Wieso werden Kinder in der Schule mit so grottenschlechten, verwirrenden Büchern gequält?
Bücher, die ich lesen musste:
- Wildwasser von Paulus Hochgatterer
- Löcher (keine Ahnung) - es ging um das Ausgraben von Löchern in einem Straflager, das war der ganze Inhalt
- Kameramörder
- Franz Kafka der Prozess
Keine AHnung was noch alles. Ich habe als Kind VIEL gelesen. Die schlechtesten Bücher, die ich gelesen habe, waren alle Teil des Deutschunterrichts. Ich habe gut 500 Bücher gelesen als Kind. DIe 10 aus der SChule waren die SCHLECHTESTEN.
Aus irgendeinem Grund betrachten manche Leute die scheinbar als wertvolle Meisterwerke???
4 Antworten
Ich denke, die Bücher werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Sie müssen "Substanz" bieten, um darüber im Unterricht reden zu können. "Schlecht" liegt dabei im Auge des Betrachters und ist sehr wenig differenzierend. Ein bisschen spielt auch rein, dass man die Bücher eben nicht freiwillig liest.
Langweilend, anstrengend zu lesen, verwirrend - ja, die Erfahrung hatte ich auch. Aber mich hat Literatur auch nie so wirklich interessiert. Viele Bücher habe ich nicht zuende gelesen.
Ich würde aber die Bücher nicht als "schlecht" bezeichnen und gelernt habe ich durch die Diskussion, etc... trotzdem was.
Ich denke mal, das sind alles so Bücher, die dermaßen geschwollen geschrieben sind, dass man jeden Satz 5 mal lesen muss, bis man ihn versteht?
Naja ganz einfach - es sind tatsächlich gute Bücher - wenn man denn bereit dafür ist.
Das ist wie mit dem anderen Geschlecht. Als Junge findet man Mädchen für lange Zeit doof - aber wenn man alt genug dafür ist, sind sie auf einmal doch ganz spannend ;)
Das Problem ist eben, dass man als Schüler normalerweise nicht bereit für die Bücher ist. Darum findest man sie doof. Aber wenn man sich darauf einlässt und sie lesen will, dann geht es schon😅
Ich kenne diese Bücher alle nicht, aber ich habe letztens mal "Kabale und Liebe" gelesen - so ungefähr 7 jahre, nachdem ich es lesen sollen hätte :D Es war tatsächlich gut 🤨
Keines von denen kenne ich.
Keines von denen musste ich als Kind lesen.
Wir haben "Der Besuch der alten Dame" gelesen und danach auch eine Gerichtsverhandlung nachgespielt. Das war spannend, lustig und lehrreich.
Die Ansichten darüber, ob ein Buch gut oder schlecht ist, gehen natürlich auseinander. Zumindest bezüglich des Buches von Kafka wird man aber nicht sagen können, dass es schlecht ist. Bei manchen Büchern meine ich aber auch, dass sie Schülern nicht viel bringen.
Ich denke nicht dass ich sie als Erwachsener mehr gemocht hätte... sie sind ganz einfach schlecht, langweilig geschrieben. Achja noch ein Buch wäre die Schachnovelle... selten ein schlechteres Buch gelesen. Und das obwohl ich Schachspieler bin.