7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Nein. Und als Frau muss ich sagen, das was die da machen ist nicht feministisch das ist sexistisch und gewalttätig gegenüber Männern.

Wären die Rollen vertauscht und das wäre ein Männerpark wo die sich auf gleiche Weise an Frauenpuppen oder Bildern oder was auch immer auslassen könnten, würde es sicher direkt zu einer Demostration und Verbotsvorderungen kommen.


Nein

Haha😂. Also alleine das es sowas gibt ist komisch. Die ersten zwei Sekunden haben mir einen Lach Flash gegeben. Das ist kein richtiger Feminismus. Feminismus ist wenn man für die Gleichberechtigung der Frauen kämpft. Bringt nichts wenn man gegen Puppen tretet😂🫣🤣.

Nein

Solchen Mist braucht kein normaler Mensch...man kann sich vorstellen welche Leute das gut finden und hin gegen🤡🤣🤣

Nein

Habe dazu jetzt keinen Bedarf. Wenn es hilft und solange man das mit einem Augenzwinkern sieht, finde ich sowas aber auch nicht schlimm.

Klar, auf den ersten Blick sieht es aus, als würde man Gewalt gegen Männer fördern. Der Vergleich, wie es wäre, wenn man auf Vaginas einprügeln würde, hinkt aber gewaltig. Der selbst ernannte Coach aus dem Video hat die Probleme meiner Meinung nach nicht erkannt.

Frauen sind wesentlich öfter Opfer von Gewalt in einer Beziehung. Frauen erleben teilweise auch sehr viele dieser „Sticheleien“ und „Späße“, wodurch sehr viel Frust und ein Gefühl von Hilflosigkeit entstehen kann. Die Idee hier ist, dass sich die Frauen mal richtig wehren können, also sich selbst verteidigen. Würden Männer auf Vaginas prügeln, würde das die vorherrschende Gewalt einfach nur verharmlosen. Männer prügeln in der Realität schon sehr oft auf Frauen ein. Dass Frauen auf Männer einprügeln, passiert im Vergleich eher selten. Das ist der Knackpunkt.

Auch andere Dinge werden von diesem Coach verharmlost und runter gespielt. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.

Dennoch verstehe ich die Kritik an diesem Funpark. Für die einen ist es nur mal eine Möglichkeit, in einem spielerischen Setting etwas Frust raus zu lassen. Für andere aber möglicherweise eine Bestätigung für ihren aufkommenden Männerhass – was nicht Sinn einer solchen Aktion sein sollte!

Die Brüllbox fand ich ganz gut, weil das keine Gewalt darstellt und Frauen hier „lernen“ können, dass sie auch laut sein und ihre Meinung sagen können. Wenn man häufig Opfer von gewissen Angriffen ist, kann das schon hilfreich sein.


Superturk 
Fragesteller
 24.03.2024, 07:45

Hab das nicht ganz angeschaut. Nur bis 0:33

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Eisenklang  24.03.2024, 07:57

Du irrst in einem wesentlichen Punkt

Frauen sind wesentlich öfter Opfer von Gewalt in einer

Die Hälfte der Täter in Beziehungen sind weiblich, die Hälfte der Opfer männlich.

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Eisenklang  24.03.2024, 14:22
@PachamamaSquaw Frechwerden ist kein Argument

Zunächst einmal befleißigst du dich eines anderen Tonfalls. Wenn du eine andere Meinung hast gibt dir das hier nicht das Recht andere als Lügner zu bezeichnen! Es mag dich triggern aber kotze dich gefälligst woanders aus.

Immerhin will ich dir gern zugestehen, dass du aufgrund der absolut einseitigen Berichterstattung und auch im gesellschaftlichen Diskurs verständlicherweise nicht weißt, was die Forschung schon lange weiß: Frauen sind zur Hälfte Gewalttäter in Paarbeziehungen. Bei auch schwerster Gewalt gegen Kleinkinder sind sie sogar bei weitem in der Mehrheit.

286 wissenschaftliche Forschungsberichte, 221 empirische Studien und 65 vergleichende Analysen belegen eindeutig die überaus starke Präsenz der Frauen als Täter, je genauer geschaut wird, desto höher der Anteil.

Die Erkenntnisse sind auch nicht neu! Begonnen hat die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt schon 1980. In diesem Jahr veröffentlichten Murray Straus, Richard Gelles und Suzanne Steinmetz eine vergleichende Untersuchung zu diesem Thema. Alle drei galten, vor allem in feministischen Kreisen, als die Experten auf dem Gebiet von Gewalt in der Ehe. Sie selbst hatten ihr Ergebnis im Vorraus nicht geahnt.

Das sich dies nicht in der Polizeistatistik wiederfindet hat verschiedene Ursachen, die ich hier kurz zusammenfasse:

  • Männliche Opfer trauen sich aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile und des starken Tabus nicht, sich an die Polizei oder andere Stellen zu wenden. Sie schämen sich und versuchen, ähnlich wie früher die Frauen, die erlittene Gewalt zu relativieren, nach außen hin den Schein der Normalität zu wahren.
  • Männlichen Opfern wird schlichtweg nicht geglaubt. Sie werden bei der Polizei nicht ernst genommen oder gar als die Verursacher behandelt.
  • 400 Frauenhäusern stehen bundesweit nur 5 Männerhäuser gegenüber, es gibt praktisch keinerlei Anlaufstellen. Hilfestellung für Opfer häuslicher Gewalt wenden sich ausschließlich an Frauen und weisen Männer ab.
  • Die Gesellschaft denkt allgemein, dass Männer aufgrund ihrer durchschnittlich stärkeren Körperschaft, dass sie nicht Opfer werden können und beachten nicht, dass es auf die psychische Anlage zur Gewalt und die Bereitschaft diese anzuwenden ankommt.
  • Betroffene Männer haben zu Recht die Befürchtung, als Opfer auch noch verhöhnt zu werden, nicht ernst genommen zu werden oder es wird ihnen schlichtweg nicht geglaubt.
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