Würdet ihr an den Staat, wegen einer Stichprobe, eine Urinprobe abgeben?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Ja 59%
Nein 41%

10 Antworten

Nein

Solche vertraulichen Informationen gehören nicht in staatliche Hände und sollte wenn überhaupt in Absprache mit dem eigenen Hausarzt in anonymer Form an entsprechende Stellen weitergegeben werden. Ich habe jedoch kein Problem damit, wenn stichprobenartig nach Rückständen gesucht/untersucht wird.

Es ist eher eine Frage wer und wie diese Daten erfasst, verarbeitet und schlussendlich zwecks Auswertung speichert. Ich stehe auch der digitalen Krankenakten kritisch gegenüber, da eine große Gefahr in Bezug auf Datenmissbrauchs mitschwingt, wenn diese Informationen aufgrund eines Cyber-Angriffs in die falschen Hände gelangen.

Alleine durch Identitätsdiebstahl wird jedes Jahr ein großer Schaden angerichtet und nicht selten einen Ratenschwanz an weiteren Problemen nach sich zieht. Wenn man also solche Daten erheben möchte, sollte dies in einem gescheiten (vertrauten) Rahmen stattfinden. Sprich anonym über den Hausarzt und nicht an der Haustür.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer
Superturk 
Fragesteller
 09.02.2024, 13:11

Hier ging es jetzt nicht um Datenschutz usw. Sondern nur um die Abgabe, aber trotzdem interessanter Beitrag.

Denke heutzutage wäre Datenschutz dabei berücksichtigt

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medmonk  09.02.2024, 13:29
@Superturk
Hier ging es jetzt nicht um Datenschutz usw. Sondern nur um die Abgabe, aber trotzdem interessanter Beitrag.

Auch wenn es in deiner Fragestellung nicht um Datenschutz ging, ausführlich begründet habe, warum ich gegen „Urin an der Tür” votiert habe. Daher der Verweis auf mögliche Folgen, die sich aus so einer Datenerfassung ergeben (können).

Denke heutzutage wäre Datenschutz dabei berücksichtigt

Leider nein! Unsere Behörden sind was das angeht teils alles andere als sicher aufgestellt. Sei es aufgrund von veralteter Technik, schlecht geschultem Personal oder die Art und Weisen wie zum Teil mit digitalen Daten umgegangen wird.

Wenn man davon Kenntnis hat und berufsbedingt mit einer anderen Sicht darauf blickt, vor allem die Rahmenbedingungen dieser Datenerfassung im Fokus hat. Ich habe also kein Problem mit den Proben an sich, sondern wie sie eingeholt werden.

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Ja

Warum nicht?!

Es werden Statistiken erstellt, die dabei helfen können, gesündere Lebensweisen zu erreichen bzw. festzustellen, wenn Giftstoffe verbreitet sind wie z.B. neulich die Weichmacher im Urin von Kindern die wohl durch Sonnencreme aufgetreten sind.

Superturk 
Fragesteller
 09.02.2024, 08:15

Da weiß jemand Bescheid

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kuestenflueger  09.02.2024, 13:06
@Superturk

staat ? . - aber deine frage irritiert !

denn um diese proben wird gebeten in deinem gebiet- nach vorankündigung - vom kreisgesundheitsamt !

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Superturk 
Fragesteller
 09.02.2024, 13:13
@kuestenflueger

Datenschutz und wer das jetzt genau macht ist in der Umfrage nachrangig.

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Nein

Da müsste ich schon sehr davon überzeugt sein, dass das für MEINE Gesundheit vorteilhaft ist, bzw. notwendig.

Ja

Da die Ergebnisse dieser Untersuchung auch für mich wichtig sein könnten!

Nein

Da gehe ich zum Arzt/Labor meines Vertrauens, lasse mir die Werte geben die ich dann gerne weiterleite.

Das ich Gift/Fremdstoffe im Körper habe, das weiß ich aber auch so schon...

Marionetto  09.02.2024, 12:21

So ginge es natürlich auch. Vielleicht sogar glaubwürdiger für Alle!

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