Wieso wurde und werde ich immer dafür kritisiert, dass ich ein Einzelgänger bin?
In der Schule haben sich die Lehrer ständig darüber beschwert, dass ich hinten alleine sitze. Ich wäre zu still usw. Aber wo ist bitteschön das Problem? Ich bin von Natur aus ein Einzelgänger. Zudem arbeite ich gerne mit Menschen zusammen, mit denen ich mich gut verstehe. Meine Lehrer wollten jedoch, dass ich mich mit der gesamten Klasse verstehe. Und dass ich immer die Initiative ergreifen und auf andere zugehen soll. Aber ist Integration eine Einbahnstraße oder basiert sie auf Gegenseitigkeit?
5 Antworten
Extrovertierte reden eben gerne viel und wenn da einer nicht mitspielt, reden sie über den.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass andere verlangen, man solle wie sie sein.
Du solltest mit allen Leuten zusammenarbeiten können. Du musst ja nicht mit ihnen rumhängen.
Unsere Gesellschaft ist verseucht von der Idee, dass wir ständig mit anderen interagieren müssen, und alles mit anderen tun sollen. Das wird zum Glück langsam besser, aber gerade bei Kindern denken Erwachsene sehr schnell, dass was nicht stimmt, nur weil man nicht ständig mit anderen was machen will.
Wie stehen denn deine Eltern dazu? Wenn die dich verstehen, sollen sie das mal mit den Lehrern besprechen. Ansonsten könntest du selbst versuchen den Lehrern deine Position zu erklären. In Ruhe halt. Vielleicht hilfts.
Aber lass dich nicht beirren, es gibt genug introvertierte Leute, die gern allein sind und nur wenig Freunde haben. Solange du mit Menschen generell umgehen kannst (manchmal kann mans nicht vermeiden) ist alles ok.
Es basiert auf Dominanz und Konfrontationsfähigkeit.
Es sind deine sozialen Kompetenzen gefragt, dich mit Dingen und Menschen zu arrangieren.
"Konsumentenhaltung" - wieso und was soll das überhaupt sein?
Im Endeffekt du komm zu mir, organisiere alles, mach am Besten alles für mich, damit ich so wenig Eigenanteil wie möglich machen muss.
Bildlich gesprochen sitze ich das mit verschränkten Armen und lass mal machen.
Nein, so verstehe ich, wenn Extrovertierte machen sollen. Ob introvertiert oder extrovertiert, wenn man in einer Umgebung mit Menschen ist, Arbeit, Schule, Studium, ist es unabdingbar, sich da zu arrangieren. Man muss nicht immer zum Leader werden, aber es sollte ein Diskurs sein. Sitzen Introvertierte rum, bis sie von Extrovertierten abgeholt werden, ist das Konsumentenhaltung.
Und wenn Introvertierte gar nicht von Extrovertierten abgeholt werden wollen?
Dann erlebt man dich. Ich muss dir alles vorkauen. Das nennt man Konsumentenhaltung. Keine eigenen Gedanken und blocken.
Beantworte deine Frage mal selbst.
Was du für eine Vorstellung von Introvertierten hast - grauenvoll!
Leider bestätigst du meine These. Viel erwarten, nichts liefern. Das ist die Definition von Konsumentenhaltung. Alles, was ich von dir verlangt habe, ist das du dich mit deiner Frage befasst und dann bekomme ich Empörung.
Mir geht es nicht darum, das Introvertierte so sind, nur du kommst gerade mental nicht aus der Haltung, gegen mich zu argumentieren. Ich habe auf der Arbeit genug Leute in Konsumentenhaltung erlebt. Daher ist das hier für mich nicht neu.
Ich empfehle dir, dich mit deiner Frage zu befassen, um zu verstehen, wie wichtig es ist, sich proaktiv einzubringen. Da musst du nicht zum Pausenclown werden, aber dich aktiv beteiligen und nicht warten, bis der große Bruder, der Extrovertierte sich deiner erbarmt.
Kein Extrovertierter soll sich meiner erbarmen. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣 - Deine Einstellung ist einfach nur schräg.
Und du bist unfähig deine Frage zu beantworten. Woran mangelt es? Gekränkter Stolz? Du kommst nicht aus deiner Denkblase heraus, gegen mich argumentieren zu müssen.
Schaffst du es, deine Emotionen im Griff zu bekommen oder wird der nächste Kommentar wieder nur gegen mich gehen?
So wie du hier ständig Introvertiertheit beschreibst, das stimmt einfach nicht.
Und ich kann mich nur wiederholen, das ich über die Konsumentenhaltung schreibe, eben nicht über die Introvertiertheit. Das bedeutet halt aber auch, das auch ein Introvertierter die Konsumentenhaltung, wie jeder andere Mensch einnehmen kann.
Du hast "Konsumentenhaltung" direkt mit Introvertiertheit in Verbindung gebracht.
Ja, natürlich kann auch ein Introvertierter Konsumentenhaltung einnehmen, aber es ist kein Merkmal von Intovertiertheit.
Ich habe oft genug dies erklärt, das ich da unterscheide.
Ich würde nicht, egal wo, warten bis man mich abholt. Leute nehmen wahr und bilden sich Meinungen. Es ist meine Erwartungshaltung proaktiv in der Gruppenbildung und Aufgabenverteilung proaktiv involviert zu sein, damit ich eben nicht die Person bin, die man durchfüttern muss.
Ist doch gut für dich.
Mich braucht man nicht abzuholen, nicht durchfüttern, bin sehr aktiv, habe meist viel mehr gearbeitet, als verlangt wurde, habe gute Freunde und viele Bekannte, mit denen ich mich gut verstehe, und ich bin introvertiert.
Also hast du für die Frage
"Und wenn Introvertierte gar nicht von Extrovertierten abgeholt werden wollen?"
von dir eine produktive Antwort gefunden, ohne mich bemühen zu müssen.
Ich war verwundert, wie du Introvertiertheit mit Konsumentenhaltung in Verbindung bringst.
bleib wie du bist.
Die Extrovertierten können sich doch auch mit dem Introverterten arrangieren. Aber nein, sie wollen, dass er ist wie sie.