Wofür gab es große und kleinere Taschenuhren ( Herren )?

5 Antworten

Ein Chronograph ist nie "klein", auch bei der Armbanduhr nicht. Wegen der Zusatzfunktionen.

Man hatte auch noch keine so feinen Uhrwerke. Das Taschenuhrwerk ist ja die Basis für das Armbanduhrwerk gewesen.

Die erste Armbanduhren waren daher riesig.

Damenuhrwerke gab es noch gar nicht (und gibt es jetzt nicht mehr mechanisch, außer historisch, sozusagen. Eigentlich schade).

Die Uhrmacherkunst hat sich langsam entwickelt. Die Basis war das sogenannte Nürnberger Ei, ein Brocken.

So war eben der Trend. Solange es in eine Tasche passte.

Woher ich das weiß:Hobby – Uhrensammler und Uhrmacher in der Ausbildung

Auch damals folgten die Uhren der Mode, wobei 6cm mir für eine Herrentaschenuhr ziemlich normal vorkommt.

LordSchwind 
Fragesteller
 24.04.2024, 19:44

Danke, für die Antwort, 6cm ist schon sehr groß für eine Taschenuhr, es ist die vorletzte Normgröße die es so gibt

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Die größere Uhr spart den Griff zur Lesebrille. Oder gar den Kauf.

Vielleicht für Leute die schlecht sehen und sich auch eine größere Taschenuhr leisten konnten. ¯\_(ツ)_/¯