Wieso ist es mir peinlich bei einem Gespräch jemanden in die Augen zu gucken?
Das hab ich schon immer. Egal wer es ist, ob meine Mutter sogar jemanden den ich vertraue. Das finde ich total unangenehm. Ich schaue immer woanders hin.
12 Antworten
Das ging mir genauso als ich sehr jung war. Ich hatte immer Angst, dass mir meine Mimik entgleist.
Bei mir hat es sich von alleine gegeben. Ich würde sagen, ich bin heute ziemlich selbstbewusst. Ich hab es sogar geschafft vor vielen Menschen zu sprechen.
Dazu hab ich aber einige Anläufe gebraucht. Man darf nur nicht aufgeben.
Weil du unsicher bist, deshalb kannst du niemand in die Augen sehen.
Es gibt einen kleinen Trick, wo du deine Selbstsicherheit etwas üben kannst.
Versuche es mal mit einem Freund oder einer Freundin:
schaue den Leuten nicht direkt in die Augen,sondern genau oben wo die Nasenwurzel ist, zwischen den Augen.
Der andere merkt das nicht und du kannst selbstsicherer werden.
Das ist wie dieser seltsame Tipp in der Rethorik, vor Publikum einen Punkt ganz links, einen in der Mitte und einen ganz rechts anzusprechen. Die ganz Außen und in der Mitte fühlen sich besonders (unangenehm) beachtet und der Rest fühlt sich unbeachtet.
Dann probiere es doch selber mal aus, das heisst nicht auf die Stirn schauen, sondern auf den Punkt zwischen den Augen. Lass es bei dir mal machen und dann guckst du selber, ob du denkst, der andere schaut dich direkt an.
Ich brauch das nicht, ich habe kein Problem damit Leuten mit denen ich rede in die Augen zu schauen. Wenn Du Leuten nicht in die Augen schauen kannst, fällt das immer auf und kommt unnatürlich rüber. Egal was Du für Tricks anwendest oder hinschaust. Unsicherheit fällt immer auf! Besonders wenn Du mit Frau redest, die haben das sofort raus! Ist einfach so! Also, immer locker bleiben, dass kommt am besten!
Ein Alphatier in deiner Familie hat dich gelehrt unterwürfig zu sein - deine Mutter?
Blicke nicht zu erwidern, wegzuschauen, niederzublicken, sagt deinem Gegenüber, dass du schwach und unsicher bist. Willst du dieses Bild von dir aufrecht erhalten?
Du kannst deine Blicke trainieren.
An der VH gibt es Kurse zur Selbstsicherheit.
Die erste Zeit werden deine Blicke seltsam wirken, aber mit der Zeit wird es Gewöhnung. Es wird dein Leben verändern. (Habe ich selbst an mir erfahren)
Mangelndes Selbstbewusstsein, Unsicherheit, Schüchternheit. Weit verbreitetes Phänomen. Kann sich auswachsen mit der Zeit. Im Gespräch muss man eine Person übrigens nicht ununterbrochen anstarren.
Hingegen den Behauptungen der Menschen hier muss ich widersprechen das es an der Unsicherheit liegt.
Zwar fühlt man sich wärendessen oft unsicher, das liegt jedoch daran, da das gegenüber oft eine drückende Persönlichkeit hat.
Die meisten lernen richtig in die Augen zu starren- was garnicht nötig ist.
Das Gehirn benutzt immer bestimmte areale beim verarbeiten der Informationen - die Augen steuern es - es liegt sozusagen dein Wissen vor Dir und in Dir - du suchst also nach antworten, wärendessen du in manche Richtungen schaust.
Am besten ist es, den gegenüber immer dann anzuschauen, wenn sich es passend anfühlt - und den Blick immer dahin zu bewegen wenn es etwas „zu suchen gibt“
Wenn man zb runter schaut, beginnt und endet eine „Szene“
Im Zustand des runterschauen ist man in einer Art freien Bereich, was aber nicht bedeutet dass man unterwegs ständig runter guckt - instinktiv schaut man zb bei einer neuen Straße kurz nach unten.
Beobachte dich einfach, werde selbstbewusst durch wissen, und Erkenntnissen.
Dann weißt du auch warum du manchen nicht in die Augen schauen willst, Villeicht gefällt dir instinktiv auch das Gefühl des anderen nicht, welches du in dem Moment übernimmst.
zb psychisch kranken schaut man sehr ungern in Die Augen.
Man wird durch das in die Augen schauen sogar high.
Wo hast Du denn das her? Den anderen auf die Strin zu schauen wird vom Gegenüber als extrem unangenehm empfunden, weil es den Eindruck erweckt das man da irgendwas hat, was man aber selber übersehen oder noch nicht festgestellt hat. Gerade bei Frauen kommt das gar nicht gut! Da kann es durchaus zu der Frage kommen ob man irgendwas auf der Stirn hat weil der andere da ständig hinschaut.