Woher haben JUNGE Ausländer (Türken etc..) das Geld für die „dicken“ Autos (Mercedes-benz, BMW)?

15 Antworten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten das was die meisten machen ist sich den Wagen mit der Familie Teilen,sodass jeden Tag jemand anderes den Wagen bekommt.Ebenso werden die Wägen oft geleast und dann wird bei der Wohnung,Essen und der Familie gepart in seltenen Fällen wird es durch Drogen oder durch illegale Clans finanziert.Manche kaufen sich auch Unfallwagen und lassen sie von Freunden reparieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für mich hat nur der ein Auto, der den Brief in der Tasche hat.

Schau einfach mal wie viele Autos in der Klasse auf die du abzielst tatsächlich bezahlt sind.

Gilt übrigens für alle Menschen!

  • es sind oft Gebrauchte mit sehr viel Kilometer
  • das Auto gehört den Eltern
  • das Auto gehört der Familie
  • das Auto ist geleast
  • oft wird nur die minimale Schulzeit absolviert und danach gleich eine Ausbildung gemacht
  • sie sparen beim Wohnraum und investiere lieber in ein Auto
  • sie haben einen Beruf gelernt, bei dem sie oft "mal was für andere" machen können (vielleicht sogar "Steueroptimiert")
  • irgendein Freund/Kollege/Kumpel ist Mechaniker und konnte das (günstige) Unfallfahrzeug für wenig Geld reparieren

Man darf hier nicht vergessen, dass einem so grosse Autos 7er & Co mit grossen Motoren und viel KM fast nach geworfen werden. Die einen kaufen sich für 20-25k einen 7er (6-5Jahre, 150-200k Km) und die anderen halt einen Golf GTI (2-3Jahre und 20-50k km).

KanaxInBS  21.09.2017, 22:12

Wird dann nach einiger Zeit lustig, denn 7er, S-Klasse & Co. sind ar*chteuer im Unterhalt, Versicherung könnte noch gehen, aber Reparaturen, Steuern und der Verbrauch ist auch nicht zu unterschätzen.

Da geht dann ziemlich viel vom Geld nur für das KFZ drauf, sodass sie vielleicht noch bei Mama/Papa wohnen oder nur die kleinste Ka*kwohnung haben und sie können sich kaum was anderes mal "gönnen".

Manche Südländer tun sich wohl auch mit ein paar Brüdern zusammen und leasen dann gemeinsam ne richtig dicke Karre wie BMW M[3/4], Benz AMG, etc. da wird dann immer abwechselnd gefahren.

Unterm Strich also mehr Schein als Sein, da gibt es einen Unterschied zwischen sich nur ein Auto kaufen zu können und es sich leisten zu können, also den Unterhalt decken, weil da leben solche meist deutlich über ihre Verhältnisse was schonmal mächtig schief gehen kann.

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Ich schätze die setzen andere Prioritäten. 

Die, die ich bisher kennenlernen durfte, hatten zwar ein dickes Auto, aber eben z. B. keine eigene Wohnung, haben mit der ganzen Familie auf relativ engem Raum gewohnt. Ein schönes Auto war einfach wichtiger, als ne große Wohnung. 

BMW und Mercedes sind auch nicht immer extrem teuer. Viele haben dann eben ältere Autos mit vielen Kilometern. Da muss man dann auch keine Unsummen mehr bezahlen. 

Muss gerade daran denken, wie mein Vater sich mal einen Mercedes gekauft hat. Da waren die Leute alle neidisch und der Meinung wir wären reich. Das Auto hat aber nicht mal 10.000 € gekostet. Da muss man wirklich nicht reich für sein. :D

Die meisten von diesen Kisten waren in ihrem ersten Leben Geschäftswagen, die nach Ablauf der Leasingzeit mit richtig Kilometern zum Händler zurückkommen. Und dann will die keiner mehr haben, weil die Kunden, die in der Preisklasse Autos kaufen, wollen (und können) neu und nicht gebraucht. Zudem sind die Ersatzteile für diese Karren trotzdem schweineteuer (stichwort Unterhalt). Der nächste Punkt, der gegen gebraucht spricht.

Uns so kommt es dann, dass diese Fahrzeuge (7er, S-Klasse, A8) in großer Zahl für Spottpreise im Internet stehen (teilweise für unter 5000€). 

Und jetzt kommt der Ali daher, kauft sich so eine Kiste und wenn dann doch mal was dran ist, kennt er genug Leute, die den in einer Hinterhofgarage wieder zusammenschustern, wärend der Deutsche vermutlich eher in eine Werkstatt fährt und ihm dann das Gesicht einschläft, wenn er für einen einfachen Ölwechsel 500€ zahlen soll.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ Mechatroniker, Teile-Spezialist bei Autorecycling