Wohnung mit Hund fast unmöglich

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wir wohnen bisher immer in haeusern/wohnungen wo es in der anzeige hiess:-keine hunde.

wir haben dann immer intensiv nachgefragt, unsere hunde auf besichtigung mitgenommen( da machen sie immer eifrig reklame fuer sich) und dann immer eine wohnung bekommen. wir haben immer auf unsere hundeversicherung hingewiessen und zum beispiel fuer das jetztige mietshaus eine doppelte mietkatuion bezahlt(es war bandneu bei der vermietung).

ich kann verstehen, dass manche hauseigentumer angst haben, dass die wohnung staerker abgenutzt wird (erzogene hunde machen nix)... aber ich habe schon haeuser gesehen, wo das parkett deutliche hundepfoten kratzspuren hatte oder tueren durchgekratzt waren.

manche vermieter befuerchten auch, dass hunde zu sehr bellen. auch da kann man ihnen durch wohlerzogene hunde das gegenteil beweisen.

fakt belibt, die suche dauert etwas laenger - weil auch ich habe anspreuche an eine hundegerechte wohnung(also beiger teppichboden scheidet aus)


inicio  02.08.2013, 15:22

danke fuers sternchen.

Weil mit Kindern und Hunden definitiv die Abnutzung der Wohnung höher ist, und man es - wenn überhaupt - nur über höhere Mieten bezahlt bekommt. Dazu kommt eine Gefahr der Belästigung der anderen Mieter und somit Unfrieden im Haus und ein belastetes und angespanntes Mietverhältnis...

Offiziell darf der Vermieter dir nicht vorschreiben ob du einen Hund halten darfst oder nicht. Ich denke viele Vermieter haben Angst das sie etwas zerstören könnten oder zu viel Bellen. Mein Vermieter war auch gegen Hunde, allerdings sind wir auch ohne Hunde eingezogen und haben uns erst ein Jahr später einen HUnd geholt, das haben wir dann vorher mit ihm besprochen und das war dann auch okay. Er hat damals scherzeshalber gesagt: Wenn der die Türen verkratzt baut Ihr neue ein. Und ich denke das sagt schon was das größte Problem ist ;)


andreas03o  31.07.2013, 15:54

Nein, ich glaube das größte Problem ist wirklich das Bellen, leider gibt es rücksichtslose Hundehalter, die so auch die Nachtruhe stören und das regelmäßig. Anderen Mietern entsteht daraus ein Recht auf Mietminderung, und der Vermieter müsste sehen, wie er Hund und ggf. den Halter los wird - das kann oft ein langer und teurer Klageweg sein.

Für Beschädigungen kann der Vermieter ggf. beim Auszug die Kaution einbehalten.

werbon  01.08.2013, 07:20
@andreas03o

Andreas03o schrieb: Nein, ich glaube das größte Problem ist wirklich das Bellen, leider gibt es rücksichtslose Hundehalter, die so auch die Nachtruhe stören und das regelmäßig.


seit wann bellen die Hundehalter :-)

miss12  16.08.2013, 21:57
@werbon

Stimmt schon,die Hundehalter sind oft lauter als die Hunde:-(

zydol  23.10.2018, 15:58

Auch vor 6 Jahren durfte ein Vermieter entscheiden ob Hunde toleriert werden oder nicht. Er hat sogar das Recht den Auszug des Hundes zu fordern, wenn Umstände es rechtfertigen.

Da Kinder UND Hund viiiel Zeit kostet, wenn man es anständig macht.
Oft sitzt der Hund viel zu Hause / im Garten.

Außerdem weil schrecklich viele Hundehalter kaum Ahnung haben, die Hunde somit schlecht sozialisiert sind, viel zu wenig Bewegung / Beschäftigung bekommen - Hunde sinnloser Weise angeschafft werden.

Ich ärgere mich lebzeiten über idiotische Vorgänger, daher leicht angefressen. Den Vermietern kann man kaum einen Vorwurf machen (hat ja auch jeder das Recht auf seine Sicht der Dinge).

Haben es so gemacht, wie oberste Antwort; trotz Hunde Verbot angerufen, manchmal getroffen, Seriösität offenbart , Wohnung bekommen (ohne zusätzliche Vereinbarungen, außer der Garantie einer anständigen Haltung. So schläft ein Hund immerhin ca. 18 Stunde am Tag, garkeine Zeit blödsinn zu machen)

Ich habe es heimlich gemacht, ja, das ging wirklich. ich habe, total kopflos, eine total abgemagerte, sehr stark misshandelte Hündin aus dem Tierheim mit nach Hause genommen und habe es nicht geschafft sie wieder zurück zu bringen. Also war sie heimlich da und weil sie so traumatisiert war hat man sie nicht gesehen oder gehört, wir haben sie immer heimlich mitgenommen und draußen konnte sie dann normal laufen. Im Haus hat es niemand mitbekommen und ich habe mich nach Wohnungen umgeguckt, ich wäre für sie ausgezogen. Aber ich hatte Glück, wir haben eine neue Nachbarin mit Hund bekommen und plötzlich hatte ich dann auch einen. Gut, der Vermieter hat getobt aber er konnte sie mir nicht verbieten und da sie so ruhig war, hat sich auch keiner über sie beschwert. Als sie gestorben ist, habe ich mir die Kleine hier geholt, der Vermieter hat wieder getobt aber da er anderen Mietern auch Hunde erlaubt hat, wird die Kleine hier geduldet. Was soll's, Haupsache sie bleibt. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten Vermieter keine Hunde erlauben wollen, auch nicht ganz kleine, sie befürchten Ärger mit den anderen Mieter.


miss12  16.08.2013, 21:49

Ach Vanilla,du gute Seele! Gäbe es nur mehr Menschen von deinem Schlag,dann hätten wir nicht soviel Tierelend!

vanillaschote  16.08.2013, 22:46
@miss12

Du glaubst nicht wie schön es mit ihr war, sie hat mehr für mich getan als ich für sie. Sie war meine Schönste und mein Engel und jetzt habe ich dieses Engelchen hier, das du schon kennst. Die kleine Verrückte.