Wird der Beruf als Lokführer nicht irgendwann langweilig?
Man macht ja im Prinzip nichts anderes, nur immer das selbe.
3 Antworten
Jede Fahrt verläuft irgendwie anders, auch ist man zu den unterschiedlichsten Tages- und Jahreszeiten unterwegs.
Nunja, in welchem Beruf ist das auf Dauer nicht so? Dennoch kommt man jeden Tag draußen rum und sieht immer mal andere Dinge. Interessant sind dann bau- oder störungsbedingte Abweichungen, aber selbst wenn nichts besonderes los ist, ist man trotzdem für seinen Zug und seine Zugfahrt selbst verantwortlich und das macht einen schon zufrieden. Ich könnte nicht in einem Beruf arbeiten, wo ich in einem Büro jeden Tag irgendetwas ausarbeite, einfach nur, weil ich es gerade machen soll und abends nicht mal mehr weiß, was es überhaupt war, da es mich überhaupt nicht berührt.
Also insbesondere den Beruf des Lokführers würde ich zu denen zählen, die in der Regel nie langweilig werden, solange man seine Arbeit gern macht.
In jedem Beruf macht man immer das gleiche ... Der Lokführer fährt meist (je nach Eisenbahnverkehrsunternehmen) mit verschiedenen Loks oder Triebwagen.
Der Elektriker verlegt Kabel und klemmt diese an mal hier oder da.
Die Fachkraft im Fahrbetrieb macht auch das gleicher.
Der Berufskraftfahrer auch.
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