Wieso gehen soviele arbeiten obwohl sie krank sind?
Oft sind die Gründe "Arbeit bleibt über" oder "Kollegen im Stich lassen"
Das sind doch Argumente die gar nicht stimmen. Kein Kollege muss mehr machen nur weil ein anderer krank ist. Das hätte der Chef gerne, geht aber nicht.
Und dass man sich krank melden kann, ist doch eine DER Gründe wieso man Angestellt und nicht Selbstständig ist?
Ich würde als Angestellter auch einfach so mal krank machen, das sind ja wie gesagt DIE Gründe wieso man nicht Selbstständig ist. Wenn man sich da so stresst für den Betrieb und den Wohlstand eines anderen, kann man gleich Selbstständig werden, finde ich.
6 Antworten
Ich finde das hat etwas mit der eigenen Arbeitsmoral zu tun. Viele rennen bereits bei einem Schnupfen zum Arzt weil sie einfach keine Lust haben und es diese Möglichkeit gibt.
Klar, mit Fieber oder anderer Bettlägrigkeit muss man nicht den Helden spielen aber ich finde es sollte angemessen sein. Das muss natürlich jeder für sich selbst wissen.
Ich für meinen Teil bin hier streng mit mir und habe oft genug auch Wertschätzung für meinen Einsatz erfahren inform von Prämien und Aufstiegen. (Natürlich nicht nur, weil ich nicht häufig krank war aber mit Sicherheit spielt auch das eine Rolle)
Letztendlich sichert Durchhaltevermögen den Arbeitsplatz. Niemand möchte Arbeitnehmer bei denen man nie weiß ob sie erscheinen oder doch wieder das Telefon klingelt.
als Angestellter wäre meine Arbeitsmoral auf einem Tiefpunkt.
Oh, dann warst du vermutlich bisher nur im Niedriglohnsektor tätig.
Qualifikation kann hier helfen.
Würde ich genauso in deren Haut.
Schlechte Einstellung, so kommt man natürlich nicht weiter
Oh, dann warst du vermutlich bisher nur im Niedriglohnsektor tätig.
Wo ist es als Angestellter denn nicht niedrig lohn?
Qualifikation kann hier helfen.
Nein, man könnte mich auch als Marketing Manager einstellen, ich hätte kein bock. Würde maximal 6 Monate bis zur ende der Probezeit was machen um dann Krankenstand zu gehen und paar Monate gratis Gehalt zu kriegen.
Aber 6 Monate Hölle würde ich mir für kein Geld der Welt antun.
Schlechte Einstellung, so kommt man natürlich nicht weiter
Als Angestellter nicht. Aber will ich ja auch nicht. Zeitverschwendung!
Falsch? Meine Meinung kann immer noch nicht falsch sein, wann verstehst du das?
Nochmal:Ich kann mich nicht irren wenn ich eine Meinung habe. Wo irre ich mich denn?
Soll ich dir jetzt alles schon wieder erklären JuraBrunoTrader?
Für mich ist es sicher nicht DER Grund angestellt zu sein anstatt selbstständig weil ich mich krank melden kann. Das wäre ein äußerst schwacher Grund.
Ansonsten : Klar bleibt die Arbeit über. Wer denkst du macht die, wenn der Kollege sie nicht übernimmt oder nicht übernehmen kann? Die verschwindet nicht und es kommt in meiner Abwesenheit auch nur mehr drauf.
Sofern ich arbeitsfähig bin, arbeite ich auch. Bei einer leichten Erkältung geht das einfacher als wenn ich mit Magen Darm nur auf der Schüssel hocke.
Ja aber eine der Hauptgründe, wieso man sich dafür entscheidet.
Ja die Arbeit bleibt über, aber das hat einen Arbeitnehmer nicht zu jucken, der sitzt seine Zeit ab und verschwindet. Wenn der Chef das nicht bewältigt kriegt ist das sein Problem. Deswegen ist man ja gerade Angestellt und nicht Selbstständig.
Ja aber eine der Hauptgründe, wieso man sich dafür entscheidet.
Nein, das stimmt halt einfach nicht....wiederholen macht das nicht richtiger.
der sitzt seine Zeit ab und verschwindet.
Quatsch, haben Angestellte keine Verantwortung?
Schon mal was von Pflichtenübertragung gehört?
Nein Angestellte haben keine Verantwortung. Auch ein Team zu leiten ist keine Verantwortung. Jedenfalls für mich.
