Wieso soll Videospiele spielen schlecht sein?

4 Antworten

Ja hast recht, aber letztendlich liegt es an dir, wie du deine Freizeit verbringst und was dir Spaß macht.

Wenn Videospiele dich glücklich machen und du sie genießt, gibt es keinen Grund, warum du sie nicht spielen solltest. Das Leben ist kurz, und es ist wichtig, die Zeit zu genießen, die wir haben. Solange du ein gesundes Gleichgewicht findest und auch Zeit für andere Dinge hast, ist es in Ordnung, Videospiele zu spielen. Am Ende zählt, dass du glücklich bist und dein Leben genießt.

Woher ich das weiß:Hobby
Aber wir sterben ja sowieso alle irgendwann, die allermeisten von uns werden nicht älter als 100.

Ich denke, die Frage hat viel mit dem Sinn des Lebens zu tun. Da Du als Thema auch "Sinn des Lebens" hinzugefügt hast: Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Das gibt dem Leben natürlich einen Sinn.

anstatt mein Leben zu geniessen und Videospiele zu spielen?

Weil dich das allein auf Dauer nicht glücklich oder zufrieden macht. Und es ist nicht gesund - was dich später im Leben noch viel weniger glücklich und zufrieden macht.

Alles was ich aufgebaut habe im Leben wird irgendwann wieder vergessen sein

Das mag sein, aber deine Erfolge in Videospielen sind schon nach 1 Stunde wieder vergessen.

Du hast diese 100 Jahre - realistisch eher 70 - 80 Jahre - vor dir. Wenn du nur Videospiele hast, wird das eine Qual ... daher: finde etwas, was dich längerfristig zufrieden macht.

Inkognito-Nutzer   27.04.2024, 16:19

Also sprichst du von Erfahrung oder hat dir das jemand anderes erzählt?

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VanLorry  27.04.2024, 16:30
@Inkognito-Fragesteller

Teils-teils. Ich weiß, dass Zocken Spaß macht und dass man ohne Probleme zig Stunden damit verbringen kann. Aber ich weiß auch, wie gut es tut, einfach mal an die frische Luft zu gehen. :) Man (ich ...) merkt, dass es auch noch interessante Dinge über das Zocken hinaus gibt. Man lernt und erfährt einfach andere Dinge - und oft solche, die einem auch Freude bereiten. Und dann muss man sich eben entscheiden, wie viel Zeit am Tag, in der Woche, oder eben im Leben allgemein man investieren will: eindimensionaler Zeitvertreib oder echte Erfahrungen im echten Leben.

Aber ich habe auch im Bekanntenkreis Fälle mitbekommen, wo der Zocker irgendwann über seine verlorene Zeit gejammert hat ...

Nichts gegen zocken - ist ein Hobby, wie viele andere. Nur, wenn es überhandnimmt, wird es kritisch. Ist genauso, wie mit vielen anderen Dingen im Leben...

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Manche Menschen hängen noch altertümlichen stereotypen an. In Bezug auf Videospielen. Vorallem Grund für eine solche Haltung ist das sie absolut keine Ahnung von Video spielen haben.

Ist echt schön manchmal echt Bedauernswert was so manche Menschen raushauen um spiele abzuwerten.

Wie bei jeder freizeitbeschäftigung kann es natürlich zuviel werden. Genauso wie man zuviel Zeit vorm PC verbringen kann kannan auch zuviel Zeit beim häkeln oder wandern verbringen.

Zuviel ist es halt immer dann wenn man andere Dinge im Leben vernachlässigt wie z.b. Beruf oder soziale Dinge. Und das ganze einem wirklich schadet.

Ich finde es gut das du eine solche Haltung hast. Die ewige Optimierung kann einem genauso gut kaputt machen. Und ich teile diese Haltung auch. Wenn auch aus anderen gründen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus interesse