Würde es Dir guttun, Deine Sorgen in die Hände Jesu zu legen?
Möchtest Du es eventuell einmal versuchen?
Ich möchte Dir etwas anvertrauen: zwar war ich noch nie depressiv, aber ich war eine lange Zeit mit schweren Sorgen geladen. Irgendwann war ich wieder in meiner wundervollen Heimat und dort war ich auch in Gemeinde. Um es kurz zu fassen: Ich habe für mich beten lassen, von einem geliebten Glaubensbruder und von seinem Glaubensbruder.
Es hat mir tatsächlich geholfen. Diese Sorgen sind von mir abgefallen und ich fühlte mich fast so wie frisch geduscht, oder von einer frischen Brise erfrischt; ich wurde erquickt, durch den Herrn; meinen König.
Vor all dem spricht der Herr Jesus bereits in Matthäus: »Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig beladen seid; ich will Euch erquicken. Nehmt mein Joch auf Euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für Eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.«
(Matthäus 11:28-30)
Der Herr Jesus hat mir bereits alle Sorgen abgenommen und mir in allem geholfen – wie viel mehr wird er Dir dann helfen! Nichts ist für ihn zu groß. Keine Krankheit, keine Sorge, kein Leiden ist ihm zu schwer. Er kann Dir helfen! Wenn Du das willst.
Wie gesagt, Jesus hat mir geholfen. Ich bin frei von all meinen Sorgen und wurde undurchdringlich gemacht. Dem Herrn sei Dank und Lob, dass meine Seele geheilt ist. Er wird Dich auch heilen, wenn Du das magst!
10 Antworten
Ich bin Atheist, für mich ist Gott eine Fantasie. Bitte sag mir nicht, dass er mich „heilen wird, wenn ich das will“. Ich würde dich außerdem bitten, deine zugegeben noch recht zurückhaltenden missionarischen Versuche hier zu unterlassen.
Das weiß ich. Aber kann ich den Menschen das ablesen?
Wie wäre es mit einem Vorschlag: sei bitte nächstes Mal respektvoller, wenn Du antwortest. Ich meine damit die vorigen Antworten.
Ich sage: ohne einen Schöpfer ist das Leben sinnlos. Das muss natürlich nicht jeder so sehen, es ist aber die Wahrheit.
"Ich sage: ohne einen Schöpfer ist das Leben sinnlos. Das muss natürlich nicht jeder so sehen, es ist aber die Wahrheit."
Damit implizierst du, dass meine Weltansschaung falsch ist, weil sie nciht deiner entspricht.
„Jeder soll nach seiner Facon selig werden“. So lautete das Bekenntnis Friedrichs des Grossen, und daran halte ich mich. Allerdings bedeutet das auch, dass man seine Mitmenschen mit religiösen Fragen in Ruhe lassen soll, es sei denn, jemand verlangt danach. Der Versuch, Andere ungefragt von seiner Religion zu überzeugen, widerspricht Friedrichs Prämisse. Sei also glücklich mit Deiner Religion, und lass Deine Mitmenschen das glauben, was sie glücklich macht. Und somit bitte ich Dich, Deine zugegebenermassen noch recht zurückhaltenden Versuche zu missionieren hier zu unterlassen.
Außerdem füge ich folgendes noch hinzu: Wenn ich irgendjemandem eine Frage stelle, zu einem Thema, weil ich einen Rat habe, der auch mir geholfen hat, dann handelt es sich nicht um Zwang.
Es gibt genug Leute, die das aber nicht verstehen wollen. Ich bin auch nur jemand, der einem depressiven Menschen gerne helfen möchte, mit Gott; dem Herrn Zebaoth.
Ich hoffe, Du hast den Text zu meiner Frage gelesen. Denn da habe ich mein Erlebnis schließlich erwähnt. Wie könnte es mir jetzt besser gehen, wenn der Herr Jesus mich nicht von meinen Sorgen befreit hätte?
Das mag sein. Aber Du hast eine Sache falsch behauptet: Der Glaube ist keine Religion. Religion und Glaube sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich bin nicht religiös, sondern gläubig! Amos, ein Prophet im alten Testament, hat ebenfalls etwas darüber geschrieben. Wenn es Dich interessiert, zitiere ich es Dir gerne.
Ob Du mit Deiner Religion oder Deinem Glauben missionierst ist ein und das Selbe. Aber offenbar glaubst auch Du, im Besitz der allein seligmachenden Weisheit zu sein. Damit bist Du nicht allein, das machen so gut wie alle Fanatiker.
Damit sollte eigentlich auch Dir klar sein, dass ich nicht an Deinem Angebot interessiert bin. Es wäre schön, wenn Du das akzeptieren könntest.
