Würdest du einem jugendlichen deine Probleme anvertrauen?

Kommt darauf an 44%
Ja 36%
Nein 20%

25 Stimmen

16 Antworten

Ja

Ich bin erst 22, also nicht lange raus als Jungendlicher, aber egal wie alt ich wäre 30,40,50 was auch immer ich würde es praktisch finden mehrere Leute nach ihrer Meinung zu fragen auch wenn es persönliche Probleme sind. Verschiedene Ansichten sind schon sehr Praktisch. Ich würde es aber vermeiden mit jemand wild fremden darüber zu reden.

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Hallo liebe*r rainbowsch,

ich hätte zumindest niemanden, der jugendlich ist und habe solche Probleme momentan nicht.

Prinzipiell lässt sich das nicht unbedingt ausschließen, aber ich hätte schlichtweg keinen Fall dafür.

Wenn, dann würde ich eher mit gleichaltrigen Freunden oder Familie reden.

Mit freundlichen Grüßen

Dultus

Ja

Ich bin 36 und männlich und habe ein mega gutes Verhältnis zu meiner 15 jährigen Tochter.
Wir reden eigentlich über alles und es gibt kaum etwas was ich vor ihr verheimlichen müsste. Sie vertraut mir wirklich alles an, auch ihre typischen Teenieprobleme mit Jungs und sowas. Sie beweist im Alltag auch wirklich Reife und verhält sich in vielen Situationen auch echt erwachsen. Es gibt natürlich Probleme die ich ihr nicht erzähle, da es sie eventuell zusätzlich belasten könnte und da muss man als Elternteil schon aufpassen.

Aber grundsätzlich rede ich mit einer Jugendlichen über Probleme und bin auch verdammt stolz auf meine Tochter.


rainbowsch 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 14:19

awww das ist ja schön

Mir haben schon einige ihre Probleme anvertraut, die auch schon viele Jahre älter als ich (W/15) waren. Klar ich kann nicht immer helfen, aber ich kanns versuchen🤷‍♀️

Nur weil man Jugendlich ist, heißt das ja nicht das man direkt unerfahren bzw. unreif ist. Klar es gibt solche und solche Jugendlichen...


Zitronenbaum193  06.06.2024, 12:40

Es hat auch meiner Meinung nach zu tun wie reif die einzelnde Person ist und nicht ihr Alter. Genauso gibt es 60 Jährige die sich unerfahren verhalten und man denkt sie wären vllt. Nur 10 Jahre auf der Welt.

BENNI969  06.06.2024, 15:13

Habe die gleichen Erfahrungen gemacht, nur das ich 13 bin … 🫣

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Na ja, das kann man so pauschal nicht sagen.

Im Wort "anvertrauen" steckt ja schon des entscheidende Element: Vertrauen.

Irgendeinem Jugendlich natürlich nicht, aber ich vertraue mich auch nicht irgendeinem Erwachsenen an.

Als Teenager haben meine Eltern durchaus auch mit mir über ihre Probleme und Pläne gesprochen und das würde ich mit eigenen Kindern wohl auch tun, wenn das Verhältnis entsprechend ist. Gleichwohl wägt man als Elternteil natürlich auch ab, womit man Kinder belastet und wovon man sie lieber fernhält.

Ich finde es wichtig, dass man Kinder ernst nimmt, aber genau so sollte man auch darauf achten, was sie schon verstehen und nachfühlen können.