Worum geht es eigentlich im Leben?
Geht es darum möglichst gut einer Norm zu entsprechen?
Geht es darum einen Kampf zu gewinnen?
Geht es darum Erfahrungen zu machen?
Geht es darum immer mehr ICH SELBST zu sein?
16 Stimmen
kennst du das Lied "Mein Berg" von Unheilig? o.O
Nein. Werde ich mir aber mal anhören...
14 Antworten
Seit der Mensch das Bewusstsein erlangt hatte, strebte er nach einem Sinn im Leben. Die Leere im Menschen entsteht hingegen nicht, weil es keinen Sinn im Leben gibt, sondern weil der Mensch nach einem nicht zu findenden Sinn sucht.
Wir begannen damit, uns Götter auszudenken um diese Sinnfrage zu stillen. Im damaligen Deutschland waren es primär Odin und Thor, in Rom und Griechenland gab es mehr Götter als die Zahl der Male die ich im Jahr kacken gehe. Als dann Jesus erfunden wurde gab's etliche Kriege und als Mohmamed dann kam hat er noch mehr Kriege angezettelt
Davon bekommen wir zwar weniger mit, aber heutzutage sind es primär Ideologien wofür Menschen töten und sterben. Natürlich gibt's auch noch religiösen Terror, mit der größten Abstammung aus dem Islam
Wir sehen also, dass der Mensch sich selbst auf der Sinnsuche immer wieder ins Knie geschossen hat. Auch ich tat das. Es gibt neuerdings Philosophien, die aktiv mit der Akzeptanz unserer absurden Situation leben und damit, dass wir nie vollständig verstehen werden, warum und weshalb wir hier sind. Die Philosophie, die dir sehr viel Kopfzerbrechen erspart und ein Leben ermöglicht, dass unter jeglichen Umständen so viel Freiheit gibt wie es kein Gott jemals tun konnte ist wohl der absurdismus. Wenn du englisch kannst, habe ich hier nen boy der das unfassbar gut erklärt
In Gewisserweise sind wir Wesen durch sich das Universum selbst erfahren kann. Ich würde sagen es geht um Evolution, Weiterentwicklung.
Jeder hat da seine eigenen Vorstellungen, worum es in seinem Leben geht.
Mir geht es darum, die Welt in einem besseren Zustand zu verlassen, als ich sie vorgefunden habe. Wenn das nicht möglich ist, dann wenigstens, dass ich alles tue, dass sie nicht nur schlimmer wird.
In erster LInie geht es darum, unseren schönen Planeten zu hegen und zu pflegen.
Wir zerstören die Natur, vernichten Ökosysteme, beuten aus, so schell es geht, als ob es nach uns keine Menschen gibt, die etwas brauchen könnten, als ob wir alle die letzte Generation sind. Besonders die letzten paar Jahrhunerte führen wir uns auf wie die größten.... Idioten. Seit der Industrialisierung gilt quasi: Jeder muss alles haben, am besten sofort und immer das neueste Modell.
Überleg mal, was es bedeutet:
Wenn alle Menschen so lebten wie die Europäer, wären fast drei Erden notwendig, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu ermöglichen.
Wenn alle Menschen so lebten wie die Nordamerikaner, wären es sogar knapp fünf Erden.
Quelle: Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität
Und diesen Lebensstil stellen wir als Vorbild hin. Wir beurteilen andere Länder danach, wie hoch ihr BIP ist, ob sie arme oder reiche Länder sind. Und obwohl Industrieländer den zerstörerischten Lebensstil haben, sind wir der Meinung, dass alle so werden sollten wie wir. Die Rechnung geht nicht auf!
Eine Doku hat mir ganz besonders geholfen, das zu begreifen: Die Erdzerstörer
Ständig werden wir indoktriniert, zu glauben, dass es diesen Wegwerfwohlstand braucht, um glücklich zu sein. Aber das stimmt ja gar nicht. 😉
Da du ja Anime Fan bist, hier wie sich der Mensch verhält in 3 1/2 Minuten zusammengefasst.
Es gibt meiner Meinung nach vieles, was wichtig ist.
Also eigentlich schaden wir den Planeten nur mit den ganzen Plastik und Müll