Wird man weniger ernst genommen wenn man als Vermieterin ein Kopftuch trägt?
Ich würde gerne wissen ob jemand Erfahrung hat mit dem Thema. Ich weiß man sollte beim Thema Religion und Kopftuch nicht auf die Meinung und das Verhalten anderer hören. Aber da ich aktuell alles dafür tue später mal Vermieterin zu werden und eigene Immobilien zu besitzen und mir meine Religion ebenfalls sehr wichtig ist würde ich gerne die Erfahrungen anderer wissen. Zudem ist es ja sowieso schon als Frau nicht ganz so einfach in dieser Branche wie als Mann.
7 Antworten
Es herrscht überall Wohnungsnot, bei Besichtigungen werden dir die Leute die Bude einrennen, egal wer du bist. Gerade in Städten.
Als Mieterin mit Kopftuch hat man leider mehr Probleme, das stimmt. Aber als VERmieterin wird das keinen interessieren. :-)
Du drückst damit die Zugehörigkeit zu einer Religion aus, die nicht gerade für Gleichberechtigung der Geschlechter und starke Frauen steht, sondern eher für kleinliche und wenig sinnvolle Regeln (siehe hierzu die vielen Fragen von Muslimen hier auf dieser Seite, bei denen es bei 80% ums Furzen geht).
Ja, damit wirst Du insbesondere als Frau weniger ernst genommen!
Nein, es ist egal wie du dich kleidest. Entscheidend ist, wie du in der Kommunikation dich verhältst.
Das kannst du nicht verallgemeinern, die Einen sehen das so, die Anderen anders.
In vielen Berufen ist das Kopftuch undenkbar, eine Jobsuche mit Kopftuch unmöglich, nicht zuletzt weil es die Kompetenz der Trägerin untergräbt.
Mit dem Hintergrund wissen, über das Religiöse Kopftuch, diese Sinnlosigkeit einer Tragepflicht als Funktion zur Unterdrückung der Frau, macht es noch zusätzlich unattraktiv.
Immobilien und Kopftuch, schwierig zu sagen ob das negative Auswirkungen hat. Ich denke in diesem Berufszweig eher nicht.