Es ist nicht das selbe. Ich bin auch kein Fanatiker.
Vielleicht hast Du ja recht. Vielleicht meine ich ja wirklich, seligmachende Weisheit zu besitzen. Allerdings würdest Du mir sicherlich widersprechen, wenn ich verneine. Deswegen bitte ich Dich darum, auf einer respektvollen Ebene mit mir zu bleiben und keine wilden Behauptungen über mich anzustellen.
Das Angebot ist übrigens nicht von mir, sondern vom Heiland persönlich (Matthäus 11:28-30).
Wenn Du es nicht annehmen willst, hättest Du gar nicht antworten müssen. Außer Dich interessieren keine anderen Ansichten, außer Deine eigenen.
Wie auch immer. Bleib bei Deinem Friedrich. Dagegen protestiere ich nicht. Mir ist übrigens egal, wie groß er war, denn er lebt ja nicht mehr. Außerdem war er nicht viel mehr als Mensch.
Ich versuche wirklich nur, das Gute Wort zu verkünden. Es sind viele, die das nicht wollen. Das respektiere ich. Wirklich! Aber ich respektiere es nicht, wenn jemand mir gegenüber unhöflich wird. Wir können gerne über dieses Thema reden. Aber ich bitte Dich, dann am besten freundlich und respektvoll. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch.
" wenn jemand mir gegenüber unhöflich wird"
Unhöflich ist es auch missionarischen Versuche hier zu betreiben.
Ich habe Dir allein einen liebevoll gemeinten Ratschlag geben wollen! Du brauchst ihn gar nicht annehmen, aber etwas Respekt wäre im Gegenzug sehr nett! Du aber erzählst mir, dass ich »missionarische Versuche« anstellen würde, als wäre ich ein böser Mensch!
Ich habe schon Leben gerettet. Als Segler in einem Seenotfall und als Autofahrer als Ersthelfer am Unfallort
Wenn Deinen Jesus die Sorgen der Menschen wirklich kümmerten, dann empfehle ich ihm einen Besuch auf der Kinderkrebsstation eines Krankenhauses
Da kann er mehr tun, da kann er heilen
Wenn er es nicht tut, gibt es zwei Erklärungen
1. Es gibt ihn nicht
2. Er ist bösartig
Es gibt auch eine 3. Erklärung: Er ist gnädig!
Gute Bekannte haben letztes Jahr ihre Enkelin verloren, sie ist leider an Krebs verstorben. Sie hatte es aber auch vorher nicht leicht, ihre Mutter hat sie wohl schon immer schlecht behandelt. Das liegt auch mir schwer auf dem Herzen. Auf dem Sterbebett hat sie nach einer Bibel verlangt, so viel ich weiß.
Wenn Jesus bösartig wäre, hätte er mir nicht geholfen. Du weißt gar nicht wovon ich spreche, bis Du es selbst erlebst.
Jährlich geschehen irgendwo Unfälle. Jährlich sterben Menschen an Unfällen. Dafür gibt es auch nur zwei Erklärungen:
1. Es gibt keine Helfer in der Not.
2. Sie sind böse.
Diese Aussagen kommen Dir sicherlich bekannt vor.
Nein, Danke. Kein Bedarf :-)
Das macht nichts. Es ist schließlich niemand dazu verpflichtet. :)
Hallo Wolfen369,
ich habe schon den Segen eines selbsternannten Propheten und es geht mir dennoch von Jahr zu Jahr schlechter. Wie du siehst scheint auch ein Segen nicht viel zu bringen, was soll glaube allein da dann bewirken?
MfG PlueschTiger
Das verstehe ich. Dieser Prophet war ein falscher Prophet. Ein richtiger Prophet spricht Segen von Gott.
Ich sage Dir, was der Glaube bringt, lieber PlueschTiger! Der Glaube an Jesus bringt Sorgenberge zu fallen und heilt einen gebrochenen Menschen. Besser ist es, wenn Du selbst ein Gebet sprichst und Deine Sorgen auf den Herrn wirfst: »Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig beladen seid; ich will Euch erquicken. Nehmt mein Joch auf Euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für Eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.«
(Matthäus 11:28-30)
Vielleicht hast Du ja recht. Vielleicht schon. Vielleicht hast Du ja recht, in dem Du mir sagen willst: "Wolfen, Gott ist nur eine Fantasie die Du kreiert hast, weil Du die Bedeutungslosigkeit des Lebens nicht annehmen kannst." Gut möglich. Und einfach weil es keinen Gott gibt, ist das Leben sinnlos, richtig?