Wüedet ihr wollen das eure Sohn oder Söhne in denn Krieg gehen?

10 Antworten

Niemand würde heute wirklich wollen, dass sein Sohn in den Krieg muss. Die historische Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal von Jungen war eine Kombination aus gesellschaftlicher Pflicht, Ideologie und Machtstrukturen, während in unserer modernen Gesellschaft die Probleme junger Menschen oft eher unsichtbar oder vernachlässigt bleiben.

Gruß aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Globalgeschichte

Ne. Würde ich nicht ,,wollen''. Deutschland kann nur hoffen, dass es nicht dazu kommt, denn sie haben genau das Gegenteil an Bevölkerung geschaffen. Leute, die nationalstaatlichen Patriotismus ablehnen, die kulturelle Werte und Normen nicht wertschätzen, die keinen übergeordneten Sinn sehen für ihr Leben in Deutschland etwas zu riskieren..

Grundsätzlich würde ich ihnen Werte vermitteln, dass eine Gesellschaft, die ihnen Freiheit und Gleichberechtigung bringt, schützenswert ist, ggf. auch mit militärischer Gewalt.

Fakt ist aber auch, dass Männer durch den Feminismus heute Wegwerfware sind, weshalb ich es absolut verstehen kann, dass Männer aus ihrem Selbstwert heraus keinen Anspruch mehr hegen, für diese Gesellschaft zu sterben.

Das Problem ist halt, dass Frauen sich nicht angemessen an dem Erhalt dieser Gesellschaft beteiligen. Weder bringen sie genug Kinder auf die Welt, werden sie zu einem Wehr- oder Ersatzdienst herangezogen werden. Zudem dominieren sie die Partnerwahl und selektieren archaisch nach ihrer Sexualstrategie, was die Grundfesten einer zivilisierten Gesellschaft angreift.

Ich weiss, dass es kein Recht der Männer auf Intimität und Sexualität gibt. Aber diesen Innovations- und Motivationstreiber für menschliche Höchstleistungen nicht mehr sozial für jeden erschwinglich zugänglich zu machen, hat halt seine Folgen.

Wir können nur hoffen, dass wir im Rahmen von Europa und der NATO genug Männer finden, die sich an dem Schutz unserer Gesellschaften beteiligen wollen. Ich für meinen Teil würde mich an mittlerweile jede Gesellschaftsform adaptieren, so asozial und menschenfeindlich sie auch sein mag. Aber solange wir da nicht sind, ziehe ich mich zurück und beobachte...

Nein, natürlich würde ich das nicht wollen aber akzeptieren wenn es der Wunsch wäre.

Kein sonderlich schöner Gedanke aber so wäre es. Wenn es seinerzeit die Situation ergeben hätte, wäre ich selbst auch dazu bereit gewesen und gegangen.

Wenn alle dazu nein sagen hilft das auch nicht. Es geht ja auch nicht darum wie Rambo durch die Botanik zu rennen, sondern (uns) vor anderen zu Verteidigen. Das ist dann eine Sache der inneren Einstellung.

Niemand will das. Problem: Man kann nichts dagegen machen.

Nebenbei: Die Aussetzung der Wehrpflicht endet im Verteidigungsfall. Ihr müsst dann trotzdem hin.


NitupXXV  22.08.2025, 20:49
Ihr müsst dann trotzdem hin.

Ich nicht. Ich würde mich verweigern und nein, nicht aus Gewissensgründen. Ich würde es nur nicht einsehen für diese Verhältnisse meinen Kopf so dermaßen zu riskieren.