Wölfe - Klauen die auch, wie Füchse?

9 Antworten

a) würde er die Katze nie kriegen, die lacht sich kaputt ;) b) dir Hühner nachts einsperren, tagsüber machen die Wölfe nichts c) ist es ungewöhnlich, dass ein Wolf einzeln gesichtet wird und man sollte sich ans Forstamt oder so wenden! Wölfe jagen im Rudel aber wenn der alleine umherstreift könnte er tollwütig sein oder so und damit geht auch für Haustiere Gefahr aus. Wenn man aber a) und b) beachtet, dürfte nix passieren ;)

Luftkutscher  15.01.2014, 20:54

Ich habe selten solch eine inkompetente und unsinnige Antwort gelesen!

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Luftkutscher  16.01.2014, 10:05
@Maximalkonsens

Sorry, wenn ich Dir zu nahe getreten bin, aber Dein Beitrag war wirklich unsinnig und inkompetent. Zweck der Plattform "Gute Frage" ist doch, dass nach Möglichkeit Fachleute oder gut informierte Laien Fragen beantworten, deren Antworten andere nur mit großem Aufwand oder gar nicht herausfinden könnten. Unsinnig ist jedoch, wenn Antworten von Laien gegeben werden, die selbst keinen blassen Schimmer von der in der Frage behandelten Materie haben. Nur einen Beitrag zu schreiben, egal ob er völlig falsch ist oder nur überwiegend falsch ist, ist nicht der Sinn des Portals. Was Deine Vermutungen hinsichtlich des Wolfes angeht: Hier ist so ziemlich alles falsch, was man nur falsch machen kann: Wölfe als flinke Beutegreifer können eine Katze durchaus erlegen, wenn diese nicht schnell genug auf einen Baum kommen. Selbst Hunden fallen Katzen regelmäßig zum Opfer und ein Wolf steht einem Hund in Sachen Jagdgeschick in nichts nach.
Wölfe sind nicht nur im Rudel unterwegs. Gerade junge Rüden sind Einzelgänger, bevor sie sich mit einem weiblichen Tier verpaart haben. Das ist auch sinnvoll, um Inzucht innerhalb eines Rudels zu vermeiden. Die Wildtollwut ist in gesamt Mittel- und Westeuropa erloschen. Die nächsten Fälle gibt es erst in Ostpolen, im Baltikum, in Russland und in den Balkan-Ländern. Es ist nicht möglich, dass sich ein mit Tollwut infiziertes Tier bis zu uns durchschlägt. Wölfe sind sehr empfänglich für Tollwut und sterben sehr schnell an dieser Infektion. Ein infiziertes Tier würde nach wenigen Kilometern auf dem Weg zu uns sterben.
Das Forstamt ist nicht der richtige Ansprechpartner für eine Wolfssichtung. Aufgaben der Forstverwaltungen sind Waldbewirtschaftung, Holzvermarktung, Waldewegebau usw. Für Wölfe sind die Forstverwaltungen sachlich nicht zuständig. Eher sollte man sich an die Büros für Wolfsangelegenheiten oder die örtlich zuständige Naturschutzbehörde bei der Kreisverwaltung wenden. Aus Deiner Antwort entnehme ich, dass Du weder vom Fach noch anderweitig gut informiert bist, so dass Du Dir die Antwort hättest sparen können.

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catchingfirefan  19.06.2014, 14:33

spinnst du?! förster??? wir haben sowieso nur so wenige wölfe. und es ist normal wenn wölfe allein umherziehen, zumindest bei rüden. Diese werden irgendwann aus ihrem rudel ausgestoßen oder sie gehen selbst um ein eigens rudel zu bilden. Daher müssen sie (allein) umherzeiehn um ein revier und ein weibchen zu suchen

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Hallo ;D

Ich weiß meine antwort kommt seeeeehr spät XD ist mir jetzt aber egal!

Also wölfe stehlen, wenn sie hunger haben, was sie ziemlich oft haben, weils hier in deutschland ja nicht sooo große wälder gibt und dadurch nicht so viel beute. Sie stehlen durchaus haustiere, allerdings nur welche in großen gehegen, z.B. schaafe, kühe...

Wölfe klauen allerdings auch Trauben :D Also falls ihr welche habt :)

sie durchwühlen auch den müll, wenn sie an großem hunger leiden. Katzen sind eigentlich nicht auf ihrem speiseplan, damit will ich nicht sagen, das es nicht passieren kann.

Hühner wahrscheinlich auch nicht: weil die ein zu kleines gehege haben oder in der scheune sind und waaaahrscheinlich auch überdacht.

Ach: um dich selber brauchst du dir keine sorgen zu machen, wölfe greifen keine menschen an und wagen sich nur in die nähe von welchen, wenn sie groooooßen hunger haben.

Hoffe ich konnte helfen :D lg catchingfirefan

In Regionen in welchen schon Füchse und Marder, ja sogar Ratten leben muss man seine Ställe und Auslaufflächen von Kleintieren und Geflügel entsprechend sichern.

Dieselben Sicherungssysteme sichern ebenfalls vor einem Wolf.

Die Sicherung von Haustieren, wie Schafen, Ziegen und ggf. Gehegewild wird mit Nutzviehhaltern entsprechender Gebiete durch das entsprechende Ministerium im jeweiligen Bundesland abgestimmt, sprich dazu informiert.

Bei einem gesichteten Wolf - der eventuell durchwandert - muss keine Panikstimmung aufkommen. Katzen sind Kleinräuber welche klettern können, sich also in Sicherheit bringen können.

In Regionen in welchen direkt Wölfe leben sollte man Haushunde nicht unbeaufsichtigt laufen lassen. In Bereichen ausserhalb - also in Wald und wildreichem Gelände gehören Hunde sowieso an die Leine.

Es ist schon möglich, dass sich ein Wolf an Haustieren vergreift, wenn er Hunger hat. Allerdings sind Wölfe eher menschenscheu, er wird also nicht ohne wirkliche Not in die Nähe menschlicher Behausungen kommen. Eure Tiere müsst ihr sowieso sicher unterbringen, d.h. die Gehege der Hühner und der Kaninchen müssen raubtiersicher sein, denn auch Füchse, Marder, Katzen, Greifvögel... bedienen sich gern an langsamen, gut genährten Haustieren.

Um die Katzen würde ich mir weniger Gedanken machen, da ist jede Straße und jeder Jäger 100 mal gefährlicher als ein Wolf.

Hi Hoppelmann,

Wölfe scheuen Menschen, sie machen einen großen Bogen um sie und damit eigentlich auch um menschliche Stallungen.

Was für Wölfe als Wildtiere, genauso wie für Katzen, Hunde, Marder und Greifvögel allerdings ein gefundenes Fressen ist, sind Tiere ohne menschliche Obhut die nicht ausreichend geschützt sind und auch nicht fliehen können.

Als klassischtes Beispiel sind da angebundene Schafe oder Schafe im Pferch zu nennen.

Für die Katzen besteht keine Gefahr (viel zu anstrengend, sich mit einem anderen Raubtier anzulegen) und eure Kaninchen und Hühner sind ja bei euch in der Nähe und sollten wegen der anderen Räuber eh gesichert sein, die machen um Menschen nämlich einen viel weniger großen Bogen als ein Wolf.

Wölfe sind insgesamt nicht die Tiere, die man aus den furchtbaren Kindermärchen kennt, sie halten sich von ihrem größten Feind gern fern- und das sind leider immer noch wir.