Ich bin Schweizer und stelle im Umgang mit Deutschen vor allem fest, dass sie sehr direkt sind, jedenfalls im Vergleich mit Schweizern. Sie bringen eine Sache oft genau auf den Punkt, vor allem auch dann, wenn sie etwas stört. Schweizer sind da sehr viel zurückhaltender. Der „Vorteil“ dieses Verhaltens bei Deutschen ist, dass man immer weiss, woran man ist, während man bei Schweizern oft nicht so richtig weiss, was das Gegenüber von einem hält.

Der „Nachteil“ ist, dass man diese Direktheit wenn man das nicht gewohnt ist, auch mal als arrogant oder unhöflich empfindet, während die Schweizer von Grund auf etwas hinter dem Berg zurückhalten mit Kritik, und dabei vor lauter Rücksicht dabei auch einmal nicht ehrlich aber eben immer höflich sind. Das typische Beispiel erlebt man, wenn ein Deutscher, der mit der Art der Schweizer nicht vertraut ist in der Bäckerei sagt: „Ich bekomme ein Kilo Weissbrot.“ beim Schweizer heisst das:“ Ich hätte gerne ein Kilo Weissbrot.“

Wenn man diese Art der Deutschen als Schweizer kennt, ist das kein Problem, und meistens lernen eingewanderte Deutsche sehr schnell, wie das in der Schweiz so läuft. Ich habe mit sehr vielen Deutschen gearbeitet und hatte nie Probleme.

Zu erwähnen wäre noch, dass Süddeutsche eher wie Schweizer ticken und bezüglich Mentalität ähnlich sind. Das ist nicht verwunderlich, denn zumindest die Baden-Württemberger stammen wie die meisten Schweizer von den Alemannen ab.

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Das Wichtigste überhaupt ist für mich das Lachen oder Lächeln eines Menschen. Ich habe schon Menschen erlebt, da ging die Sonne auf, wenn sie lachten, und ich habe Menschen erlebt, bei deren Lachen es jedem kalt den Rücken hinunterlief.

Und dann löst auch der Kleidungsstil anderer Menschen bei mir positive oder negative Gefühle aus. Ich mag keine „Kleiderständer“, ich mag es leger. Je herausgeputzter jemand daherkommt, desto schlechter schneidet er/sie bei mir ab. (was natürlich nicht heisst, dass ich ungepflegte Leute sympathisch finde)

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Wie heisst es so schön: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ An Deiner Stelle würde ich meine Denkweise überprüfen. Ist es wirklich so, dass Du nur noch Pech hast, oder bewertest Du Dinge, die vielleicht nicht gerade super ablaufen als negativ, vielleicht auch deshalb, weil man erst später merkt, dass negative Erlebnisse oft auch eine positive Seite haben? Und dann solltest Du Dir dringend angewöhnen, gerade in jenen Zeiten, in denen einmal nicht alles rund läuft, positiv zu denken. Ich mache das, indem ich mich schon einmal darauf freue, dass nach einer Pechsträhne immer wieder eine gute Zeit folgt.

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In Deinem Fall liegt der Verdacht nahe, dass die Kopfschmerzen hausgemacht sind. Hör einfach damit auf, beim geringsten gesundheitlichen Problem gleich das Schlimmste zu befürchten und vor allem: Hör damit auf, in solchen Fällen bei Google nach einer Erklärung zu suchen und warte einfach einmal einige Zeit ab, ob sich das Problem nicht nach einigen Tagen in Luft auflöst.

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Vielleicht bist Du eine ganz kleine Spur weniger Hetero als Du selbst glaubst. Die wenigsten Menschen sind zu 100% heterosexuell auch wenn sie das selber von sich glauben. Oft ist es einfach so, dass insbesondere Männer, die extrem viel Wert auf ihre Männlichkeit legen schon deshalb sämtliche homoerotischen Neigungen verleugnen, mögen sie auch noch so gering sein.

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Einsprühen- am besten bei offenem Fenster- und einige Zeit einwirken lassen, z.B. über Nacht. Reinigen mit feuchtem Lappen und mit heissem Wasser nachspülen. Auch Gitter und Kuchenbleche kannst Du so reinigen.

Fürs nächste Mal kannst Du Dich aber im Internet schlau machen, mit welchen ungiftigen Hausmitteln man einen Backofen samt Zubehör sehr effektiv reinigen kann. Mit Natronlauge beispielsweise…

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Ich habe Jahrzehnte lang in der Pflege gearbeitet, und dabei vor allem Menschen in der Endphase des Lebens betreut. Ich finde es richtig, dass Du ganz klar sagst, dass das für Dich nicht machbar ist. Ich habe unzählige Male erlebt, dass Familienangehörige versucht haben, Menschen in der Endphase zu Hause zu betreuen. Das ist dann möglich, wenn eine ganze Familie das gemeinsam bewältigt, sich gegenseitig unterstützt und ablöst. Wenn Du das vielleicht über Monate alleine versuchen würdest, würde Dich das mit Sicherheit überfordern. Das sind dann am Ende die hilflosen Helfer, die niemandem mehr nützen.

Verlange ein Gespräch mit dem Sozialdienst des Spitals, sofern es das dort gibt. Nenne das Problem beim Namen und frage nach Möglichkeiten.

Ich wünsche Dir alles Gute

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Ich bin selbstkritisch genug um zumindest zu erahnen, wie meine Umwelt mich beurteilt.

Negativ:

  • Ich habe den Hang zu missionieren, sei es in Sache Musik (ich habe weltweit betrachtet den besten Musikgeschmack und möchte alle davon überzeugen😀), mit meinen politischen Ansichten, und anderen Überzeugungen.
  • ich bin ein Besserwisser und Klugscheisser (was ja auch zu der oben genannten Schwäche passt.

Positiv:

  • Ich bin grosszügig und hilfsbereit in allen Belangen.
  • Ich bin sehr humorvoll
  • ich bin sozialkompetent

Neutral:

  • Ich bin ein Perfektionist. Das kommt bei einigen gut an, bei anderen weniger.
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Nein

Du willst uns jetzt aber nicht allen Ernstes erzählen, dass Trump, Putin und Erdogan für Dich der Inbegriff von Männlichkeit sind nur weil sie über Leichen gehen, sich skrupellos bereichern und ganz allgemein das Verhalten von Primaten zeigen, die es einfach nicht von den Bäumen auf die Erde geschafft haben.

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Wenn Leute mit sehr hohem Bildungsniveau nur endlich begreifen würden, dass das nicht zwingend auf eine hohe Intelligenz schliessen lässt…

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„Wer früher stirbt ist länger tot“. Ich lebe sehr gerne, aber wenn morgen Feierabend ist, geht das in Ordnung. Ich bin ja auch schon im letzten Viertel meines Lebens und mache nun wirklich gar nichts, um auf Teufel komm raus älter zu werden, als mir das bestimmt ist. Ich habe genug hochbetagte Menschen in einem miesen Allgemeinzustand gepflegt, die darüber jammerten, dass ihr Leben nicht mehr lebenswert sei. Dies, nachdem sie zuvor jede Menge lebensverlängernde Behandlungen über sich hatten ergehen lassen und meistens eine gut gefüllte Medikamentenbox herumstehen hatten. Ein gutes Leben hängt nur bedingt von der Anzahl Lebensjahre ab.

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