religion und Spiritualität komplett ablehnen würde, wäre es falsch mit einer gläubigen Person zusammen zu sein

Wenn ich als Religion nicht ernst nehmen kann, erübrigt sich deine Frage. Weil ich dann in der Beziehung fehl am Platz bin.

1
Zwergin712  01.02.2024, 15:02
@Fotograf1986

Du bleibst doch auch in einer Beziehung ein Individuum. Oder nicht?

Man sollte sich nicht selbst verlieren. Es hat etwas mit ernstnehmen zu tun, zu sich zu stehen und vielleicht eben nicht die Konfession zu wechseln, es sei denn, man glaubt daran. Der andere darf ja auch seinen Glauben behalten und teilen tut man ausreichend..

Wenn der andere Partner aber radikal ist, würde es eh nichts werden. Oder man wird selbst radikal.

0

Grundsätzlich nein. Niemals für jemand anderen, sondern wenn überhaupt nur aus eigener Überzeugung. Wenn jemand anderes von mir erwarten würde, dass ich konvertieren solle, dann respektiert mich diese Person nicht als Person, schon gar nicht als Partner in einer Beziehung, sondern will nur einen Partner in der gleichen Religionszugehörigkeit, um mir dessen Wertvorstellungen aufzuzwingen. Für mich als Mann mag das beispielsweise beim Islam noch grenzwertig okay sein, aber wäre ich eine Frau, wäre für mich der Islam schon allein wegen der Wertvorstellungen ein absoluten No Go, um es verdammt höflich auszudrücken. (Und irgendwie wurde eine relativ ähnliche Frage schon vor kurzem, nur eben als Umfrage gestellt, worauf ich eben schon geantwortet habe.)

Nein, meine Religion ist die authentischste Entscheidung in meinem Leben.

Mir war klar, dass ich bei meiner Konversion eine Lebensentscheidung treffe, die ich bis zum Tod nicht revidieren werde.

Ich habe diese Entscheidung unabhängig von Menschen, die ich gern mag, getroffen, und würde mich auch zukünftig nicht von Menschen davon abbringen lassen.

Ich würde als Christ zu keiner anderen Religion konvertieren.

Es wäre mir gleich, ob meine Traumfrau arm oder reich wäre, eine andere Hautfarbe hätte, aus einer anderen Kultur käme....usw., aber von der Religion her müsste sie Christin sein.

Der Glaube ist mir enorm wichtig, den möchte ich mit meiner Frau teilen. Sie sollte auch eine Nachfolgerin von Jesus sein.

Es wäre für mich ein schrecklicher Gedanke,wenn sie als Nicht-Chistin nach dem Tod nicht im Paradies sein würde.

Niemals, wenn das jemand verlangt ist er der falsche