Windows Defender: Automatisches Übermitteln von Beispielen?
ich erachte es als nicht akzeptabel, dass Microsoft auf meine privatesten Dateien zugreifen will. Selbstverständlich habe ich diese Funktion deaktiviert. Jedoch wird mir nach jedem Update zu verstehen gegeben, dass ich nicht umfassend geschützt bin. Dann muss ich wieder aktiv werden und deren Ansinnen verneinen. Was kann man machen, damit man damit nicht mehr konfrontiert wird und das Häkchen im Defender-Symbol grün bleibt?
Zusatzfrage: Warum greift der Gesetzgeber nicht ein? Es gibt eine DSGVO. Warum schützt die mich nicht? Sollte ich nicht zuerst ausdrücklich zustimmen müssen, wenn Microsoft meine Dateien einsehen will?
Ich danke jenen, die sich konstruktiv geäußert haben. Leider haben das nicht alle.
3 Antworten
https://www.chip.de/downloads/Win10-SpyStop_82472610.html
Wäre eine Möglichkeit.
Der Defender setzt Einstellungen nach Updates zurück? 😲
Hätte ich bisher zwar nicht mitbekommen - aber das heißt ja nix - wundern täte es mich jedenfalls nicht.
Da der Windows Defender in den Standard-Einstellungen so oder so löchriger ist als ein schweizer Käse wäre eine Alternative auf einen anderen, besseren (kostenlosen) Virenscanner auszuweichen.
Wenn Du mit Software aus Russland keine Probleme hast, dann hat Kaspersky eine schöne Lösung.
Wenn es aus der EU sein soll, dann wirf mal einen Blick auf Bitdefender (Rumänien) oder Sophos (UK)
Für den Bitdefender sollte, da sich das Unternehmen im DSGVO-Raum befindet, die DSGVO demnach auch gelten.
(Edit: Grammatik des letzten Absatzes korrigiert.)
Deine Weltanschauung bleibt Dir unbenommen, denn mehr ist es nicht, was Du da äußerst. Objektiv ist es nicht. Vro allem, was den Windows Defender betrifft.
Diesen Test haben alle anderen von mir genannten Programme ohne Probleme geschafft und das System war danach noch operabel.
Jede Software hat Fehler - wirklich jede - das ist kein Grund sie nicht einzusetzen.
Meine Erfahrung zeigt, dass es nur dann häufiger zu Fehlermeldungen bei Updates kommt, wenn User vorher schon nicht korrekt mit dem PC umgegangen sind. Das sind dann auch die User, die keine Backups machen. 😉
Das Deine Tests eventuell alle bestanden haben, streite ich auch nicht ab. Es gib genug Systeme, die auch mit solcher Fremdsoftware einwandfrei laufen. Liegt immer auch ein bisschen mit an der Konfiguration eines jeden Rechners. Ganz so weltfremd bin ich auch nicht, aber ich informiere mich eben auch in gewissen Foren, die von Fachleuten betreut werden. Bei deinem letzten Abschnitt stimme ich dir voll zu.
Microsoft greift nicht auf deine "privatesten Daten" zu.
Das ist ein Märchen. Kann man sich auch selber davon überzuegen, wenn man sich da mal ansieht, was da an Diagnosedaten und sonstiges verschickt wird. Ist ja jetzt nicht so, als wäre das furchtbar geheim und schwer.
Der Gesetzgeber muss in dem von dir genannten Fall nicht eingreifen, da alles nach den vorgegebenen Normen in Ordnung ist.
Bei Programmen von Drittanbietern ( gerade in punkto Virenscanner oder auch Tuning - Tools ) habe ich immer so meine Bedenken. Sie graben sich meist sehr tief ins System und oftmals weiß man nicht wirklich was oder wie sie was machen. Und nicht umsonst kommt es öfter zu Fehlermeldungen oder einfach nur Probleme bei Updates. Ließt man in entsprechenden Foren immer wieder. Aber das ist nur meine Meinung. Ich denke schon, das die DSGVO im weitesten Sinne eingehalten wird, z.B. beim Defender. Und so schlecht ist der auch nicht und vor allem auf Win abgestimmt.