Nein Angestellte haben keine Verantwortung.
Ein Geschäftsführer eines z.B. 50.000 Mitarbeiter-Standorts hat keine Verantwortung?
Der Vorstandsvorsitzende einer weltweit agierenden Aktiengesellschaft hat keine Verantwortung?
Der Ausbilder einer Lehrwerkstatt hat keine Verantwortung für seine Lehrlinge?
Die Krankenschwester, die alleine auf Nachtschicht auf der Intensiv Dienst hat, hat keine Verantwortung?
Ein Geschäftsführer eines z.B. 50.000 Mitarbeiter-Standorts hat keine Verantwortung?
Der ist mehr Unternehmer als 90% der Selbstständigen. Zählt für mich nicht als Angestellter.
Der Vorstandsvorsitzende einer weltweit agierenden Aktiengesellschaft hat keine Verantwortung?
Ebenso.
Der Ausbilder einer Lehrwerkstatt hat keine Verantwortung für seine Lehrlinge?
Nein hat er nicht.
Die Krankenschwester, die alleine auf Nachtschicht auf der Intensiv Dienst hat, hat keine Verantwortung?
Der Punkt geht an dich.
Der Geschäftsführer ist ebenso Angestellter wie der Vorstandsvorsitzende auch.
Ob das für dich „zählt“ ist irrelevant.
Ähnlich wie das Beispiel Krankenschwester gibt es noch unzählige Beispiele.
Und auch ein Ausbildungsmeister hat sehr wohl eine hohe Verantwortung – Beispiel Zimmermann, Gieserei, Chemie…….
Und auch ein Ausbildungsmeister hat sehr wohl eine hohe Verantwortung – Beispiel Zimmermann, Gieserei, Chemie
Find ich nicht.
Ähnlich wie das Beispiel Krankenschwester gibt es noch unzählige Beispiele.
Sehr sehr wenige.
Der Geschäftsführer ist ebenso Angestellter wie der Vorstandsvorsitzende auch.
Auf dem Papier, in der Realität ist er Unternehmer.
Aber du legst eh soviel Wert auf Papiere, klar dass du das nicht so siehst.
Wirst mir hier zu langweilig ich lass dich allein.
Bist lediglich zu meiner Belustigung hier. Mehr Qualifikation hast du ja nicht.
Das sind doch Argumente die gar nicht stimmen. Kein Kollege muss mehr machen nur weil ein anderer krank ist. Das hätte der Chef gerne, geht aber nicht.
Natürlich kann es zu Mehrarbeit kommen, wenn ein Kollege ungeplant ausfällt.
Beispiel: Krankenhaus - oder werden die Patienten einfach nicht versorgt?
Und dass man sich krank melden kann, ist doch eine DER Gründe wieso man Angestellt und nicht Selbstständig ist?
Ist das deiner Meinung nach so?
Seltsame Ansichten....sehr naiv finde ich.
Ich würde als Angestellter auch einfach so mal krank machen, das sind ja wie gesagt DIE Gründe wieso man nicht Selbstständig ist. Wenn man sich da so stresst für den Betrieb und den Wohlstand eines anderen, kann man gleich Selbstständig werden, finde ich.
Es gibt viel andere, weniger egoistische Gründe, die an der Jobwahl beteiligt.
Als Selbstständiger ist es schwierig mal krank zu sein. Ich habe dann Mitarbeiter die im Zweifel nicht wissen, was gerade so anliegt oder was auch mit Kunden im einzelnen besprochen wurde. Ebenso muss ich mitarbeiten und kann nicht alle arbeiten deligieren bzw. es sind auch nicht genug MA mehr da, an die ich deligieren kann.
Als Angestellter ist mir das unter Umständen egal. Den Lohnausfall trägt der AG. Ist es eine große Firma, dann zahlt diese, ist die Firma kleiner, dann zahlt ja die Versicherung des Arbeitgebers meinen Lohn.
Ich würde als Angestellter auch einfach so mal krank machen
Das sind dann die Angestellten, die vom Chef Gegenwind kriegen und dann nie mehr angestellt sein wollen.
Sonst bin ich bei dir....Präsentisten schick ich nach Hause.
Achja...willkommen zurück. Wie lang willst du das Spiel mit den Anti Angestellten Accounts noch treiben?
Das sind dann die Angestellten, die vom Chef Gegenwind kriegen und dann nie mehr angestellt sein wollen.
