Wieso ist es so verpönt Hausfrau sein zu wollen?
Ich mag Kinder, kochen, Selbstversorgung, Garten, Putzen, Einkaufen. Ich mag nicht so gern arbeiten. Ich bin lieber zuhause, das ist für mich persönlich Stressfreier, auch wenn es mit Kindern z.B. auch mit Stress verbunden sein kann oder ist. Was soll daran so schlimm sein? Bin ja auch selbst Akademiker, also so gesehen nicht abhängig
Also ich würde so mein bestes Leben führen und unterdrückt oder was auch immer würde ich mich überhaupt nicht fühlen
17 Antworten
Wenn man es sich leisten kann und es nicht tut und anschließend auf Kosten des Staates lebt finde ich es nicht schlimm. Die Kinder werden es dir mit Sicherheit danken mit mit 1 zur Kita zu müssen oder mit 6 schon schlüsselkinder zu sein und dein Mann wird sich sicher auch freuen, wenn er heimkommt und der ganze Haushalt gemacht ist. Also wenn man es sich leisten kann, why Not
Wenn Du,
liebe/r Mirigecko,
der Meiung bist, dass es sich bei Erziehung und Versorgung von Kindern, der Gatenarbeit dem Putzen, und dem Einkaufen um keine Arbeit handelt, darf ich Dich eines Besseren belehren!
Auch bei diesen Tätigkeiten, denen einer Hausfrau, handelt es sich um nichts anderes als um Arbeit! Um wertvolle Arbeit! Nur ein Ignorant, der auf die Arbeit einer Hausfrau, wie viele nicht der Realität zugewandte Jungakademiker halt, herabschaut, und diese geringschätzt, kommt auf die glorreiche Idee, dass man dabei nicht arbeiten müsse und hält die Arbeit einer Hausfrau für eine Tätigkeit, die ganz ohne die geringste Anstrengung ausgeführt werden könne und sagt, er möchte gerne Hausfrau sein, denn: "Ich mag nicht so gern arbeiten."
Was natürlich, wie jeder bodenständige Mensch weiß, ein Trugschluss ist!
Komplett veraltetes und verweichlichtes Frauenbild. Dahinter steckt für mich nur die Angst sich der Aussenwelt stellen zu müssen. Andere Frauen schafften Job, Haushalt, Kinder und Ehemann auch. Die können stolz auf sich sein. Hausfrauen nicht. Dann noch die finanzielle Abhängigkeit von Mann oder Jobcenter geht gar nicht.
Ich als Mann würde die Kinder auch gerne Nachmittags noch sehen, eine 24 /7 Betreuung der Kinder bevorzuge Ich auch und weiß nicht was Sich manche Leute dabei denken Ihr Kind in der Entwicklingspfhase abzugeben. Allerdings bin Ich wie gesagt der Ansicht, die Kinder sollten von beiden Elten erzogen werden , heißt beide Eltern arbeiten ungefähr soviel das letzlich 1 Vollverdienergehalt am Ende übrig bleibt. Mann zum Beispiel 30 Stunden und Frau 19,25
Ja an sich wäre das schon eine Möglichkeit. Aber da ich eben meinen Job nicht so gerne mache und er seinen umso mehr und dabei auch mehr verdient, macht das keinen Sinn. Ich glaube, er wäre alleine im haushalt und mit Kindern überfordert bzw. Ich bin da einfach zig mal effizienter.
Sie stört aber diese "Abhängigkeit" nicht.
Sie hat keinen Bock auf den Stress in einem achtstündigen zwangsjob wo sie vielleicht acht Stunden auf den Beinen ist und immer hin und her rennen muss
Ihr Ehemann ist ja sSchließlich auch von ihr abhängig.
Der könnte es nämlich gar nicht besser haben
Er kommt nach Hause ,ihm wird das Essen schön zubereitet und er muss sich nicht weiter um die Kinder kümmern, sagt nur was Nettes zu ihnen , streichelt ihnen zweimal über den Kopf weil Madame schon mit ihnen auf dem Spielplatz war
Hausarbeit und Kinderbetreuung ist richtig anstrengende Arbeit!
Und wird meines Erachtens zu wenig gewürdigt.
Wer sich dafür entscheidet, hat nicht nichts zu tun.
Kinderbetreung zählt als Hobby , ist also keine Arbeit .
Hausarbeit ist wirklich anstrengend , aber in 3 Stunden auch machbar.
Den Rest des Vormittags ist chillen angesagt wenn die Kinder in den Kindergarten / Schule gehen.
Das kommt sehr darauf an, wie genau bzw. ernst Hausfrau/mann die Arbeit nimmt.
Wie sauber soll die Wohnung sein?
Wird frischgekocht oder aus der Dose?
Kinderbetreuung einfach nur Hobby? Ich weiß nicht.
Kinder zu haben ist keine Arbeit, vieleicht ist Hobby auch nicht der richtige Begriff.
Selbst wenn Ich ne 100 qm Wohnung jeden Tag ( unnsingerweise ) saugen würde , jeden Tag eine Waschmaschine anmachen würde und keinen Trockner haben würde ich dafür definitiv keine 5 Stunden am Tag für brauchen.
Natürlich wäre dabei auch mindestensein Warmes frisches Gericht am Tag mit bei.
Alleine Einkaufen kann schon sehr zéitaufwändig sein.
Erledigungen aller Art kann man dazu auch zählen.
Es muß auch nicht nur auf reine Hausarbeit beschränkt sein.
Das ganze Familienmanagement muß auch gemacht werden.
Zugegeben: Es kommt natürlich auch auf die Größe der Familie an.
Aber Singles können auch Lieder singen.
Das alles ganz alleine machen und nebenbei noch berufstätig sein.
Ich habe mich auch dazu entschieden, "nur" Hausfrau sein zu wollen. Wenn es finanziell geht, mach es doch. Mit Kindern, Haustieren und Garten ist die "Leitung eines Familienunternehmens" ein sehr anspruchsvoller Job.
Denk aber an Deine spätere Rente...
Naja, ich hab ja auch studiert und gearbeitet und mich der Außenwelt gestellt. Nur wenn ich Kinder hab, will ich so ne 24/7 Mutti sein und meine Kinder nicht vor dem 3. Geburtstag abgeben, so wie es auch empfohlen wird.