Wo haben Menschen aus der DDR ihre Lebensmittel her gehabt?

6 Antworten

In der DDR gab es sowas ähnliches wie die heutigen Supermärkte. Das waren Kaufhallen. Und dann gab es HO - (Handeslorganisation) oder Konsum-Läden.

Das Warenangebot in diesen Läden war aber nicht so toll wie heute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe in der DDR gelebt, weiss eine ganze Menge darüber.

Aus dem Konsum oder anderen Läden. Die DDR hatte mit den LPGs auch eine gute eigene Produktion an Lebensmitteln. Die Menschen haben in ihren Gärten auch vieles angebaut. Da musste niemand Hunger leiden.

Schlechter hat es mit Lebensmitteln ausgesehen, die aus nicht-sozialistischen Staaten importiert werden mussten. Kaffee oder Südfrüchte konnten schon einmal knapp sein.

So eine bedauerliche Frage...Nur so als Info: hab 2 Mal lesen müssen ob es eine Scherzfrage sein soll..! Selbst in der DDR gab es Lebensmittel in den Geschäften zu kaufen. Ja, es gab nicht jeden Tag Bananen, störte mich nicht! Apfelsinen: Sorry, als ich letztens welche kaufte, paar aus dem Beutel erinnerten stark an die ach so schlimmen Kuba-Apfelsinen! Und es gab noch die Möglichkeit: im Garten was anzubauen, was man dann verwerten konnte. Es gibt immer noch ehemalige DDR-Menschen, die trotz allem Mangel überleben konnten, egal, was man in der BRD-Schule so vorerzählt bekam.

An der Baumrinde haben wir damals jedenfalls nicht knabbern müssen! Irgendwoher hab ich diesen Spaß...: DDR-Menschen mussten hungern: ist der größte Schwachsinn der deutsch-deutschen Geschichte, aus: es gab nicht alles zu kaufen, wurde wohl: es gab nichts zu essen?! Dann wäre die DDR 1949 schon menschenleer gewesen oder so um 1950 herum, ich wurde 1964 in der ehemaligen DDR geboren und schaue heute genau auf die Preise, wie das wohl fast alle tun dürfen?!

Ostbeauftragten gibt es wsl.nicht ohne Grund, hoffe, genau der Mensch sollte sich hier mal äußern, wieso man den Kindern in den Schulen wohl noch immer viel Unsinn über die DDR erzählt. Was mir gefiel damals: es gab nur zu den Zeiten Osterhasen oder Weihnachtsmänner in Schokolade zu kaufen, wo man sie auch haben wollte: kurz vor den Feiertagen und nicht gefühlt ein halbes Jahr vorher, wo man Späße macht: da wurden wohl Osterhasen eingeschmolzen und Weihnachtsmänner draus geformt und umgekehrt! Lästig: auf eine Art heute zu viel und zwischendurch auch miese Qualität (DDR-Mensch hätte das auch liegen lassen!), von anderen Dingen zu wenig: kaum Wissen über den ach so schlimmen DDR-Staat, nicht Ost-Zone, wie das damals in der früheren BRD beleidigend herumgetönt wurde. Gerade noch hin zu nehmen in der Serie um Ekel Alfred, dem verzieh man das, weil er Kult war und bleiben wird..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lebensmittel waren in der DDR subventioniert. Brot war so billig, dass einige Bauern ihre Schweine lieber mit frischem Brot gefüttert haben, weil das billiger war, als Getreide.

Die Wurst im Laden war ebenfalls subventioniert, sah aber nicht sehr appetitlich aus.

Als dann die Exquisitläden aufkamen, konnte man sich qualitativ bessere Wurst kaufen. Allerdings kostete die so viel, dass sich nur wenige Leute diese Wurst leisten konnten. Wer nicht genug Geld hatte, der musste sich mit der grauen Wurst aus den normalen Läden begnügen.

Gehungert hat in der DDR niemand. Aber alle waren scharf auf das was die Verwandten in ihren Paketen aus dem Westen geschickt haben. Mein Onkel hat immer mehrere sehr gute Salamiwürste in das Paket gelegt.

Südfrüchte konnte man in Berlin hin und wieder kaufen. In der Provinz gab es einmal oder zweimal im Jahr Südfrüchte. Hatte man den Termin verpasst oder waren zu wenige angekommen, so dass man sich umsonst angestellt hatte, musste man ein weiteres Jahr warten.

Die DDR hatte auch Lebensmittel Supermärkte und Kaufhäuser, Bäckereien, Restaurants etc.

Witzig was einige für Vorstellungen haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter