Wieso wird man von Ärzten als kranker Patient oft nicht ernst genommen?
Das ist frage aller fragen die ich mir in unserer Gesellschaft mir stelle, wie überhaupt sowas möglich ist, ich meine ja wir leben im Kapitalismus und ja es ist gut irgendwo ein egoist zu sein, einfach aus selbstschutz und um seine Ziele zu verfolgen, ja die ganze Welt dreht sich um Geld und man wird im Arbeitsleben nur ernst genommen wenn man außerordentliche Arbeit leistet und ja auch in den Liebesbeziehung zählt oft der status des Mannes damit die Frau sich gut aufgehoben fühlen kann aber von einem kranken Menschen kann man das nicht erwarten aber grade da GENAU DA gibt es auch noch Menschen gegenüber diesen kranken Menschen, die sich Ärzte nennen, die diese im stich lassen, WIE KANN DAS SEIN?
WIE kann es sein, das die meisten Ärzte da drausen, Arzt wurden um Menschen zu helfen, sehr oft aber den kranken Menschen nicht helfen mögen weil sie die Person nicht ernst nehmen mögen, ist das arroganz, ist das weil man als Patient gesetzlich krankenversichert ist und möglicherweise nur irgendeine 0 Nummer Arbeitskraft ist von dem man nichts hat, schaut man etwa so herab auf die kranken Menschen?
ich hab schon echt viel Blödsinn gesehen von Menschen in unserer Gesellschaft aber so etwas werde ich nie hinnehmen und mich nie davor kleinkriegen lassen wieso die Ärzte so sind wie sie sind, damit meine ich aber auch nicht alle Ärzte!
ich weiß das die Ärzte in den Krankenhäusern häufig gute bis sehr gute Arbeit leisten, die ahnung haben von Ihren eingriffen und man sehr dankbar sein kann dafür in Deutschland zu leben, aber bei manchen Hausärzten frage ich mich eigentlich wofür man dankbar sein soll das es die gibt, bei den Hausärzten wird das mir leider zu persönlich, weil die da einem keine andere wahl geben..
es ist einfach nur ärgerlich und stressig zugleich, das darf einem kranken Menschen doch gar nicht erst passieren. Daher frage ich, wieso duldet die Gesellschaft das? ich spreche die Wahrheit an, wahrscheinlich 8 oder 9 von 10 Patienten die Hausärzte besuchen, auch manchmal Fachärzte, geht es bei Ihren besuchen genauso wie mir, man wird nicht ernst genommen und abgewimmelt.
11 Antworten
Das kommt dir nur so vor. Als Arzt wird man es nicht gerade einfach haben. Zum einen weil es Patienten gibt die beim kleinsten hüsterchen kommen oder wenn mal irgendwas wehtat nach dem aufstehen. Dann wissen viele Patienten es auch gleich besser als der Arzt und wollen sich nur ihr Rezept abholen. Dann musst du auch bedenken, dass Ärzte keine Wohltäter sind. Die Praxen sind Firmen die Gewinn erzielen müssen, sonst kann man sie auch schließen.
Habe sehr oft das Problem, vor allem seit ich in psychologischer Behandlung war. Ein Lungenarzt hat mir nach ein paar Sekunden und ohne Lungenfunktionstest erläutert ich hätte einfach zu viel Stress und solle mich entspannen, zur Therapie gehen, Techniken lernen. Im Test kam raus dass ich Asthma habe und der Allergietest im Blut war positiv welche Befund mir mit der Bitte mich dringend nochmal in der Praxis vorzustellen zugeschickt wurde. Ein Hausarzt hat mich wegen starker Rückenschmerzen schon zum Psychiater verwiesen. Ich solle eine Liste schreiben was ich alles für Beschwerden habe und dorthin mitnehmen. => ich hatte 2 Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule und der Brustwirbelsäule und habe eine versteifte/ungekrümmte Halswirbelsäule….. wegen eines schweren Infekts seit 3 Wochen und einem resistenten Erreger seit 4 Jahren aus einer HNO Klinik nach einer NasenOP und einer infizierten, am Antibiotikumtropf hängenden Zimmergenossin, in der Nase im Krankenhaus wurde mir kurz nach Ankunft im Zimmer der HNO Abteilung ein Psychiater geschickt. Huste, Schleime und ich denke jeder weiß wie es sich anfühlt erkältet zu sein. Wurde noch kein Ultraschall gemacht und nicht abgetastet, auf dem CT sind Nebenhöhlen bis auf einen Polypen frei. Ich sagte mir läuft Schleim aus der Nase im Hals runter - der Arzt sagt er sieht auf den Bilder nichts. Habe ihm angeboten dass ich ihn gerne ausspucken kann. Auf Schimmelpilzinfektion/Allergie, die Ohrspeicheldrüsen - wurde nichts untersucht. Wurde auf meine Vorgeschichte Depression/KPTBS angesprochen. Habe gefragt was das damit zu tun hat - keine Antwort. Der Psychiater empfahl mir einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik falls nichts gefunden wird. (Ich habe einen positiven Nasenabstrich und ein erhöhtes CRP..) was soll man da noch machen? Man ist hilflos. Schmerzen, Migräne, sind meines Erachtens deutlich von einer Erkältung/Infekt zu unterscheiden. Auch als Betroffener. Trauriger weise, auch wenn es niemand hören möchte, würde ich jedem empfehlen gut zu überlegen jemals einen Therapeuten, Facharzt (Psychiater), Medikamente aufzusuchen und falls doch, das auf jeden Fall auch wenn es schwer fällt definitiv zu verschweigen auch wenn man dann in dieser Zeit im Krankenhaus diese Medikamente nicht nehmen kann und leider lügen muss obwohl man das nicht will und eigentlich nicht seine Art ist.
Manchmal muss man tatsächlich suchen bis die Chemie zwischen Arzt und Patient stimmt. Manchmal denke ich aber auch, dass sie es in Zeiten von Morbus Google nicht leicht haben zu unterscheiden, wer jetzt zuviel über MS und ALS gelesen hat und wer ohne solche Hintergründe erscheint.
So pauschal abwatschen, wie du, würde ich die Ärzteschaft aber wirklich nicht. Da könnte es vielleicht auch an der eigenen Art und Weise liegen, wenn man abweisend behandelt wird.
Ich erlebe das auch so. Es gibt keine guten Diagnostiker mehr, nur noch Fachidioten. Zeit für die Patienten gibt es nicht mehr. Oft weiß der Patient mehr als der Arzt, wird aber nicht ernst genommen, sondern von oben herab behandelt. Mir sind die guten Ärzte ausgegangen. Der einzige, der mich ernst nimmt, ist mein Zahnarzt, ein weiterer, der sich wenigstens Zeit nimmt, ist der Schmerztherapeut. Alle anderen, ob Hausarzt, Orthopäden......Katastrophe. Als es früher nicht so viele Fachärzte gab, gab es unter den Hausärzten noch bessere Diagnostiker. Es gibt aber dennoch noch Ärzte, die sich bei einigen Patienten richtig reinknien, auch wenn die Praxis überfüllt ist. Die schlechtesten Erfahrungen habe ich gesammelt mit Orthopäden, Gynäkologen und Augenärzten.
bin da voll deiner Meinung. Hatte da auch mal einen Vorfall beim Frauenarzt.
Ich bin dort hingegangen, wegen meiner starken unterleibsschmerzen & um mir etwas gegen meine Akne zu besorgen.
Die Ärztin hat mir einfach nicht zugehört und mir direkt die Pille verschrieben :(
ich war 13
generell find ich es inakzeptabel, so jungen määdchen eine solche "Hormonbombe" zu verschreiben.