Würdet ihr es eurem Kind erlauben, wenn es sich wünscht behindert zu werden (BIID)?
Würdet ihr euer Kind unterstützen, wenn es damit glücklicher wäre?
Antwort bitte mit Begründung!
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
13 Antworten
Würdest du es deinem Kind erlauben, wenn es sich wünscht Suizid zu begehen?
Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst, mit Störungen von Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht .
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression
So, wie ich das sehe, wünscht sich das nicht mein Kind, sondern die Erkrankung.
Das ist ein komplexes Thema. Jemand der tatsächlich BID hat kriegt das nicht los. Jenisch Form und Behinderungswunsch kann man mit hinehmbarem Nachteil z.B. Amputation behandeln.
Gesellschaftlich ist das extrem problematisch und alles andere als anerkannt. Etwa so, wie vor 50 Jahren Transsexuelle oder Schwule.
Ähm jemanden sich behindert machen zu lassen oder schwul zu sein, ist aber was völlig anderes. BIID ist eine psychische Krankheit und sollte behandelt werden.
Schwul sein ist normal und war schon immer normal. Nur waren damals die Menschen nicht normal.
Ja, offensichtlich ist es aber so, dass bei BID die erforderliche Behandlung durch die Umsetzung des Ziels erreicht wird. Jedenfalls, wenn es BID ist. Alles andere ist ein rumgedoktere an den Symptomen, in dem man den Betroffenen von Therapietermin zu Therapietermin hangeln lässt.
Nein ich würde dem Kind vermitteln, dass Behinderung eine Krankheit sit und es froh sein sollte, dass es keine Behinderung hat. BIID ist eine psychische Krankheit und sollte behandelt werden anstatt unterstützt werden.
... das eine ganz schlimme Sache ist, die niemand, der bei Verstand ist wirklich will.
So wie bei jeder Krankheit muss man an den Ursachen dieser Störung arbeiten als an den Symptomen.
Das ist ohne Zweifel eine Störung. Ich würde mein Kind nicht bei einer Störung unterstützen. Kinder haben ja noch deutlich mehr Seiten, die man konstruktiv unterstützen kann.
Kann ich nicht so beantworten