Wird der Trinkgeldwahn aus den USA sich in Deutschland eingraben?

6 Antworten

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deine Frage hat sehr viel mit Geiz zu tun.

Und die Trinkgelder in den USA gehören mit zum Lohn, auf den die Leute angewiesen sind.

Und auch hierzulande finde ich es schäbig, wenn man essen geht - ich meine damit nicht Kaschemmen wie Mac Donalds - und dem Kellner, der einen bedient hat, nicht seine Anerkennung in Form eines angemessenen Trinkgelds zu zeigen.

ich lass mir gewiss nicht vorschreiben wem ich Trinkgeld gebe. Von anderen auch nicht. Ich gebe Trinkgeld wenn ich es möchte und freiwillig weil ich ein guter Mensch bin und auch selber ab und an etwas Trinkgeld kriege worüber ich mich wirklich freue, es zeigt Wertschätzung, da ist es egal ob Danke, Euro oder vielleicht mal ein paar Süßigkeiten. Nicht alles ist selbstverständlich und genau das soll das Trinkgeld in meinen Augen ausdrücken.

Der "Blödsinn" ist leider elementarer Bestandteil des Einkommens der Leute, die sich auf entsprechende Berufe einlassen müssen. Dort träumt man von einem Mindestlohn wie bei uns.

Daher habe ich keinerlei Sorge, daß Trinkgeld hier bei uns Voraussetzung für eine Dienstleistung wird. Dafür fehlt uns glücklicherweise auch die entsprechende Mentalität.

Das ist eine bedeutungslose Einzelmeinung eines privaten Kolumnisten.

Ich kann keinen Wahn entdecken.

Vielleicht sollte man mal die Sprache überdenken.

Heute werden sehr viel Superlative verwendet um bedeutungslose Artikel aufzublasen.

Sehr niveaulos solche Beiträge.

Es ist aber auch in den USA Gang und Gäbe, dass Unternehmen darauf hinweisen, dass sie ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlen und daher keine Trunkgeldgabe wünschen.

Es gibt also keinen Wahn.

Was glaubst du ist die beste Gratifikation für Menschen, die im Turbo Kapitalismus leben und arbeiten und eben auf zwei drei Jobs angewiesen sind, um über die Runden zu kommen?
- Eben, extra Geld.

In Deutschland ist das in ganz anderen Dimensionen üblich. Aber auch hier freut sich der Lieferdienst über ein Trinkgeld. Genauso wie der Wagenwäscher und der Kellner.

Manchmal ist Geben schöner als Nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung