Wieso Liebt uns Jesus so bedingungslos?

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Gott ist die Liebe, er hat uns schon seit der Erschaffung der Welt geliebt und uns die Erretung durch den Glauben an das Sühnopfer Jesu angeboten, weil er eine Beziehung mit allen seinen Geschöpfen haben möchte.

Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1. Johannes 4:16 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/1jn.4.16.SCH2000

Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

1. Korinther 13:4‭-‬7‭, ‬13 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/1co.13.4-13.SCH2000

Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe — nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen; wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat. Wenn jemand sagt: »Ich liebe Gott«, und hasst doch seinen Bruder, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht? Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.

1. Johannes 4:7‭-‬21 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/1jn.4.7-21.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

rumar  24.01.2024, 10:02

Ach wie schön .....

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Hallo Williwiswizen,

wer sagt denn, dass Gott und Jesus uns bedingungslos lieben? In der Bibel steht das jedenfalls nicht! Jesus selbst sagte einmal, was man tun muss, um Gott zu gefallen. Hier steht:

Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will (Matthäus 7:21).

Wie Du siehst, reicht es nicht aus, bloß an Jesus zu glauben! Man muss auch das tun, was Gott will. Um das zu wissen, braucht man eine genaue Erkenntnis aus der Bibel. Und dann muss man sich bemühen, nach Gottes Willen zu leben. Jemand hingegen, der Gott und Jesus nicht wirklich liebt, der kann auch nicht erwarten, von ihnen geliebt zu werden!

LG Philipp

Das mit dem Liebesschwall ist völliger Religionsblödsinn.

Man erzählt uns das, denn wer will nicht von einem GOTT heißgeliebt werden. Das bedeutet ja, dass der Gott "kostenlos" alles für einen tut, wenn man ihm nur ein wenig Beachtung schenkt.

Ja, so einen guten Flaschengeist hätte ich auch gerne.

NUR: Es gibt ihn nicht.


Williwilswizen 
Fragesteller
 16.09.2023, 12:36

Gott ist keine Wunschmaschine, er erfüllt nicht einfach so jeden Wunsch

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Kritikal  16.09.2023, 12:38
@Williwilswizen

????????? Ich habe in keinster Weise gesagt óder gemeint, dass die "Gottesfantasie" eine Wunscherfüllungsmaschine ist.

Es sind die bildungsschwachen kleinen Gläubigen, die auf diese Hoffnung bauen. Die aber stets enttäuscht wird. Denn es existiert KEIN Gott von den über 3000, die der Mensch schon ausgedacht hat.

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Williwilswizen 
Fragesteller
 16.09.2023, 13:35
@Kritikal

Doch, es gibt sehr wohl einen Gott. Ich will dich auf keinen Fall zwingen an ihn zu glauben oder sowas, aber ich habe schon genug erlebt, dass ich weiß es gibt ihn wirklich ( :

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Kritikal  16.09.2023, 15:07
@Williwilswizen

Sowas beeindruckt mich null. Sobald Glaubensverstiegene etwas Überzeugendes berichten sollen, verstummen sie total. Das wird bei dir nicht anders sein.

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Gott ist Liebe (1 Joh 4,8.10.16). Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit (Eph 1,17), ist voller Liebe; dies erkennen wir aber erst intensiv, wenn wir Sünder und Gottesfeinde gewesen waren. Gott kann gar nicht anders als lieben.

"Gott aber hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8) und "als wir Feinde waren" (Röm 5,10).

Jesus trug und sühnte alle Sünden aller Menschen (Joh 1,29; 1 Joh 2,2). Diejenigen, die Gott dieses glauben, erfreuen sich jetzt schon dieser Befreiung, dieser Gnade, dieser Liebe.

Gott Selbst pflanzte den Baum der Erkennntnis des Guten und des Bösen (1 Mose 2,9). Ohne die Erfahrung des Bösen keine Erkenntnis des Guten. Wie sollte jemand die Gnade Gottes schätzen können, der nicht Sünder gewesen war? Wie sollte jemand das unvergängliche Leben zu schätzen wissen, der nicht tot war?

Und schließlich rettet Gott alle Menschen (1 Tim 4,10), wie denn auch Christus für alle, zugunsten aller, starb (2 Kor 5,14; 1 Tim 2,5.6).

Mögen wir Geduld haben! Und in der Zwischenzeit die heilsgeschichtliche Entfaltung der zielgerichteten Wege Gottes in der Bibel nachlesen. Und auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") die Artikel "Sünde und Tod im Geschlecht der Menschen" und "Gott ist der Retter aller Menschen" lesen.

Die Gläubigen in Christus Jesus wissen schon, "dass Gott denen, die Ihn lieben, alles zum Guten zusammenwirkt -- denen, die nach Seinem Vorsatz berufen sind" (Röm 8,28). Und alle anderen werden es später erfahren. Gottes Liebe wird sie alle an Sein Vaterherz ziehen.

Wir wissen nicht warum. Gott tut und lässt was er will. Und dieser Punkt bleibt wohl sein Geheimnis.