Ich verstehe nicht wieso alle so optimistich auf das Leben blicken?
Ich will mit meiner Aussage nicht den Eindruck machen das es mir sehr schlecht geht. Aber ich sehe keinen Grund, positiv auf das Leben zu blicken.
Man Lebt um zu sterben,
Man lebt ohne zu wissen wer man ist.
Ich werde nie Erfahren ob ich der, der ich hier bin, wirklich ich ist.
Man lebt um zu verlieren.
Alles was man hat gehr verloren.
Freunde, Familie und man selbst.
Im übertriebenem Sinne, müsste man gar nicht erst sich Freunde suchen da sie irgendwann verschwinden. Zeit trennt meiner Meinung nach und für mich ist Freundschaft ein Zeitspiel. Genauso wie viele andere Dinge.
Ich denke es ist berrächtigt Angst vor vielen Dingen zu haben in einer etwas tiefgründigeren Ansicht. Ich habe große Angst vor der Zukunft, Vergangenheit als auch vor der Gegenwart. Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch und verstehe den ganzen optimismus nicht den sich alle Meenschen machen. "Du lebst nur einmal", schön gesagt, aber auf einer anderen Sicht sehr bedenklich. "Das Leben ist wunderschön", "genieße deine Zeit" "Freundschaft ist alles" "baue dir dein Leben auf"
Ich sehe keinerlei richtigen Optimismuss. Bauen sich Menschen den auf um glücklich zu sein und um andere Seiten (die ich nicht erwähnt habe) zu verbergen/vergessen?
Für sie lohnt es sich es nicht nachdenklich oder angst zu haben da das Leben zu kurz ist. Aber für mich war es schon immer ein Problem. Es kann sein das ich oft Pessimistich bin, aber Optimistich zu sein grenzt für mich eher an eine Lüge
7 Antworten
Jeder sieht anders auf dein Leben und man kann keinen vergleichen aber die meisten Menschen finden im Laufe der Zeit jemanden der das Leben leichter für einen macht und wodurch man auch mehr spaß hat und auch nciht mehr dieses Gefühl hat.
Eigentlich möchte ich ja nichts sagen, aber das klingt einfach so schön was du geschrieben hast :)
Du solltest dich an einer schriftstellerischen Karriere probieren, weil du echt Talent hast!
also im Grund genommen stimmt es ja, nur wissen wir Menschen mit unserem sehr beschränkten Verstand halt nicht, ob da nicht noch mehr als unser derzeitiges Paradigma uns lehrt. Wenn du das im historischen Kontext setzt, wirst du feststellen, dass sie die Weltansichten oft radikal verändert haben und stetig im Fluss sind. Irgendwann finden Paradigmentwechsel statt. Es ist weniger die Frage ob, sondern wann der stattfindet.
Meinetwe aber ich finde leben schön und das was du schreibst ist für mich völliger Quatsch. Ich will leben weil ich ein Auto habe was ich richtig gerne habe, Familie, eine ehemalige Lehrerin die für mich noch heute da ist wenn es mir nicht gut geht, Minecraft spielen und bauen, Volvo Museum, Titanic Museum usw ich hab noch so vieles vor
Darum lohnt es für mich nicht Nachzudenken... Ich wollte mich schon mal umbringen aber nicht mit Absicht ich hab psychische Depressionen aber das schon immer wenn es mir gut geht weiss ich wie schön das leben wirklich ist
Optimismus hat ein bisschen was zu tun wie dankbar man ist für das, was man hat.
Man ist dankbar dafür die frische Abendluft im Sommer genießen zu können und Barfuß durch den Sand zu gehen, weil es irgendwann einmal endet.
Man erkundet sich selbst, entdeckt sich immer wieder neu und entwickelt sich immer zu einem besseren Menschen, den man vor einigen Tagen vielleicht noch gar nicht war.
Man lebt, um wertzuschätzen. Dadurch hinterlässt man Eindruck auf Andere und fortan gibt diese Motivation weiter für die Nachwelt. Alles, was man hat geht über zum Nächsten.
Freunde sind keine statischen Objekte. Freunde werden als gute Menschen angesehen, die dich bis zu einer bestimmten Lebensphase begleiten bis ggf die Wege sich trennen und neue Freunde und Bekanntschaften hinzukommen. Jeden Mensch, den man kennenlernt stößt etwas in uns an und hinterlässt einen Eindruck. So auch Familie und Freunde. Wir wachsen mit ihnen, lernen durch Freunde neue Eigenschaften in uns kennen oder sehen Eigenschaften in unseren Freunden, die wir dann anschließend übernehmen , weil sie uns gefallen haben.
Auch Angst wird immer ein Thema sein, denn es gehört dazu Angst und Respekt vor dem Tod oder Verlust zu haben. Wenn du einmal diese Angst erspürt hast, dann wirst du sehen, dass Leben nur eine zeitliche Begrenzung hat und man es deshalb mit vielen schönen Dingen und Erinnerungen füllen möchte.
Wenn man nur negativ auf das Leben blicken würde, könnte man es direkt beenden, weil man sowieso nichts gutes sieht. Versucht man hingegen spaß zu haben und euphorisch auf sie Sache zu blicken, hat man vermutlich selbst ein besseres Gefühl und Freude