Dass ICH nicht Angestellt sein will hat ganz andere Gründe. Ich muss mich in erster Linie um mich und meine Ziele kümmern. Nicht um die eines anderen.
Wie lang willst du das Spiel mit den Anti Angestellten Accounts noch treiben?
Wieso stört es dich, dass ich nicht Angestellt sein will? Ich trete damit ja niemanden aufn Schlips.
Wieso stört es dich, dass ich nicht Angestellt sein will?
Das hab ich dir schonmal erklärt. Du ermutigst andere mit irgendwelchen Einhorn Storys eine solide Basis aufzugeben oder gar nicht erst aufzubauen. Ham nicht nur einen Azubi gehabt der "kurz" vor der Prüfung 3 Jahre Lehre sinnlos weggeschmissen hat. Auch wenn er nicht in dem Berufsfeld geblieben wäre: was man hat das hat man.
Zumal Menschen, die nur den Hauptschulabschluss geschafft haben, eine abgeschlossenen Lehre (bei halbwegs guten Noten) noch eine mittlere Reife einbringt.
was man hat das hat man.
Hätte ihm nichts gebracht wenn es ihm kein spaß macht. Er hat alles richtig gemacht.
Du ermutigst andere mit irgendwelchen Einhorn Storys eine solide Basis aufzugeben oder gar nicht erst aufzubauen.
Dann schätzt du mich wohl falsch ein.
1. Sind es keine Einhorn Storys
2. Sag ich zu niemandem er soll etwas aufgeben sondern ich sage, man soll das tun was einem spaß macht. Wenn die aktuelle Tätigkeit einem kein spaß macht, ja logisch sollte man das "aufgeben" aufgeben tut man eh nichts genau genommen. Ein schlechtes Leben mit Depressionen gibt man auf. Was bin ich doch für ein Bösewicht!
3. Viele Leute wollen einen Traditionellen Weg gehen und würden selbst wenn man sie ermutigt niemals genug Mut aufbringen.
Ich zerstöre also im Fazit von niemandem irgendwas sondern helfe den Menschen. Das hat bei mir oberste Priorität. Dir hingegen sind andere egal, wie man sieht. Du kannst meine Hilfe nicht mal rauslesen weil du vermutlich zu unerfahren bist im Leben.
Und nein, Lebenserfahrung hat keinerlei Korrelation mit dem Alter...
Und bringt einem die mittlere Reife doppeltes Wissen und ein 10faches Gehalt? Es bringt einem nun mal nichts...
2. Sag ich zu niemandem er soll etwas aufgeben sondern ich sage, man soll das tun was einem spaß macht.
Was du tust, ist einem Marathonläufer, der lange auf das Event trainiert hat, zu raten auf den letzten 100m aufzuhören, wenn ihm das Marathonlaufen eigentlich doch keinen Spass macht. Das kann der immer noch, wenn er noch kurz weiter über die Ziellinie gelaufen ist.
Es bringt einem für sich nichts. Sprich nicht mehr Geld oder mehr Wissen.
Aber klar ist es ein Blatt Papier womit du bisschen was anfangen kannst.
Ich sehe dinge immer sehr subjektiv. Für mich bringt es jedenfalls NICHTS.
Du machst nichts anderes mit Leuten die sich ne Selbstständigkeit aufbauen wollen. Aber mich kritisieren 😂
Ich verteufle keinen Lebensweg, sondern sehe Extremlösungen ohne BackupPlan kritisch
Also pauschalisierst du, obwohl nur DU (aktuell) nicht davon profitieren würdest.
Ich würde nie davon profitieren. Wie denn auch? Blätter braucht man nur um Angestellt zu werden. Würde ich nie.
Habe dir schon erklärt dass ich dinge oft zu subjektiv betrachte.
Ja, subjektive Wahrnehmung ist problematisch, wenn man dadurch Fakten ausblendet
🤦🏽♂️ Fakten sind bei Meinungen irrelevant. Wenn es mir zu wenig ist, ist es so.
Ist doch verständlich, nicht?
Mit Arbeitsmoral hat das find ich nichts zu tun. Als Selbstständiger arbeite ich gerne, als Angestellter wäre meine Arbeitsmoral auf einem Tiefpunkt.
Man kann ja auch einfach sich was neues suchen.
Ich verstehe jedenfalls die jenigen die bei kleinigkeiten Krank machen oder gar blau machen. Würde ich genauso in deren Haut.